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Hier geht es nun um die nächsten zwei Tage.
Fotos gibt’s nicht viele und die paar sind auch nicht wirklich super toll … aber das werdet ihr überleben. Den ab dem nächsten Teil geht’s nach Norwegen, dem Land der roten Züge und der herrlichen Landschaft.





Tag 12: Sonntag, 03.06.2007, Alvesta – Asa, 241 km

Heute morgen war nichts mit ausschlafen. Als ich gegen 7 Uhr meinen Kopf aus dem Zelt streckte blendete mich die Sonne und ich hatte irgendwie das Gefühl, es könnte ein guter Tag werden. Geplant war die Überfahrt nach Göteborg bzw. an die uns vermeintlich bekannte Stelle etwas südlich mit Meer im Hintergrund.
Um das Gebiet an der Strecke Malmö – Linköping nicht ganz kampflos zu verlassen, beschlossen wir am Vortag, die nette Stelle am See nochmals aufzusuchen. Laut Grafisk-Tidtabell sollte auch nicht wenig los sein.. so sollten uns einige Güterzug erwarten.
Das Zelt war in Windeseile zusammengepackt und das Auto startklar. Geschwind ging es rund 7km an die Stelle, wo wir unsere Hocker, unsere Fotoapparate und das Zelt zum trocknen packten und in Richtung Gleise gehen mussten. Zuerst einmal lief gar nix.. der angekündigte Güterzug wollte nicht erscheinen und die Gegenzüge rollten uns natürlich in den Rücken. Nil beschloss deshalb, kurz zum Auto zu gehen, wieso weiss ich jetzt nicht mehr ;-). Auf alle Fälle Knirschten die Gleise wieder im Rücken, als er halb beim Auto war.. und der TGOJ-Zug des Vortages rauschte wieder in Richtung Norden.. diesmal ohne Dampflok. Schade.. hätte an einer passenden Stelle sicher ein nettes Bild gegeben. Item.. Nil kam nach ein paar Minuten wieder zurück.. er hatte den Zug genauso prächtig geknipst wie ich *grmbl* und brachte die Erlösung mit; zwei Bücher die wir in Deutschland erstanden hatten. Beides Klassiker von Konsalik. Schnell verschwanden unsere Blicke in den Seiten.. nur noch ab und zu war ein Jammern über die unbequemen, Manneskraft tötenden Hocker zu hören. Die Zeit verging dank des Lesestoffs im nu und der erste X2000 war bald angekündigt. Zu unserem erstaunen fuhr im Zeitfenster des Hochgeschwindigkeitszuges jedoch ein Güterzug mit Rc voraus..

http://www.bahnpics.com/nil/Urlaub%2007/Schweden/03.07.07%20Goeteborg/DSC_5111k.jpg

allerdings auf dem falschen Gleis. Wenige Minuten nach dem Güterzug rauschte es schon wieder.. diesmal jedoch auf dem Richtigen Schienenstrang. In voller Fahrt fuhr ein X2000 gegen Malmö zu.

http://www.bahnpics.com/nil/Urlaub%2007/Schweden/03.07.07%20Goeteborg/DSC_5110k.jpg

Ein Blick auf die Grafiken verriet.. in einer halben Stunde sollte noch ein TGOJ Zug aus Norden kommen. Wieder begann das lesen und warten.. doch der Zug wollte nicht. Nach gut 45min Überschüssiger Zeit beschlossen wir zusammenzupacken und uns nach Alvästa zu begeben. Wie in Schweden üblich, hatten die Einkaufzentren auch am Sonntag offen uns wir konnten genüsslich unseren Bedarf auffüllen. Hackfleischbällchen für das Nachtessen, Wasser um den Durst zu löschen.. und 2.5 Liter vermeintlicher Orangensaft zum Spotpreis ;-). Um unseren kurzfristigen Hunger zu decken, fanden wir Nebenan einen kleinen Imbiss, wo wir für ein paar Minuten hocken blieben und blick auf das Bahngeschehen hatten.
Mit gestilltem Hunger ging es nun auf die Hauptstrasse nach Götenborg, wo wir auch rund 1h ohne Unterbruch fuhren. Als wir entlang der Strasse Gleise erblickten, warfen wir einen Blick ins Kursbuch und mussten feststellen, dass in einer halben Stunde ein Mer Zug hier durcheilen sollte. Schnell musste eine passende Stelle her, welche wir auch an einem Bahnübergang fanden. In der Hoffnung auf einen alten Schwedischen Elektrotriebwagen warteten wir bis die Gleise anfingen zu kreischen und ein moderne Itino der Mer (Mer ist übrigens ein EVU da in der Gegend) erschien. Chic.. sogar Onkel Petrus war uns versöhnlich und hatte die Wolken für einen kleinen Moment ein wenig auf die Seiten gedrückt.

http://www.bahnpics.com/nil/Urlaub%2007/Schweden/03.07.07%20Goeteborg/DSC_5119k.jpg

Hier konnte ich mir dann ein Foto von unserem Auto nicht verkneifen ;)

http://www.bahnpics.com/nil/Urlaub%2007/Schweden/03.07.07%20Goeteborg/DSC_5124k.jpg

Weiter ging es auf der Landstrasse, wo wir gegen 17 Uhr in Asa eintrafen. Schnell fanden wir den Küstenabschnitt.. doch irgendwie hatten den wir uns ein wenig anders vorgestellt. Der Fahrplan zeigte auch nichts gutes.. am Wochenende war hier wohl nicht wirklich der Bär los.. knapp 1/3 der Züge welche unter der Woche verkehren sollten. Schade.. müssen wir halt morgen nochmals hierhin.. dann hoffentlich mit Sonne.
Wir riskierten einen Blick in unseren Campingplatzführer.. der auch 3 Plätze in näherer Umgebung zu wissen wollte. Wir fuhren den ersten an…Rezeption fanden wir zuerst nicht und der Platz war mehr ein Parkplatz.. na ja.. zurück zu Strasse, wo wir dann auch an der „Rezeption“ vorbeikamen… die Dorfkirche. Nein Danke.. irgendwie komisch.
Weiter ging es zum 2…auch der wirkte irgendwie nicht sehr einladend und komisch. Bis wir an der Schranke vom Platzwart empfangen wurden. Naja, ist etwas teurer.. aber dafür schön am Strand uns so ;-). Den Abend verbrachten wir wiederum mit lesen.. auf der Militärplache am Strand. Bis ca. 20:30 die Sonne hinter den Wolken unterging und es zu frösteln begann. Nach einer wohlverdienten Dusche wollten wir eigentlich auch schon zu Bett gehen, doch irgendwie war eine einzige Mahlzeit am Tag doch etwas wenig.
Bei der Ankunft hatte der Platzwart etwas von Pizzeria im Dorf erzählt.. und die suchten wir nun auch. An der Bäckerei vorbei.. bei der Strasse rechts.. achja, da ist sie ja auch. Ein Blick auf die Uhr.. 22:00..ojeoje.. sieht schlecht aus. Kaum bei der Tür gestanden hiess es auch schon „we close now!“. Oje.. na ja.. mal weiterschauen. Erstaunlicherweise war das Nachbarhaus auch mit Pizzeria angeschrieben.. und auch Werbung für Döner hing an der Tür. Sieht irgendwie noch belebter aus als die chice Pizzeria nebenan... fragen kann man ja. Selbstverständlich gab es beim Türken um die Ecke noch etwas zu essen.. und wir kriegten eine dick belegte Hawaii. Ein Gratissalat war auch noch dabei.. wir wussten jedoch nicht ganz warum… vielleicht weil er Verwandte in Bern, Zürich, Luzern, Lugano und Schaffhausen hatte.. oder weil sein Kühlschrank bis an den Deckel noch mit solchen Salaten gestopft war. Warum war ja auch egal.. nun hiess es Hungerstillen. Genüsslich sassen wir nochmals vor unserm Zelt an die Bank und vertilgten gemeinsam die Hawaii. Den Salat rührten wir auch noch an.. da war uns auch klar warum der Gratis war ;-). Es handelte sich dabei um nicht mehr ganz frischen Kohlsalat…*grussel*.
Mit gefüllten Bäuchen sitzen wir nun hier und schreiben den Tagesbericht zu Ende. Aus dem vermeintlich Erfolgreichen Tag wurde nicht viel.. wenige Fotos waren das Ergebnis. Dafür haben wir eine schöne Gegend gesehen und einen friedlichen Tag gehabt. Achja..und herausgefunden wann der Schwedische Nationalfeiertag ist.. in knapp 3 Tagen. Dies ist anscheinend auch ausschlaggebend genug für die schwedischen Bahnen.. um 3 Tage lang „Sonntagsverkehr“ zu spielen und der Güterverkehr wohl mehr oder weniger Ruht Deshalb beschlossen wir auch, statt im Gegenuhrzeigersinn Skandinavien zu durchqueren dies nun im Uhrzeigersinn zu machen.. da die Norweger nicht Feiertag haben ;-).
Wünsche allerseits gn8, bis morgen =)



Stützpunktbericht Asa:
Asa liegt Südlich von Göteborg, durchs Dorf führt die Hauptstrecke von Göteborg nach Malmö und wiederum ist ausserhalb ein Campingplatz angesiedelt der sich prima zum Übernachten eignet. Der Verkehr auf der Strecke da ist sehr mau, Güterverkehr findet praktisch nicht statt und im (dichten) Personenverkehr kommen ausschliesslich Öresund Gumminasen zum Einsatz. Einziger "Lichtblick" sind ca. 2 X2000 Zugpaare welche über die Strecke verkehren, aber auch die mögen angesichts der hohen X2000 dichte in Schweden nicht überzeugen. Landschaftlich ist hingegen etwas Südlich vom Dorf ein sehr schöner Abschnitt anzutreffen, die Bahn verläuft da direkt am Meer durch eine Felsige Gegend - da gibt es einige Stellen. Hinfahren um die Stellen kurz mitzunehmen lohnt sich also, Eisenbahntechnisch ansonsten überhaupt nicht - Landschaftlich ist es sonst aber sehr schön!




Tag 13: Montag 04.06.07, Asa – Larkollen, 435 km

Heute Morgen haben wir es uns, nachdem wir in der Früh nur Mistwetter über dem Zelt ausgemacht haben, etwas länger gepennt. Erst so gegen 9:30 haben wir uns von den Matten gewagt um einen Tag unter Wolken zu verbringen. Nicht schlimm, den heute war sowieso ein Reisetag … jetzt sitzen wir nämlich bereits im Norwegischen Larkollen in der nähe von Moss.
Bevor wir uns aber heute Mittag gen Norden aufgemacht haben wollten wir noch die Stelle testen welche wir gestern Abend, am Meer, gefunden haben. Kurz vor der 11 Uhr Kreuzung zweier Gumminasen waren wir da auf einer Brücke um mal was zu probieren. Wir standen also für Züge nach Göteborg welche sogar auf dem „richtigen“ Gleis kommen. Nur auf einmal kam da anstatt der Gumminase eine Rc mit einem drei Wagenzug. Im Prinzip ja wieder mal ganz nett, aber auf dem Falschen Gleis. So blieb die Lok mitten in den Masten kleben *grummel*. Nach einer Gumminase und Baugerödel kletterten wir auf die Überstelle an dem Streckenabschnitt – auf den Felsen ;) Das Klettern war gar nicht so einfach da keinerlei Wege auf diesen Felsen führen … wir standen dann aber bald mal oben und warteten. Erwartet haben wir nicht viel, Gumminasen natürlich und auch einen X2000, bis zu diesem mindestens wollten wir warten. Wie erwartet rollte eine Gumminase nach der anderen von und nach Göteborg … da denkt man wieder nur GSG! Als dann, sogar fast mit Sonne, der kurze X2000 um 12 Uhr irgendwas in Richtung Kopenhagen rollte hatten wir es gesehen.

http://www.bahnpics.com/nil/Urlaub%2007/Schweden/04.06.07%20Goeteborg/DSC_5143k.jpg

http://www.bahnpics.com/nil/Urlaub%2007/Schweden/04.06.07%20Goeteborg/DSC_5157k.jpg

Güterzug von Göteborg war nix angekündigt und der TGOJ Zug nach Norden mit welchem wir noch liebäugelt bereits mit viel Minus durchgerauscht als wir auf dem Felsen sassen.
Die Stelle da oben ist recht nett … doch etwas war im Bild, so ein kleiner roter Wagen. Aus der Ferne hätte es ein Matiz sein können, *grummel* .. welcher @#$%& parkt in unserer Stelle? ;)
Nach einem Tankstop kurz vor der Autobahn fuhren wir auch schon nach Norden, an Göteborg vorbei in Richtung Norwegen. Dann aber, kurz vor der Grenze, der Verkehr war bis zur letzten Ausfahrt noch recht dicht, waren wir auf einmal alleine. Warum den nur?
Es kam dann, sehr zu unserer Überraschung eine Betalstatoin. Für was, wen oder warum war nicht ersichtlich, so haben wir der Tante da halt die 20 Kronen in den Rachen geworfen.
Dann, hinter der Station kam irgendwann eine Brücke, eine relativ grosse Brücke .. und gleich daneben war eine kleinere Brücke … und da war etwas mehr Verkehr als bei uns. Dieser Verkehr dann kam hinter der Brücke bei der ersten Einfahrt wieder auf die Autobahn. AHA!
Nun waren wir in Norwegen, Halden sollte unsere erste Anlaufstelle sein. Mal um eine Karte vom Land zu besorgen, etwas Haraldgold abzuheben und Fahrpläne der NSB zu beschaffen.
Ziel soll es in den nächsten Tagen werden an der Strecke von Halden nach Oslo die Zusatzzüge zur Hauptverkehrszeit mit El18 Loks zu erwischen. Ganz schön chic sind die!
Nachdem wir hatten was wir wollten fuhren wir mal die Strecke ein bisschen ab um zu schauen wo was geht …
Im Gegensatz zur Schweden ist es hier der reinste Segen, viele offene Flächen, Felder .. es geht was – hoff ich ;
Nach der Sucherei, es war schon 21 Uhr rum steuerten wir den Zeltplatz hier an. Es war niemand mehr da, klar … aber eine Telefonnummer hing rum. Also überwindet sich der Wipf und liess klingeln. Es kam dann auch jemand welcher aber kein Geld von uns haben wollte. Vorerst mal nicht. Wir behalten es auch gerne, den mit 180 NOK pro Nacht ist dieser Platz hier das teuerste je gesehene. Immerhin sind die Duschen gratis wie wir vorhin bei einem Rundgang rausgekriegt haben.
Zu Abendessen gab es dann noch aus der eigenen Küche Nudeln all Wipfää an einer deliziösen Tomatensauce mit etwas Konzentratklumpen (bääähj) und vorzügliche Notkötbälchen. Lecker!




Stützpunktbericht Larkolen:

Larkolen liegt Südlich von Moss und einginge Kilometer entfernt von der Hauptstrecke Halden - Oslo. Einziger Grund wieder in das Dorf zu fahren ist der da angesiedelte Campingplatz welcher der einzige ist in der Gegend. Die Hauptstrecke da verspricht einiges an Verkehr und Fotostellen ... gerade im Bereich zwischen Moss und Fredrikstat kann man sehr viel machen (es Konzentriert sich auf Rade). Der Verkehr ist gar nicht übel, Güterzugtechnsich ist etwa alle zwei Stunden mit einem Zug pro Richtung zu rechnen (Fahrplan beachten). Nebst CargoNet welche El14 und El16 einsetzt verkehrt auch Hecotrrail mit einem Zugpaar über die Strecke. Einige Züge werden zudem mit GreenCargo Rc gefahren, also nicht überrascht sein wenn der Schwedische Einheitsplunder ums Eck kommt. Im Personenverkehr kommen auf der IC Linie nach Halden welche unter der Woche im 1h Takt verkehrt ausschließlich die roten Bm73 Triebwagen zum Einsatz, einige davon werden zudem nach Göteborg durchgebunden. Die Triebwagen verkehren in Einfachtraktion, außer zu den HVZ Werktags sind zwei Zugpaare mit Doppeltraktion zu beobachten - wobei da dann auch gerne mal ein blauer Panzertriebwagen dabei sein kann! Noch speziell zu erwähnen sind natürlich die zwei El18 Zugpaare (Taktverdichter zur HVZ) welche mit den alten B4 Wagen gefahren werden. Morgens gehen die zwei Züge nach Oslo und am Abend kommen die wieder zurück - Lichttechnisch kann man die in den Sommermonaten allesamt mitnehmen.





Thats'it .... wie gesagt, bald kommt der erste Norwegen Teil, ehe dann eine Zeit lang ruhe einkehrt, vielleicht krieg ich noch einen übernächsten hin, aber ohne Garantie.
Dann bin ich erstmal zwei Wochen weg vom Fenster, NEIN, kein Urlaub :)


Gn8 aus der Schweiz
Nil

Übersicht über meine Reiseberichte in diesem Forum (nicht nachgeführt): [www.drehscheibe-foren.de]

Leben und Leben lassen ...
Nil schrieb:
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> Dann, hinter der Station kam irgendwann eine
> Brücke, eine relativ grosse Brücke .. und gleich
> daneben war eine kleinere Brücke … und da war
> etwas mehr Verkehr als bei uns. Dieser Verkehr
> dann kam hinter der Brücke bei der ersten Einfahrt
> wieder auf die Autobahn. AHA!

Wird wohl die Svinesundbrücke gewesen sein, welche erst vor kurzer Zeit (glaub letztes Jahr) eröffnet worden ist.

http://pub.tv2.no/multimedia/na/archive/00195/Svinesund_svinesund_195005c.jpg
Was doch mit dem "richtigen oder falschen" Spur? Die Eisenbahnen in Schweden - und die Stockholmer U-Bahn - fahren in Linksverkehr. Wir hatten auch Linksverkehr auf der Strasse bis 1967. Danach haben wir grosse Mengen von Stadtbussen (für Linksverkehr gebaut) als Entwicklungshilfe nach Pakistan gesandt. Aber eine gute Isolation des Motorraumes gegen Kälte ist nicht eine gute Sache in warmen Pakistan. Sehr viele von den Bussen sind von ûberhitzung ausgebrannt!

Grüsse aus Stockholm
Thomas Åkerblad

Re: [EU 07] - Teil 6: Von Alvesta (SWE) nach Larkolen (NO) (m.6B.)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 28.09.07 14:40

Thomas Åkerblad schrieb:
-------------------------------------------------------
> Wir hatten auch
> Linksverkehr auf der Strasse bis 1967. Danach
> haben wir grosse Mengen von Stadtbussen (für
> Linksverkehr gebaut) als Entwicklungshilfe nach
> Pakistan gesandt. Aber eine gute Isolation des
> Motorraumes gegen Kälte ist nicht eine gute Sache
> in warmen Pakistan. Sehr viele von den Bussen sind
> von ûberhitzung ausgebrannt!


Moskauer Stadtbusse fuhren im Sommer traditionell ohne Kühlerdeckel. Im Winnter dann mit dicken Pappschichten vorm Kühler.

Gruß, ULF