03/02 - Bild-Sichtungen
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Ich habe mir vorgenommen, diesen Frühling mal meine "Hausstrecke", die KBS 394 Delmenhorst - Hesepe, auch "Hasenbahn" genannt, öfter zu besuchen. Leider fahren zumindest bis Rechterfeld wirklich nur die LINTs der Nordwestbahn. Dafür hat`s aber viel Raps....
Den ganzen Tag war überwiegend Sonne. Und dann... Tja, wie heißt es so schön? Der Zug kommt - Die Sonne geht.
Beide Aufnahmen entstanden bei Klattenhof zwischen Ganderkesee und Brettorf.
Gruß
Thorsten
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2014:10:06:22:58:04.
geschrieben von: bbf
Datum: 11.05.12 22:35
Hi Thorsten,
schade, beim Wort "Abends" dachte ich sofort an die nächtliche Bedienung von Rechterfeld... Tcha, hab ich mich zu früh gefreut. :-(
Trotzdem danke für die Bilder! :-)
Gruß,
Ingo
Was heißt denn "abends"? Ich wollte doch schon immer mal den großen ISO-Bereicht testen. Also, wann fahren wir hin?
Gruß
Thorsten
Ach, sorry!
Habe Dich verwechselt mit dem anderen Ingo.
Moin,
wie sieht die Praxis bei der Bedienung von Rechterfeld denn aktuell aus? Wenn ich dort in letzter Zeit mal vorbeigeschaut habe, waren nur Céréales Wagen vor Ort, aber keine Lok. Fährt D&D (?) nach Betriebsschluß der NWB von Brake oder Delmenhorst aus dort hin und auch direkt wieder zurück?
Fragt
Willem
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 12.05.12 00:21
Soweit ich weiß, fährt die Mittelweserbahn "gegen Abend" (Zeit weiß ich überhaupt nicht) von Delmenhorst aus. Die Lok (oft eine MaK) steht dann schon immer ziemlich früh vor den Waggons im örtlichen Güterbahnhof.
Dachte bisher immer, nur der Abschnitt Langenhagen - Celle wurde Hasenbahn genannt, weil sich auf dem zweiten und lange Zeit nicht fertiggestellten Gleis die Hasen tummelten.
Übrigens schöne und stimmungsvolle Bilder.
Gruß aus Hildesheim
Nee, diese Bezeichnung ist doch wohl regional aus dem Volksmund heraus entstanden und ich meine, das ist öfters geschehen. Ich meine, ich hätte die Bezeichnung auch schon mal für eine Strecke bei Berlin gehört, für den von Dir genannten Abschnitt noch nie. Aber ich komme ja auch nicht von dort.
Gruß
Thorsten
PS:
Habe nochmal schnell geguggelt. Wikipedia hilft auch hier: [
de.wikipedia.org]
Hallo, mal kurz ein paar Infos zur Bedienung v.Rechterfeld.
Anlieferung erfolgt in der Regel Mo od Di, dann immer in der NWB "Lücke" 22.30UHr durch Wildeshausen.
Wagen werden dann in Rechterfeld abgestellt und die Lok fährt sofort zurück.Nach meinen Beobachtungen
kreuzt sie nicht in Wildeshausen.
Bei Abholungen der leeren Wagen erfolgt die Hinfahrt im gleichen halb elf Zeitfenster.Dann muß allerdings
nach Vechta gefahren werden zum Kopf machen. Fahrt durch Wildeshazsen dann so gegen 1.00 Uhr.
(letzte NWB wird in Vechta gekreuzt.)In letzter Zeit war fast immer die MWB Lok am Zug.
Habe aber auch schon DB Schenker mit zwei 295 gesehen.Kommt wohl draufan wo das Getreide eingekauft wird.
Hoffe etwas Licht ins Dunkel gebracht zu haben.
Viele Grüße aus Wildeshausen Thomas.
Vielen Dank, das man endlicht mal bescheid weiß. Auf jeden Fall nichts zum pixeln. Schade. Langt höchstens für eine Kreuzung mit Stativ. Vielleicht ja mal in einer lauen Sommernacht.....
Gruß
Thorsten
(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
Nichts zu Danken,hab ich gern gemacht,sollte eigentlich fast selbstverständlich
sein solche Infos auszutauschen.
Gruß Thomas.
geschrieben von: Zauberer
Datum: 23.05.12 08:56
Wenn man sich überlegt, dass die DB die Strecke fast kaputt gefahren hat, um zu zeigen, dass auf der Hasenbahn kein "rentabler" Betrieb möglich sei, ist die Entwicklung zumindest im Personenverkehr mehr als erfreulich. Heute gibt es einen Stunden-Takt - auch am Wochenende und in den Tagesrandzeiten - und: volle Züge. Dummerweise ist eine weitere Verdichtung des Verkehrs seit der "Ertüchtigung" der Strecke praktisch nicht möglich. Ebenso ist der Gv zur Zeit nicht ausbaufähig - obwohl es genug Kunden gäbe.
Aber die Verhältnisse sind heute auch anders. Damals war die DB bestrebt, mit IHREN Mitteln als behäbige, eher wenig effezientes behördliches Unternehmen, ihre Defizite zu senken. Vermutlich hätte sie damals auch mit der heutigen Auslastung kein Gewinn gemacht. Könnte ich mir vorstellen. Auch Beamte konnten rechnen.
Inzwischen ist man in Deutschland draufgekommen, das der ÖPNV ein Dienst fürs Gemeinwohl der Bürger und der Umwelt ist und nun einmal was kostet. Deshalb die Regionalisierungsmittel. Das dadurch (zusammen mit Mora-C) die Güterverkehrsinfrastruktur zerstört wurde, steht natürlich wieder auf einem anderen Blatt. Das, was an weniger Autos unterwegs ist, wird durch mehr LKW's bestimmt wieder wettgemacht.
Gruß
Thorsten
geschrieben von: FHO
Datum: 06.06.12 09:12
Ich würde außerdem behaupten, dass im Nordabschnitt der Strecke mit der Futtermittel-/Lebensmittelindustrie der Güterverkehr wirtschaftlich machbar wäre. Viele der Werke liegen direkt an der Bahn.