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Teil 1: Brüssel (Straßenbahnmuseum)
Teil 2: Gent
Teil 3: Kusttram
Teil 4: Brugge
Teil 5: Antwerpen-1

5. September 2013: Fortsetzung Antwerpen

Wir waren in Antwerpen und haben den Bericht unterbrochen beim Mittagessen.

Nach dem Essen ist die St. Paulus-Kirche wieder offen, und sie entpuppt sich als ehemalige Dominikanerkirche, die uns ganz gut gefällt. Vor allem der kleine Garten mit den vielen barocken Figuren darin lässt mich häufig auf den Auslöser meiner Kamera drücken. Im Inneren ist die gotische Kirche ebenfalls von der barocken Ausstattung geprägt und wirkt daher sehr barock. Gemälde von Rubens und Van Dyck gibt es auch hier, und die Kirche ist innen auch viel größer, als sie von außen auf den ersten Blick erscheint.


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Von der Straßenseite ist die Kirche völlig unauffällig, vom Garten her kann man die gotischen Elemente gut erkennen - und natürlich die barocke Gartengestaltung.

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Auch wenn die Statuen für sich ganz schön sind, versteht man heute wohl kaum, dass man die Kirchenmauern außen mit diesen runden Kieselstein-Felsimitationen verschandelt hat.

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Auch eine Grotte hat man drangebaut - was mich vermuten lässt, dass das ganze Werk vielleicht erst Ende des 19. Jahrhunderts entstanden ist - also Pseudo-Barock.

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Das Innere der St. Paulus-Kirche.

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Zufällig entdecken wir später einen Platz, von dem aus man doch auch die Kirche einigermaßen von außen betrachten kann.

Straßenbahnfahrten

Aber nun geht es wieder zum Straßenbahnhobby: Als nächstes besteigen wir einen Zug der Linie 7 und fahren damit ein Stück Richtung Süden bis „Nationale Bank“, eine offenbar wichtige Umsteigestation mit mehreren Bahnsteigen. Auf OpenStreetMap kann man gut die Bahnsteige der Straßenbahn und die fünf von ihr wegführenden Straßenbahnstrecken inklusive der Schleife sehen: [www.openstreetmap.org]
Von dieser Haltestelle aus können die Straßenbahnen also in fünf Richtungen abfahren, hinter dem Häuserblock, der die „Nationale Bank“ beherbergt, befindet sich auf dem kleinen Leopoldplaats eine Gleisschleife, die auch von vier der fünf erwähnten Strecken aus erreicht werden kann. Hier halten wir uns eine Weile auf und ich mache mehrere Bilder.

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Ein Zug der Linie 12 mit Wagen 7059 vor der der Haltestelle den Namen gebenden „Nationalen Bank“.

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Der Leopoldplaats mit dem Denkmal König Leopolds. Blick Richtung Westen, Wagen 7008 in Linie 7.

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Noch ein Blick auf den Platz, im Hintergrund die Sint-Joriskerk, hier erkennt man das Schleifengleis. Wagen 7144 in Linie 7.

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Die Straße nödlich des Bankgebäudes (rechter Bildrand): manchmal verkehren die Linien 4 und 7 auch mit Doppeltraktion.

Unser Plan ist nun, mit der Linie 12 via südlichen Zipfel und Wendepunkt Bolivarplaats zur Endstation Groenplaats zu fahren, doch haben wir schon bemerkt, dass dort (zwischen Boilivarplaats und Kronenburgstraat) )derzeit nichts fährt. Wir entdecken nun an der Haltestelle, dass dieses Streckenstück durch die Leopold de Waelstraat und Volkstraat vor kurzem eingestellt wurde (nunmehr Busverkehr). Also ändern wir den Plan und fahren mit der Linie 12 nur zwei Stationen bis zur nächsten Abzweigung (Haltestelle Bres), gehen dann zur Haltestelle Bestorming der Linie 24 und fahren damit bis Sint-Andries, wo wir die gleichnamige Kirche besuchen wollen. Sie ist ziemlich versteckt in einer kleinen Gasse, auch der Eingang ist unscheinbar, aber die Kirche ist recht interessant. Auch hier fällt mir wieder eine sehr detailreiche und schön geschnitzte Kanzel auf. Fast lebensgroße Figuren zeigen eine Fischerszene mit Boot, und auf dem Dach thront ein großes Andreaskreuz. Es gibt in dieser Kirche aber auch viele interessante Texte und viele Details, die zum Nachdenken anregen. Unter anderem hängt auch ein Boxersack irgendwo im Seitenschiff, aber ich habe leider vergessen, was daneben geschrieben steht und was gemeint ist.
Durch einige kleine Gassen gelangen wir wieder zur Liebfrauenkirche, unterwegs finden wir einen kleinen Hof mit einem Restaurant, das mich irgendwie wieder an einen Wiener Innenhof erinnert.

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Wagen 7251 in Linie 24 hat uns hierhergebracht.

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Auch in der Sint-Andrieskerk gibt es eine kunstvoll geschnitzte Kanzel, die bildlich eine Stelle der Bibel darstellt.

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Auf dem weiteren Weg kann man wieder mal den Turm der Kathedrale sehen.

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Ein Innenhof mit Restaurant, man fühlt sich in die Vergangenheit zurückversetzt.

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Das Portal der Liebfrauenkirche ist wegen der gewanderten Sonne nun im Licht zu sehen.

Nun ist die Sonne inzwischen wieder soweit gewandert, dass man das Portal der Liebfrauenkirche im Licht fotografieren kann. Danach fällt uns ein, dass wir noch keinen Kaffee getrunken haben, außerdem habe ich auch Lust auf etwas Süßes. Also besteigen wir die Straßenbahnlinie 5, wofür wir uns allerdings in den Untergrund begeben müssen. Wir fahren damit zum Bahnhof, und schauen dort, ob wir ein Kaffeehaus in der Nähe entdecken, aber leider gibt es dort nichts, was uns gefallen würde. Und ein Lokal einer lokalen Kette interessiert uns wirklich nicht. Wir gehen einige Gassen ab, leider ohne Erfolg, sodass wir schließlich die Linie 10 nehmen und zum Melkmarkt zurückfahren, um dort weiterzusuchen.

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Mit der Linie 10 fahren wir wieder zum Melkmarkt, also ins Zentrum.

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Suikerrui heißt diese breite Straße, die von der Kathedrale zur Schelde führt. Der Name täuscht: wir finden nichts Süßes. Dafür erkennt man den zweiten Turm der Kirche, der unvollendet blieb, wie bei so vielen Kirchen in Europa.

Dort, wo die Straße Suikerrui an die Schelde stößt, setzen wir uns dann in einen Schanigarten und schauen, was es da gibt. Leider nicht viel. Waffeln hatte ich schon, also nehme ich Pannenkoeken met confitur. Hätte ich lieber bleiben lassen sollen: der Kaffee geht ja noch, die zwei Pannenkoeken sind nicht besonders (weil trocken), und als Marmelade liegen zwei kleine Päckchen Industriemarmelade (wie man sie auf Frühstücksbüffets finden kann) daneben. So etwas hätte ich von dem Lokal (so wie es aussieht, scheint es ein vornehmeres zu sein) nicht erwartet. Ich bin also eigentlich enttäuscht. Naja, Pech gehabt.

Rückfahrt mit einem „Schweineschnäuzchen“

Nach diesem enttäuschenden Ende in Antwerpen begeben wir uns wieder zur Endstation Melkmarkt und fahren mit der Linie 10 zum Bahnhof zurück, wo ich staune, dass in der Bahnhofsschleife Garnituren der Linie 6 fahren (die sollten eigentlich hier unterirdisch verkehren).

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Zwei Garnituren der Linie 6 in der Bahnhofsschleife.

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Abschieds-Straßenbahnbild aus Antwerpen: Wagen 7265 in der Bahnhofsschleife.

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Und der Bahnhof selbst ist nun im Licht und daher auch fotogener als in der Früh.

Wir nehmen den nächsten IC-Zug nach Brüssel und staunen, dass der IC aus einem „Schweineschnäuzchen“ besteht, also aus einem Triebwagen der Reihe 800 (Bauart AM73). Und das ist für einen IC-Zug, wie man ihn sich erwartet, so ziemlich das Letzte. Plastiksitzbänke! Aber gut, es ist ein Erlebnis wie bei meinen ersten BeNeLux-Besuchen 1972 Und 1974. Und für die läppischen 44 km bis Brüssel auch nicht so schlimm. Wenigstens kann ich sagen, dass ich auch mit sowas – übrigens graffitiverschmiert! – gefahren bin. Das Außenbild ist wegen der Dunkelheit nicht herzeigbar. Aber es folgen später noch „Schweineschnäuzchen“-Bilder.

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Das Innere des AM73 Nr. 807.

Der Rest des Tages ist nicht mehr berichtenswert sondern verläuft wie üblich in unserem Kellerzimmer im Hotel.

6. September 2013: Leuven und Brüssel

Der heutige Tag ist der letzte in Belgien. Mein Freund wird morgen nach Wien zurückfahren, während ich nach London weiterfahre.

Letzte Bahnfahrt: nach Leuven

Auf meiner Zehn-Fahrten-Karte sind ja nun noch zwei Fahrten übrig. Soll ich die verfallen lassen? Nein, das ist doch Unsinn. Also überlegen wir, was wir noch machen könnten, obwohl wir ja auch in Brüssel noch was anschauen wollen oder zumindest Straßenbahn fahren wollen. Also beschließen wir kurzerhand, noch nach Löwen (Leuven, Louvain) zu fahren, weil Freunde daheim gemeint haben, die Stadt sei ganz schön. Und das Frühstück beschließen wir in einer dortigen Bäckerei einzunehmen und auf das mickrige Hotelfrühstück diesmal zu verzichten. Die Fahrt nach Leuven ist ja sehr kurz, nicht einmal 30 km sind es dorthin. Ich staune zunächst, dass der Bahnhof dort so groß ist und dass dort so ein starker Zugsverkehr ist. Der Bahnhof sieht auch so aus, als wäre er erst vor kurzem renoviert worden. Er hat ein sehr modernes Dach, das einen Teil der Bahnsteige überdeckt.

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Gut zu sehen: die neuen Bahnsteigdächer, darunter AM 80 Nr. 398, leider mit Graffiti verschmiert.

Wir spazieren dann Richtung Innenstadt, allerdings finden wir da nichts, wo man frühstücken könnte. Wir kommen zur Sint-Pieterskerk am Grote Markt, aber die ist totale Baustelle. Außerdem ist ein Teil der Umgebung gerade abgesperrt, wir wissen nicht genau, warum. Hinter der Kirche ist ein Platz, auf dem wir zwar auch nichts finden, wo es aber immerhin ein paar nette Häuser gibt. Da baut man offenbar gerade etwas auf für ein Fest (oder es sind Reste von einem Fest). In einer weiteren Straße schließlich finden wir eine Bäckerei, wo es mehrere Arten von Frühstück gibt. Das Lokal schaut recht gut aus und ich wähle unter den Angeboten ein „Borgondisch Ontbijt“, das aus zwei Brötchen und Eierspeis (Rourej korrigiert: -> roerei!!) mit viel Speck (kleingeschnitten) besteht. Da ist so viel Speck drin, dass es schon fast zu viel ist, dadurch natürlich auch sehr sättigend. Es gibt auch viel Kaffee dazu (drei Tassen gehen sich aus!). Auch Orangensaft gibt es und ein Kuchenstück.

Danach gehen wir nochmals zur Kirche und schauen auch hinein. Die Kirche ist aber wirklich totale Baustelle, überall wird gearbeitet und es herrscht Staub und Lärm, sodass man nicht viel davon hat. Einige Teile sind frei sichtbar, darunter fällt mir ein großes Kreuz auf, das in der Mitte der Kirche wie über einen Lettner hängt. Bemerkenswert ist auch der „Sedes Sapientiae“, eine Marienstatue von 1442 (das Bild misslingt leider). Auch die Kanzel in dieser Kirche ist ein Kunstwerk, allerdings habe ich den Eindruck, dass fast alle Kanzeln irgendwie von gleicher Art sind. Das macht solche Kanzeln im Letzten dann auch austauschbar.

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Offenbar das Rathaus: so stark verziert, dass einem schwindelig wird. Aber man kann gar nicht näher heran, es gibt eine weiträumige Absperrung heute Früh.

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Der ganze hintere Raum ist Baustelle. Die wuchtige Kanzel ist rechts erkennbar. Es herrscht schrecklicher Lärm. Also flüchten wir schnell wieder. Alles ist voller Staub.

Jedenfalls mag mich die Stadt nicht wirklich zu begeistern, daher treten wir den Rückweg Richtung Bahnhof an. Unterwegs finden wir in einer kleineren Gasse dann eine Bakkerij, in dem man so frühstücken hätte können, wie ich es mir gewünscht hätte, aber es ist zu spät: noch ein Frühstück wäre zu viel. Hier gibt es offenbar selbstgebackenes Brot (sehen wir in einem Körbchen vor dem Lokal, wo einige Leute frühstücken, und noch dazu verschiedene Sorten!!) und verschiede Sorten Marmelade (in Tiegeln, also auch selbstgemacht offenbar). Echt schade! Aber das ist jetzt auch zu spät. Also konzentrieren wir uns darauf, was uns Brüssel heute noch bieten kann.

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Bei der Abfahrt sehen wir noch einen sauberen AM80: Nr. 415.

Bahnhof Brussel Zuid

Nach unserer Ankunft in Brussel Zuid bzw. Bruxelles Midi bleiben wir eine Weile auf den südlichen Bahnsteigenden und ich versuche ein paar Fotos zu machen. Die Hochgeschwindigkeitsstrecke führt sofort nach der Bahnhofsausfahrt auf eine Rampe und überquert die übrigen Gleise, damit die südlich davon gelegene Neubaustrecke erreicht werden kann. Mit dem Tele kann man da ganz nette Bilder machen. Allerdings bin ich mit dem Ergebnis nicht gar so zufrieden (Lichtverhältnisse). Einige Schweineschnäuzchen (AM75) kann ich fotografieren, die meisten sind jedoch durch Graffiti verunziert. Immerhin gelingen die Eurostar-Bilder ganz passabel und ich kann auch beobachten, wie das Sicherheitstor vor der Ein- oder Ausfahrt eines Zuges geöffnet und geschlossen wird.

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Der Blick durch das Tele gefällt mir: unendlich viele Kreuzungsweichen, rechts des DesiroML erkennt man die neue Trasse, die auch von den Eurostarzügen benützt wird. Diese Strecke überquert die umfangreichen Gleisanlagen und führt Richtung Süden.

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Auf dieser Strecke fährt die 2731 mit älteren Wagen in den Bahnhof ein.

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Ein „Schweineschnäuzchen“ - leider graffitiverschmiert, wie die meisten: Nr. 833

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Die Eurostar-Bahnsteige sind hinter einem dichten Gitter (wie der ehemalige Grenzzaun BRD/DDR am Brocken) versteckt.

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Das Sicherheitstor ist gerade geöffnet, die orangefarbenen Signalleuchten drehen sich und ein Signal ertönt relativ laut...

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...denn ein Eurostar, geführt vom 3211, fährt aus London kommend ein.

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Hier ein AM80 in der neuesten Farbgebung. Die Graffiti-Schmierereien sind erst am letzten Wagen...

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Und wieder ein Lokomotiv-Zug: 2127 mit Nahverkehrswagen.

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Ein Thalys (4539) ist auf den Seitenwänden mit Grüßen für den neuen König Philippe (WELKOM - BIENVENUE - WILKOMMEN PHILIPPE) und den scheidenden König Albert (TRIBUT TO ALBERT II) beschriftet.

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Ein interessanter Kontrast: AM73 Nr. 732 vor dem zuvor gezeigten Thalys.

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Aber es gibt natürlich noch genügend Triebwagen in der vorherigen Farbgebung: AM63 Nr. 222.

Ich kann auch einen Benelux-Zug fotografieren. Er sieht leider entsetzlich aus: ein Gemisch aus den (schönen) gelb-blauen NS-(Altlack-)Wagen und den neulackierten im Fyra-Lack (der mir eben einfach nicht gefällt). Ich trauere noch den dunkelrot (für Belgien) und gelben (für die Niederlande) Wagen nach, die es früher gegeben hat. Die Einführung der neuen Fyra-Triebzüge hat sich ja mehr und mehr verschleppt und ich vermute, dass wir diese Züge gar nie in normalem Betrieb erleben werden. Aber es gibt ja die Thalyszüge.

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Wunderschöne Farbgebung, interessantes Design des Wagenkastens. Mir hat das immer gefallen! Dahinter die „moderne“ Fyra-Farbgebung. Geschmacksache.

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Der ganze Benelux-Zug mit E186 231 bzw. 2839.

Nach etwas mehr als einer Stunde verlassen wir den Gare du Midi und verbringen den Nachmittag mit Straßenbahnfahrten, um neue Gegenden zu entdecken und natürlich auch um Straßenbahnen zu fotografieren.

Straßenbahnrundfahrten in Brüssel

Da wir keine besondere Lust haben, irgendwelche Sehenswürdigkeiten in Brüssel zu suchen, wollen wir stattdessen lieber eine Stadtbesichtigung per Straßenbahn unternehmen. Auf diese Weise kann man das richtige Leben kennenlernen, und das gefällt uns ja überall sehr.
Wir steigen in die Linie 81 ein und fahren zunächst Richtung Süden, allerdings weiter als erwartet, weil ein Streckenteil derzeit gesperrt ist und wir einen Umweg über „Wielemans“ und von dort über die Route der Linie 94 zurück Richtung „Barrière“ fahren. Weiter geht es dann bis Flagey, wo wir aussteigen, weil wir auf dem Stadtplan entdeckt haben, dass es von dort eine Straßenbahn-Betriebsstrecke Richtung Süden gibt. Zumindest derzeit ist dort kein Linienverkehr. Wir wollen diese Strecke bis zum südlichen Anschluss bei der Station Buyle entlang gehen. Bevor wir losgehen, gehen sich noch zwei oder drei Bilder der Linie 81 aus, die mit Wagen der Serie 7900 verkehrt.

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7906 bei der Haltestelle Flagey.

Entlang der Strecke fällt uns dann ein LKW auf, der so parkt, dass die Straßenbahngleise blockiert sind. Auch kommen wir an einer Schule vorbei und ich frage mich, wie eigentlich in der zweisprachigen Stadt Brüssel das Schulsystem funktioniert. Gibt es zweisprachigen Unterricht? Gibt es niederländische und französische Schulen? Muss man die jeweils andere Sprache lernen? Erst ein Blick ins Internet daheim belehrt mich später. (siehe erster Teil dieses Reiseberichts)
Eigentlich fragen wir uns, warum hier keine Straßenbahn verkehrt, wenn es Gleise gibt. Aber solche Fragen kann man sich natürlich überall stellen – und wir müssen ja zugeben, dass wir hier absolut keine Ahnung haben, wie und warum sich das Straßenbahnnetz heute in dem Zustand befindet, den wir vorfinden. Plötzlich kommt uns ein Straßenbahnzug entgegen. „Rijschool“ steht im Zielschild, das aber natürlich wechselt auf Autoécole oder so ähnlich. Es ist ein Wagen der Serie 2000 (sogar der erste: 2001). Ich stelle mir schon vor, wie er beim LKW vorgehen wird, denn dort kommt er garantiert nicht vorbei. Kurz bevor wir Buyle erreichen, kommen wir an einem Straßenbahndepot vorbei. Das ist also (mindestens) ein Grund, dass die Gleise hier noch liegen. Und es fährt auch gerade ein Wagen aus der Remise aus (Serie 3000). „Leswagen“ steht angeschrieben, die französische Version hab ich vergessen.

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Die relativ enge Straße gefällt mir: hier kommt plötzlich Fahrschulwagen 2001 entgegen. Diesen Wagen werden wir etwas später heute noch einmal sehen.

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Wagen 3078 bei der Ausfahrt aus dem Betriebshof.

Wir kommen also zu der großen Kreuzung bei der Station Buyle (Boulevard Général Jacques / Avenue Adolphe Buyle), die aber nur auf drei Strecken von Straßenbahnlinien befahren wird: 7, 25 und 94. Am ersten Tag sind wir hier mit der Linie 94 schon vorbeigefahren. Wir halten uns ein wenig auf und ich mache einige Bilder. Wagen der Serien 2000, 3000 und 4000 kommen hier vorbei. Nun ist es an der Zeit, die Typen der Brüsseler Straßenbahn vorzustellen:
Serie 2000 (Niederflur, dreiteilig, Baujahr 1993-95, 51 Stück)
Serie 3000 (Niederflur Flexity Outlook Cityrunner, fünfteilig, Baujahr ab 2005)
Serie 4000 (wie oben, aber siebenteilig)
Serie 7700/7800 (Zweirichtungs-Gelenkwagen, zweiteilig, Baujahr 1972-73, 127 Stück)
Serie 7900 (Gelenkwagen, dreiteilig, Baujahr 1977-78, 61 Stück)
Der neue Lack der Straßenbahnen ist Geschmacksache (silber und gold). Mir hat das Gelb mit den schiefen blauen Rechtecken über den Türen besser gefallen.

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Wagen 3101 in Linie 25 kurz vor dem Abbiegen.

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In der Gegenrichtung biegt Wagen 3016 Richtung Süden ab.

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Dieser Zug der Linie 94 befährt den anderen Bogen des Gleisdreiecks Richtung Trammuseum: Wagen 2007 im Totalwerbelook.

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Linie 7 mit Cityrunner 3026 fährt geradeaus.

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In der Gegenrichtung fährt dieser Zug der Linie 7 mit dem längeren Cityrunner Nr. 4016.

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Und wieder Linie 94, der Wagen 2016 kommt vom Trammuseum und fährt seit wenigen Tagen nur mehr bis Louise.

Nach einer Fotopause setzen wir unsere Fahrt fort und nehmen die Linie 7, mit der wir bis Etterbeek Gare fahren. Dort will ich mir den Bahnhof anschauen. Unterwegs möchte ich das Innenleben der neuesten Cityrunner fotografieren, was mir aber leider nicht gelingt (die Bilder sind total verschwommen).
In Etterbeek finden wir eine Art Lokalbahnstrecke, vielleicht gibt es hier so etwas wie einen S-Bahn-Verkehr? Ich glaube eher, es sind normale Regionalzüge. Immerhin sehe ich (nur) hier die zweiteiligen AM86 (Serie 901-952, „Taucherbrille“), und natürlich einige andere bekannte Typen.

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Etterbeek: 946 gehört zur Serie AM86 und hat ein eigenwilliges Aussehen.

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Man kann noch ein wenig schöne Architektur aus alter Zeit hier bemerken.

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Viel Fahrgastwechsel gibt es beim ankommenden Zug der Reihe AM73 (Nr. 739).

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Es gibt auch durchfahrende Züge: 505 (eine Gumminase AM96).


Wir setzen unsere Straßenbahnfahrt im nächsten Teil fort.

EDIT: peinlichen Fehler korrigiert (roerei) - hätte mir als Sprachfanatiker auffallen müssen!! (schäm!)

LG Gustav
HIER sind meine Reiseberichte zu finden!




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2014:02:16:21:44:40.
Hallo,
noch ein Reisebericht aus dieser Richtung ;-). Nach Antwerpen komme ich demnächst auch mal.

Zu den FYRAs: Die kommen nicht wieder. Schluss. Ich wäre gerne mal mitgefahren. Da haben NS-Hispeed und die SNCB ordentlich Lehrgeld bezahlt und waren sicher sehr froh, irgendwo noch die alten BENELUX-Züge rumfliegen zu haben. Loks ließen sich ja dann auch schnell organisieren, zeitweise pendelten sogar österreichische Wagen auf der Strecke.
Wenn die Wagen im FYRA den modernsierten Mittelwagen der Koploper entsprechen, finde ich sie sehr ansprechend.

schoki41

Wieder sehr schön, danke! :-) (o.w.T)

geschrieben von: Roni

Datum: 16.02.14 20:27

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
lg, Roni - [raildata.info] - Meine DSO-Reportagen Teil 1 (2005 bis 06/2019): [www.drehscheibe-online.de] - Meine DSO-Reportagen Teil 2 (neueste): [www.drehscheibe-online.de]
https://raildata.info/raildatabanner1.jpg
tokkyuu schrieb:
> aber immerhin ein paar nette Häuser gibt. Da baut
> man offenbar gerade etwas auf für ein Fest (oder
> es sind Reste von einem Fest). In einer weiteren
> Straße schließlich finden wir eine Bäckerei, wo es
> mehrere Arten von Frühstück gibt. Das Lokal schaut
> recht gut aus und ich wähle unter den Angeboten
> ein „Borgondisch Ontbijt“, das aus zwei Brötchen
> und Eierspeis (Rourej)

roerei :)

> Jedenfalls mag mich die Stadt nicht wirklich zu
> begeistern, daher treten wir den Rückweg Richtung
> Bahnhof an.

Es gab durchaus noch mehr zu sehen. Ihr habt z.B. den Beginenhof verpasst.

> [share.bahnforum.info]
> da14241baa237c7d58d12b33f68/U2013/U13_0664.JPG
> Und wieder ein Lokomotiv-Zug: 2127 mit
> Nahverkehrswagen.

M4-Wagen sind IC- und IR-Wagen aus der Zeit der Schweinenasen, die auch für IR und IC gemeint waren. Die M4-Wagen tauchen jetzt öfters in P-Zügen auf, aber auch immer noch in manchen IR- und IC-Zügen.

> Ich kann auch einen Benelux-Zug fotografieren. Er
> sieht leider entsetzlich aus: ein Gemisch aus den
> (schönen) gelb-blauen NS-(Altlack-)Wagen und den
> neulackierten im Fyra-Lack (der mir eben einfach
> nicht gefällt). Ich trauere noch den dunkelrot
> (für Belgien) und gelben (für die Niederlande)
> Wagen nach, die es früher gegeben hat. Die
> Einführung der neuen Fyra-Triebzüge hat sich ja
> mehr und mehr verschleppt und ich vermute, dass
> wir diese Züge gar nie in normalem Betrieb erleben
> werden.

Die V250-Triebzüge fuhren vom 9.12.12 bis zum 17.1.13 zwischen Amsterdam und Brüssel und sie werden nicht wiederkommen. Die Benelux-IC-Wagen werden alle wieder renoviert werden (wie alle IC-Wagen der NS) und endlich ihre Erdbeerenjoghurtlackierung verlieren. Ich glaube, sie werden wieder gelb-blau.

> In Etterbeek finden wir eine Art Lokalbahnstrecke,
> vielleicht gibt es hier so etwas wie einen
> S-Bahn-Verkehr? Ich glaube eher, es sind normale
> Regionalzüge. Immerhin sehe ich (nur) hier die
> zweiteiligen AM86 (Serie 901-952,
> „Taucherbrille“), und natürlich einige andere
> bekannte Typen.

Regionalbahnen Halle - (Etterbeek -) Vilvoorde - Mechelen. Könnte man als Vorlauf-S-Bahn betrachten.

Gruß,
Rian



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2014:02:16:20:34:39.
Schade, dass Dir Löwen nicht gefallen hat.
Ich war vor knapp 20 Jahren dort und fasziniert von der Universitätsstadt.
Vor Allem das Rathaus hat es mir angetan; das schaut aus wie ein mittelalterlicher Tabernakel.

Interessant finde ich das Foto aus Midi, wo der konventionelle Zug von der Brücke in den Bahnhof einfährt. Nach meinem Wissen ist diese direkte Einfahrt für die LGV nach Paris und London gebaut worden.
Klosterwappen schrieb:
> Interessant finde ich das Foto aus Midi, wo der
> konventionelle Zug von der Brücke in den Bahnhof
> einfährt. Nach meinem Wissen ist diese direkte
> Einfahrt für die LGV nach Paris und London gebaut
> worden.

Diese Brücke liegt zwischen den westlichen Gleisen des Südbahnhofs und der KBS 96N und wird auch von IC-Zügen von/nach Halle (und weiter) benutzt. Bis Halle benutzen die TGVs auch die 96N.

Gruß,
Rian



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2014:02:16:20:56:52.
Abermals "hartelijk bedankt" für diesen Bericht! Einige Anmerkungen:

- In Belgien ist es durchaus normal, dass das Material kreuz und quer durch die Zuggattungen eingesetzt wird. Die neuen Desiro ML fahren mal als "L", aber auch als "IC"....

- Der Name "Fyra" ist inzwischen so gebrandmarkt, dass das Ersatzprodukt in den Niederlanden (Traxx mit ICR-Wagen) inzwischen in "IC Direct" umgetauft wurde!

- Einen Thalys mit entsprechenden Stickern gab es übrigens auch zum Thronwechsel in den Niederlanden. Nummer müsste ich nachsehen, war jedoch ein PBKA, so dass ich ihn auch mal in Aachen aufnehmen konnte. Der von Dir fotografierte ist ja leider ein PBA, der nicht nach Deutschland kommt.

Thronwechsel in Den Haag: 4345

geschrieben von: Sören Heise

Datum: 17.02.14 08:00

Moin,

zum niederländischen Thronwechsel war der 4345 dekoriert, ich habe ihn passenderweise in Amsterdam erlegt.


An Gustav mein herzlicher Dank auch für die beiden letzten Teile!


Viele Grüße
Sören

Re: [BE] Eine Woche Flandern 2013 - Teil 6 (Antwerpen-Leuven-Brüssel)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 17.02.14 11:59

ICE11 schrieb:
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>
> - In Belgien ist es durchaus normal, dass das
> Material kreuz und quer durch die Zuggattungen
> eingesetzt wird. Die neuen Desiro ML fahren mal
> als "L", aber auch als "IC"....
>
Die ältesten Fahrzeugtypen findet man allerdings zuverlässig in sog P-Zügen (Zusatzzügen zur Spitzenzeit mit individuellem Fahrplan neben den Taktzügen). Leider haben die dann auch die zugehörige Ausfallrate.
Danke für diesen Beitrag aus Brüssel. Ich persönlich mag Leuven total gerne. Vor allem die eine Straße mit dem tollen Namen Lüdenscheidsingel hats mir angetan :D