Hallo!

Pünktlich zum Fahrplanwechsel bei der DB AG wechselt auch Cottbusverkehr seine Pläne. Diese werden auf den "Nullknoten" abgestimmt.

Weiteres siehe hier: [www.cottbusverkehr.de].

Das Kundenmagazin "Der Einsteiger" war bei uns schon heute im Briefkasten. Er ist wesentlich dicker geworden (über 60 Seiten).

Im Übrigen dürfen ab dem 1. April 2012 (kein Aprilscherz!) in alle Busse nur noch vorn eingestiegen werden. Die bisherige Zeitregelung entfällt dann. Es wird sicherlich Ausnahmen wegen Kinderwagen, Fahrräder, Rollstühle und sperriges Gepäck geben, da die ja bekanntlich nicht durch den vorderen Eingangsbereich passen.

Bei der Straßenbahn ändert sich bei dieser Regelung allerdings nicht. Dort darf natürlich auch weiterhin an jeder x-beliebigen Tür eingestiegen werden.

Hallo,

Eurocity341 schrieb:

> Im Übrigen dürfen ab dem 1. April 2012 (kein Aprilscherz!) in alle Busse nur noch vorn eingestiegen werden. Die bisherige Zeitregelung entfällt dann. Es wird
> sicherlich Ausnahmen wegen Kinderwagen, Fahrräder, Rollstühle und sperriges Gepäck geben, da die ja bekanntlich nicht durch den vorderen Eingangsbereich passen.

Da bin ich ja mal gespannt, wie das in der HVZ geschehen soll. Vor allem auf der Linie 16 werden sicherlich erhebliche Verspätungen auftreten.
Bei den nicht so nachfragestarken Linien wird es sicherlich funktionieren. Aber wir werden es ja ab 1. April dann live miterleben dürfen.

Grüße
CB-Tram

Eurocity341 schrieb:
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> Im Übrigen dürfen ab dem 1. April 2012 (kein
> Aprilscherz!) in alle Busse nur noch vorn
> eingestiegen werden. (...) Es wird sicherlich Ausnahmen wegen
> Kinderwagen, Fahrräder, Rollstühle und sperriges
> Gepäck geben, da die ja bekanntlich nicht durch
> den vorderen Eingangsbereich passen.

Bei der bekannten Serviceorientierung von Cottbusverkehr wäre ich mir da nicht ganz so sicher.

Die andere Frage wäre, ob es durchgesetzt wird. Schon heute gilt die Regelung ja nach 19:00 Uhr, vielen Busfahrern ist das aber schlicht egal. Oder sie zeigen sich in der Tat flexibel (= fahrgastfreundlich!), wenn sie am Sonntagabend am Hauptbahnhof alle Türen des 16ers bzw. 3N für die Studenten öffnen. Hoffentlich bleibt zumindest diese Flexibilität auch bei den der über den ganzen Tag verlängerten Regelung erhalten. Sonst droht beim studentischen Rückreiseverkehr wirklich Chaos, und man sollte von vornherein einen fünfminütigen Aufenthalt an der Mensa einplanen.

In Berlin wurde ja seinerzeit auch angekündigt, bei großem Andrang alle Türen freizugeben. Hat das mal irgendjemand erlebt?

Welchen Sinn hat denn das, außer der Fahrkartenverkauf bzw. die Kontrolle findet beim Fahrer statt? Ich bins von Verkehrsbetrieben wie in Gera, Jena oder Erfurt gewohnt, alles geht auf, rein und los gehts. Den Fahrschein holt man sich vorher, im Fahrzeug oder hat (wie ich) ein Abo. Es ist bequem und sorgt für einen zügigen Fahrgastwechsel. Gerade Betriebe, bei denen alle vorn beim Fahrer einsteigen müssen und noch eine Fahrkarte kaufen/vorzeigen müssen finde ich abschreckend, da bin ich zu Fuß kaum langsamer außer ich mache eine Stadtrundfahrt.

def schrieb:
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> In Berlin wurde ja seinerzeit auch angekündigt,
> bei großem Andrang alle Türen freizugeben. Hat das
> mal irgendjemand erlebt?

Ja, dies geschieht sehr individuell. Es gibt Fahrer die lieber 3 Minuten an der Haltestelle stehen, bis sich alle durch die vordere Tür gequält haben. Es gibt aber auch welche, die gleich alle Türen aufmachen. Das Problem sind dann eher die Fahrgäste, die sich nicht ohne Aufforderung trauen die zusätzliche(n) Tür(en) zu nutzen.

Und im Stadionverkehr interessiert es garkeinen. Da ist der Fahrer froh, wenn sich irgendwann alle Türen wieder geschlossen haben und er endlich weiterfahren kann.

Kewl, welchen Sinn soll dann bitte der Fahrkartenautomat an der mittleren Tür haben?

Jay schrieb:
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> Das Problem sind dann eher die Fahrgäste, die sich nicht ohne Aufforderung trauen die zusätzliche(n) Tür(en) zu nutzen.

soll ich zugucken wie mir die karre vor der nase abfährt und ich nur noch die schlusslichter sehe

Hallo!

Das mit dem Fahrkartenautomat ist ganz einfach: es gibt Haltestellen, wo es keinen Fahrscheinautomaten gibt. Ebenso kann es passieren, dass einige Kunden ganz kurzfristig fahren müssen und sich vorher kein Ticket holen konnten. Dann ist es doch praktisch, wenn man sein Ticket halt im Bus (bzw. Bahn -> gleich an der vorderen Einstiegstür) lösen kann.

Im Übrigen habe ich mir heute auch das Fahrplanheft Regionalverkehr Cottbus (kostet 50 Cent) geholt. Dort ist im Übrigen auch der Abfahrts- und Ankunftsplan des Cottbuser Hauptbahnhofes enthalten (gilt bis 9.6.2011). Das Fahrplanheft gilt selber bis zum 31.12.2012.

"Der Einsteiger" ist im Übrigen erst ab 8.12.2011 in den Verkaufsstellen verfügbar. Die Haushalte in Cottbus - die das Heft noch nicht bekommen haben - werden es bis spätestens morgen ebenfalls im Briefkasten finden.

"Ihre Meinung interessiert uns" schrieb:
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> Jay schrieb:
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> > Das Problem sind dann eher die Fahrgäste, die
> sich nicht ohne Aufforderung trauen die
> zusätzliche(n) Tür(en) zu nutzen.
>
> soll ich zugucken wie mir die karre vor der nase
> abfährt und ich nur noch die schlusslichter sehe

Wie soll dir die Karre vor der Nase wegdüsen, wenn da 20-50 Leute vor der ersten Tür stehen und sich langsam reindrängeln, statt auch die extra geöffnete zweite Tür zu nutzen?

@ EC341

Wenn ich Nemo richtig verstanden habe, bezieht sich seine Frage vor allem auf den Standort des Fahrkartenautomaten (weniger auf sein bloßes Vorhandensein). Wenn man die Fahrgäste zur Fahrkartenkontrolle vorn einsteigen lässt, wieso ist der Automat in der Mitte? Und kann der Fahrer überhaupt darauf achten, ob der Fahrgast zum Automaten geht, wenn hinter ihm noch weitere Fahrgäste einsteigen?

Heut gibt es auch einen Beitrag in der Lausitzer Rundschau zu Fahrplanwechsel am 11.12.2011. [www.lr-online.de].
Im Frühjahr 2012 beginnt dann auch der Umbau für das neue Servicezentrum in der Stadtpromenade.
Im neuen EINSTEIGER ist auch schon eine Abbildung drin. Nach erster Ansicht wird es sich sehr gut in die Haltestelle integrieren.

Grüße aus Cottbus
CB-Tram