Wer diesen Schlager nicht kennt, kann sich hier weiterbilden: [
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Doch was macht das im Straßenbahnforum? Nun? Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehen? Wenn nein, kommen Sie mit! Die Fotos entstanden nicht an einem Abend, die Runde wäre jedoch, speziell in der jetzigen Jahreszeit, an einem Abend zu schaffen.
Wir beginnen in der Dämmerung am Asperner Siegesplatz. Die Linie 25 gibt es nicht mehr bzw. noch nicht. Heute wendet hier die Linie 26.
Quer durch die Stadt geht es nun in den Nordwesten. Hier, in Währing und Döbling finden wir noch viele Linien und nette Endstationen. Dazu reisen wir mit der U2 zum Schottentor und fahren mit dem 42er zu Antonigasse.
Von hier fahren wir eine Haltestelle und steigen in den 9er. Seine Endstation liegt nur drei Haltestellen entfernt.
Zur Herbeckstraße, wo der 40er endet, können wir mit dem 40er zwei Haltestellen fahren oder falls er uns davon gefahren ist, einen knackigen 10 Minuten Fußmarsch hinlegen.
Nunmehr geht es zwei Stationen zurück - der 40er hat stadtauswärts zwei Haltestellen mehr - und am Gersthofer Platz'l steigen wir in den 41 nach Pötzleinsdorf - auch nur vier Haltestellen.
Zwei Haltestellen zurück kommen wir beim Türkenschanzplatz an. Dort erwischen wir einen der letzten Busse der Linie 10A Richtung Heiligenstadt. Bei der Grinzinger Straße wechseln wir in den 38er der uns nach Grinzing bringt.
Gleich mit dem 38er zurück, stellen wir fest dass der letzte 10A noch erreicht werden kann. Das bedeutet es geht sich das volle Programm aus. Mit dem 10A fahren wir zur Barawitzkagasse wo wir in den 37er zur Hohen Warte wechseln. Vorbei an der Villa des österreichischen Bundespräsidenten (nicht mehr bewohnt), kommen wir nach nur zwei Minuten zur Endstation Hohe Warte.
Nun haben wir genug Zeit, um zu Fuß zur Heiligenstätter Straße zu gelangen und mit der Linie D nach Nußdorf zu fahren wo uns dieses stimmungsvolle Abschlussbild gelingt. Mit dem D-Wagen könnten wir auch wieder ins Zentrum fahren.
Ich hoffe Wien bei Nacht hat Ihren Geschmack getroffen.
Werner