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Urlaubstripp einer Schule von Duisburg nach Rom mit 28 Reisebussen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 19.10.07 20:45

[url]http://www.wdr.de/themen/kultur/religion/schueler_beim_papst/index.jhtml


500 PS * 28 = 14.000 PS = 300 Liter pro 1000 km * 28 = 8.200 Liter Ruß und Dreck auf nur 1000 km.

Diese Verbrecher! In Belgien hätten solche Lehrer Nachsitzen in Umwelterzeihung odewr den Laufpass mit Freifahrtkarte von der SNCB bekommen. Über dies Bananenrepublik kann man sich nur noch aufregen.

Hoffentlich kriegen die von Benedetto die Leviten gelesen. Sowas können keine ernsthaften Christen sondern nur noch Flachpfeifen sein.

Gruß Johannes



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2007:10:20:01:21:38.
Bei 1.333 Teilnehmern sind das doch nur 6,2 Liter / 1000 km. Also wo ist das Problem? Die Bahn braucht auch Energie. Hätte die einen niedrigeren Schnitt erzielt?

Laut "UmweltmobilCheck" auf Bahn.de würde für die Strecke Flensburg - Garmisch-Patenkirchen 11,3 Liter pro Fahrgast aufgewendet werden müssen bei 1021 km Länge (-> 11,06 Liter pro 1000 km) (Ausländische Strecken können leider nicht berechnet werden). Also sehe ich hier keine größere Umweltsünde, ausser das man die ganze Fahrt komplett eingespart hätte. Mit der Bahn hätten sie, wenn die Kraftstoffwerte von Bundesbahnquerulant und dem "UmweltmobilCheck" stimmen, fast doppelt soviel Kraftstoffäquivalent verbraucht.

Das einzige Was ich Irrsinnig finde ist die Zahl von 28 Bussen. Hier wäre aufgrund der besseren Koordinierung sicherlich ein einziger Sonderzug wesentlich einfacher gewesen, als 28 Busse zu organisieren.

PS:
Welchen Nachrichtenwert hat eigentlich diese "News"?



4-mal bearbeitet. Zuletzt am 2007:10:19:21:06:11.
Den Kids kann man da keine Schuld geben.
Die Verantwortlichen für diesen Öko-Irrsinn sind die Pauker und das Rektorat!
Tja, wahre Christen werden es offensichtlich keine sein, wenn man sieht wie die mit der Umwelt aasen!

Aber es scheinen immer größere Teile der sogenannten "aufgeklärten" Gesellschaft dem "Offlinesein" anzuhängen, denn Nachdenken ist ja unbequem... :-(((
Wozu benötigen die 150 Flugtickets?
Zitat:
Herbert Holzenleuchter, der Konrektor ist Chef-Organisator der Fahrt - und muss gerade 28 Busse, 150 Flugtickets und 45 Busfahrer unter seine Kontrolle bringen

Lehrer ;-)

geschrieben von: Schienenbus81

Datum: 19.10.07 21:01

Oder meinst du die Fahren 26 Stunden mit ihren Schülern in einem engen Bus :-D *nur ein kleiner Scherz*
Vermutlich waren die Busse einfach billiger. Bei einer Klassenfahrt schlichtweg das Argument. Zitat: "Abschlussfahrt machen Sie aber schon mit unseren Kindern, 100€ für ne Woche Ausland müssten doch reichen. ... Die Natur schonen Sie dann, in dem Sie etwas weniger für die Kinder kopieren..."

Ich weiß von einer anderen regelmäßigen Wallfahrt, die vor 4 Jahren noch von den BReitengüssbachern abgewickelt wurde. Diesmal fuhren 10 Busse über den Brenner und die Teilnehmer lobten einstimmig den Reisequalitätsgewinn. Zwei Tagesfahrten sind halt nun mal schöner, als eine Nacht im Liegewagen. Außerdem wurden auch bei der letzten Fahrt ab Roma Central 10 Busse eingesetzt um den innerstädtischen Transfer abzuwickeln.

Wäre nach der BErechnung der Busszahlen mal interessant, wie die Ökobilanz einer Bügelfalte aussieht. Was braucht die an Strom? Wie hoch war ncoh mal der Wasserkraftanteil am Bahnstrom?

Gruß Andy
Hallo,

ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Hat jemand schon einmal versucht solch eine Fahrt mit der Bahn zu organisieren?

Über 1000 Mädchen passen nun mal nicht in irgendwelche regulär fahrenden Züge, ohne dass der Betrieb nachhaltig gestört wird. Außerdem ist die Verbindung Duisburg - Rom seit einigen Jahren nicht mehr so einfach. Es hätte also ein Sonderzug hergemusst. Und wie bringe ich dann über 1000 Mädchen vom Bahnhof zum Campingplatz? Das sind einfach Fragen, die man sich bei der Organisation stellen muss.

Zu der Frage, ob diese Fahrt besonders sinnvoll ist, gebe ich mal keinen Kommentar ab.

Schöne (entspannte) Grüße

westring
Also erst mal hättest du dir einen seriöseren Betreff wählen können. Mal davon abgesehen, das ich mir keine 1.000 Km Busfahrt antun würde, wie teuer wäre denn ein Sonderzug für diese Anzahl an Leute nach Rom gekommen? Wahrscheinlich ist so eine Busfahrt leichter zu organisiere als die Bahnfahrt. Und wie hätten die Kinder eben auf ihren Campingplatz kommen sollen?

---------------------------------------------------
"Verspätung ist ja auch das Kerngeschäft der Bahn"
Urban Priol
FDP = Fahr doch Porsche!
Passend dazu ein Zitat des Rektor des Marbacher Gymnasiums (1800 Schüler, 150 Lehrer):

"Wenn wir die 20.000€ gewinnen mieten wir uns einen Zug und fahren ein Museum!"

Bekloppte Behörden

geschrieben von: Friedel S

Datum: 19.10.07 21:46

Habe mal zufällig hier reingeschaut:
Schöner Bericht für das schlafende Gewerbeaufsichtsamt.
Erstmal benötige ich mindestens für einen solchen Ritt mit 28 Bussen
schon mal 56 Fahrer. Ob das mit der Lenk-und Ruhezeit dann alles so
hinkommt, ist die nächste Frage.
Dann die Kilometer bis Rom geteilt durch 26 Stunden, ergibt die Durchschnitts
Geschwindigkeit. Ob da wohl immer die zulässigen 100 eingehalten wurden ?
Sich hier einer Logistik Meisterleistung zu rühmen, muss wohl an einer Überdosis
Selbstdarstellung gelegen haben.
Was will man Anderes von Journalisten noch erwarten. Es müssen "Sensationen" her.



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2007:10:19:21:49:22.

Umweltschutz?

geschrieben von: wr4üe

Datum: 19.10.07 21:51

Ingo Oerther schrieb:
-------------------------------------------------------

> Tja, wahre Christen werden es offensichtlich keine
> sein, wenn man sieht wie die mit der Umwelt
> aasen!

Sind es nicht diese gewesen, die die schlimmsten Umweltsünden erst betrieben haben?

Was hat der Glaube mit den Bussen zu tun?

An die Schule habe ich folgende Beschwerde geschickt:

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 19.10.07 21:52

„Cum Omnibus Venium Eucom Natura“ oder „In Oleum Veritate (Spiritus Persona) Est!“


Liebe Studienräte von Ihrem Gymnasium,

Mit Bestürzung muss ich auf der Website vom WDR die Meldung vernehmen, dass sich Ihre Schule entschieden hat, die Schulfahrt zum Besuch beim Paps Benedict mit 28 Reisebussen zu realisieren.

Anscheinend ist niemandem von Ihnen bewusst, welche Umweltzerstörung Sie mit dieser Entscheidung forcieren.

Da ich als Sekundarschullehrer an einer Schule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft doch mal davon ausgehe, dass Gymnasiallehrer in deutschen Landen eine ordentliche Hochschulausbildung absolviert haben und sich vielleicht auch über die Zeit des Ersten Staatsexamens hinaus noch ein wenig an ökologische Kreisläufe, vielleicht auch an den Schwefelkreislauf in Verbindung mit dem Kohlenstoffkreislauf und den in diesem Zusammenhang aggregierten Problemen durch menschlichen Eingriff erinnern können wenn Sie sich zufällig Fachlehrer für Biologie nennen, halte ich es für zweckmäßig Ihnen eine einfache lineare Rechnung ans Herz zu legen:

Dieselverbrauch pro Reisebus auf 1.000 km: 300 Liter

Daraus folgt - bei 28 Reisebussen werden 8.400 Liter Mazout in Ruß und Dreck umgewandelt; wohlgemerkt bei nur 1.000 km.

Vielleicht sollten sie als verbeamtete Lehrer, wo sie einen Amtseid geschworen haben für Volk und Vaterland, Nachhilfe in Umwelterziehung bei einer Sekundarschule bei uns in Belgien nehmen. Bekanntlich kennen Sie dieses Fach in Deutschland nicht.

Sie haben anscheinend kein Interesse daran, die Klimakatastrophe zu verhindern. Wahrscheinlich sind auch der vorletzte Winter mit den umgeknickten Strommasten im Münsterland, wo hundert tausende über vier Wochen keinen Strom hatten, ebenso aus dem Gedächtnis verloren gegangen, wie die Massenverwüstungen unserer Wälder durch den Sturm Kyrill in diesem Jahr.

Aus diesem Grunde möchte ich zurecht die Frage stellen dürfen, ob Sie von Ihren fachlichen als auch persönlichen Kompetenzen wirklich den Nachweis erbringen können, für die Ausübung des Lehramtes an einer öffentlich und kirchlich geförderten Schule geeignet zu sein.

Ich kann mir nur wünschen, dass Ihnen im Vatikan ein Licht aufgeht und Papst Benedict Ihnen als die Verantwortlichen die Leviten lesen wird. Sie haben wohl im Ersten Buch Mose etwas falsch verstanden, als Gott dem Menschen nach der Vertreibung aus dem Paradies gesagt hat „Machet Euch die Erde untertan“. Machen Sie sich darüber mal ernsthaft Gedanken. Mit Ihrer Entscheidung zur Umweltverschmutzung für eine Schulfahrt haben Sie sich ob Sie es wollen oder nicht, gegen Gott entschieden und werden sich dafür mal verantworten müssen, wenn Sie nicht bereit sein sollten zur Besserung.

Sie hätten in Duisburg genug Optionen gehabt, einen Zug bei einem der vielen Eisenbahnunternehmen zu chartern. Wahrscheinlich hätten Sie dann auch weniger bezahlt, denn auch ein rumänischer Billigbusfahrer kostet bei Hungerlöhnen immer noch genug Geld.

Ich wünsche als Lehrer aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft ernsthaft, das sich so etwas nicht wiederholt und Sie sich als Christen in einer Zeit verstehen, in welcher eine ökologisch-sozialverträgliche Politik der ganzheitlichen Nachhaltigkeit von Nöten ist.

Ansonsten sehe ich für die Zukunft Ihres Landes schwarz und es wird schon bald Konsequenzen auf Ebene der Europäischen Union gegen die BRD nach sich ziehen.


Je vous pries d´agrer, Madame, Monsieur

Grad. Agraringenieur Drescher

Re: Bekloppte Behörden

geschrieben von: Eisscholle

Datum: 19.10.07 22:04

Friedel S schrieb:
-------------------------------------------------------
> Habe mal zufällig hier reingeschaut:
> Schöner Bericht für das schlafende
> Gewerbeaufsichtsamt.
> Erstmal benötige ich mindestens für einen solchen
> Ritt mit 28 Bussen
> schon mal 56 Fahrer.

Wo ist dabei das Problem? Ich bin auch schon einmal zur Klassenfahrt nach Italien gedüst - ebenfalls mit 2 Busfahrern. Man zahlt es halt - okay aber es geht.

Ob das mit der Lenk-und
> Ruhezeit dann alles so
> hinkommt, ist die nächste Frage.
> Dann die Kilometer bis Rom geteilt durch 26
> Stunden, ergibt die Durchschnitts
> Geschwindigkeit. Ob da wohl immer die zulässigen
> 100 eingehalten wurden ?

Rechne es doch einfach aus, eh du hier so einen Mist schreibst.
Bis Rom sind es rund 1460km. Fahren dürfen die Busse mit 100km/h. Fahrzeit waren 26 Stunden
Geschwindigkeit = Kilometer / Stunden = 1460km / 26h = 56,15 km/h. Da waren scheinbar mehr als genug Pausen dabei.

> Sich hier einer Logistik Meisterleistung zu
> rühmen, muss wohl an einer Überdosis
> Selbstdarstellung gelegen haben.
> Was will man Anderes von Journalisten noch
> erwarten. Es müssen "Sensationen" her.

Es ist schon eine Meisterleistung. Organisiere mal 28 Busse. Die bekommst du nicht geschlossen von einem Unternehmen! Die Eisenbahn ist nun einmal nicht alles, vor allem wenn es einfach um bare Münze geht und man nicht im Bahnhof sein Quartier aufschlägt.

VG

Nach Italien gedüst...

geschrieben von: Friedel S

Datum: 19.10.07 22:26

Deine Ausdrucksweise hat Dich schon verraten.
Rechne es doch einfach aus, eh Du hier so einen Mist schreibst.
2 x 28 sind immernoch 56
und der Schnitt von 56,1538 besagt garnichts, den muß man erstmal halten.
Und nun düse man schön weiter.

Re: Umweltschutz?

geschrieben von: Ingo Oerther

Datum: 19.10.07 23:02

<Sind es nicht diese gewesen, die die schlimmsten Umweltsünden erst betrieben haben? >

Zu einer zeit jedoch, als man von den Folgen der Umweltzerstörung noch lange keine Ahnung hatte.

<Was hat der Glaube mit den Bussen zu tun?>

Diese frage bekommst Du in der Bibel beantwortet.
Beispiel: Im 1.Buch Mose steht ua.a., dass der Mensch sich die Erde Untertan mache.
Aber der Mensch zerstört sie und das aus niedrigen Beweggründen und auch zum Teil aus Faulheit...

Es ist im Bezug auf den Klimawandel "2 vor 12, also drehen wir den zeicger schnell auf 10 nach zwölf", scheinen viele verantwortungslose Zeitgenossen zu denken und treten aufs Gaspedal ihrer 200PS-Boliden, um mit 220 über die zuasphaltierte Landschaft zu rasen.

Re: Umweltschutz?

geschrieben von: DB_Hooligan

Datum: 19.10.07 23:48

umweltschutz hin oder her, es muss jedem bürger in dieser republik doch freigestellt sein sich sein verkehrsmittel auszusuchen! oder sehe ich das falsch? es kann doch nicht sein, dass wir uns jeden monat für unsere co2-bilanz rechtfertigen müssen??
wenn für diesen ausflug busse gebucht worden sind wird das schon seine gründe haben! teilweise wurden diese gründe auch schon genannt! zum beispiel die fahrt vom bahnhof zum campingplatz, da ist es mit der bahn schlecht! oder täglich vom campingplatz in den ausflugsort und wieder zurück! jedes mal eine taxe ordern, dürfte wohl den finanziellen rahmen sprengen!
egal wie hoch das öko-bewußtsein gerade in einem bahn-forum ist, man sollte doch den leuten das recht einräumen sich ihr verkehrsmittel auszusuchen!
ehrlichgesagt nehme ich bei meiner reiseplanung immer das billigste verkehrsmittel und das ist nicht immer die bahn, das ist eben teilweise das flugzeug oder das auto!

Re: Verkehrsmittelwahl

geschrieben von: Bernd Mezger

Datum: 20.10.07 00:17

Ich verstehe die Aufregung nicht.

Fakt ist, dass die Eisenbahn heute Sonderzüge als Last empfindet und die betriebswirtschaftlich erforderlichen Preise nicht konkurrenzfähig sind. Freie Trassen, freie Fahrzeuge, das Problem mit dem Transfer vor Ort: Alles Dinge, die das Anforderungsprofil nicht erfüllen.

Einfach gesagt: Das System Eisenbahn erfüllt heute diese Anforderungen nicht. Mit der Eisenbahn nach Italien, von Spanien beispielsweise gar nicht zu reden, nur noch für Freaks denkbar. In den (Billig-)Flieger, Koffer gratis dabei und am Ankunftsort ausgehändigt: Mach das mal mit der Bahn.

Kurz: Die Eisenbahn erfüllt heute andere, aber n i c h t d i e s e Verkehrsbedürfnisse. Egal, wie man dies persönlich bewertet.

Re: Umweltschutz?

geschrieben von: Ingo Oerther

Datum: 20.10.07 00:34

Sicher ist es jedem freigestellt, das verkehrsmittel zu wählen, das man will.
Aber es wird angesichts des sich nachweislich verschärfenden Treibhauseffektes immer wahrscheinlicher, dass bald mit einer Art "Kostengerechtigkeit" für viel CO2 ausstoßende verkehrsmittel massive Preissteigerungen vorgenommen werden müssen.
Denn Geiz ist Geil hat auch im Transportwesen Folgen, die Momentan nur schwach abzusehen sind, aber sie sind erkennbar.

Ich persönlich plädiere für eine massive Erhöhung der Kosten für innereuropäische Flüge, da die Flieger das CO2 direkt in großer Höhe in die Atmosphäre jagen, wo es nachweislich besonders schädlich ist.

Auch die weiter exzessiv voranschreitende Flächenversiegelung wird uns früher oder später schmerzlich auf die Füße fallen.

Und eins ist auch klar, wenn die Bevölkerung ihr Mobilitätsverhalten nicht ändert, wird man uns auf die eine oder andere Art zwingen.
Und Massenverkehrsmittel sind halt am besten geeignet, Menschenmassen von A nach B zu schaufeln.

Um eines gleich klarzustellen: Ich bin KEIN Grüner und auch dieser Partei nicht zugetan.
Auch bin ich kein "Alt-68er".
Und ein Auto besitze ich auch nicht, obwohl ich es mir durchaus leisten könnte.
Aber ich mache mir Gedanken um eine lebenswerte Umwelt auch in Zukunft.

Gerade als Bewohner einer Küstennahen Großstadt macht man sich Gedanken um steigende Meeresspiegel.
Schutzmaßnahmen -so es sie denn überhaupt geben wird- können alleine von ihren Kosten her den Bundehaushalt auf Jahrzehnte hinaus entweder zu drastischen Steuererhöhungen oder schmerzhaften Einschnitten in anderen Bereichen zwingen.

Aber ich bleibe am Wochenende ab und an mal mit dem A... zuhause, statt aus Spaß in der Welt herumzukarjuckeln.

Im kleinen muss man anfangen.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2007:10:20:00:35:08.
Schade, so eine gute Gemeindeschaftsidee auf diese Art schlecht zu machen. Habe selten einen so bahnfremden Artikel gelesen. Sich mal in die Logistik dieser Massenveranstaltung rein zu denken, wäre sinnvoller gewesen als der Flachpfeifenkommentar! 1400 Leute müssen auch in Rom befördert werden. Also das nächste mal genauer überlegen.

komisch, dass es die Kirche auch mit der Bahn schafft

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 20.10.07 01:32

Wenn im Vatikan eine große Feierlichkeit stattfindet, werden die Gläubigen mit der Bahn geholt, z. T. auch aus Deutschland.

Der Gemeinschaftssinn der Schule ist ja wirklich vorbildlich, aber genauso nicht-vorbildlich iust die Logistikplanung. Ich bin davon überzeugt, dass das auch mit der Bahn gegeangen wäre.

Am Anfang der Lernsituation in den Klassen: 1. Problemstellung - wollen zum Papst 2. wie kommen wir da hin? 3. Ausschlusskriterien (Taxi, Fahrrad weil zu teuer & zu weit, Bus weil ethisch nicht vertretbar, Flieger weil zu klein) 4. Problemlösung - wie kreige ich einen Zug? 5. Lösungsweg 6. Lösung

Anschließend Fließdiagramm sowie Aufteilung der Arbeitsgruppen mit Fachlehrern

Lösungsdurchführung - Zug bestellen

Ich wäre auf die Antwort der Schule gespannt...

geschrieben von: rechtsverdreher

Datum: 20.10.07 01:33

... würdest Du die hier dann bitte auch rein stellen?

Würde mich sehr freuen.

In diesem Sinne

LG rechtsverdreher

Sir Winston Churchill 1874-1965

"Ein Optimist sieht eine Gelegenheit in jeder Schwierigkeit; ein Pessimist sieht eine Schwierigkeit in jeder Gelegenheit."

Re: Bekloppte Behörden

geschrieben von: Ingo Oerther

Datum: 20.10.07 01:44

Also wenn ich sehe, wo heute Schulklassen/Schulen so hinfahren... .
Selbst Flugreisen werden unternommen!
Wir waren 1978 "happy", als 6 Klassen von Maintal Ost (damals Hochstadt-Dörnigheim) nach Bad Hersfeld in eine Jugendherberge fahren durften!
Zuerst ging es 20 Minuten zu Fuß (!!!) von zuhause zum Bahnhof, dann im Nahverkehrszug nach Hanau Hbf.
Dort 45 Minuten Aufenthalt und dann mit einem Schnellzug (3 Wagen reserviert) nach Bad Hersfeld und dort vom Bahnhof 45 Minuten zu Fuß (!!!) zur Jugendherberge.
Und 5 Tage später das Ganze in umgekehrter Reihenfolge.

Während des Aufenthaltes in Bad Hersfeld stand neben der Stiftsruine fast jeden Tag eine Wanderung auf dem Plan.
Die Wanderungen dauerten in der Regel um die 6 Stunden.
Aber das dürfte heutzutage wohl "verboten" sein, denn wer Kinder lange laufen lässt, gilt ja schon fast als "Kindesmisshandler".
Ich hab mal kurz geschaut was eine Trasse von Duisburg nach Lindau kostet. Das sind gute 600 Kilometer Bahnfahrt. Ich komme zum Schluss, dass die Busse garaniert deutlich günstiger gekommen sind als die Bahn.

Auch als jemand, der jährlich mehrere Bahn- und Busreisen organisiert, hätte ich bei einer solchen Fahrt wahrscheinlich auf den Bus gesetzt.

Wie andernorts in diesem Thread bereits erwähnt wurde, kann man das auch im Bezug auf die Co2-Belastung verantworten. Die Bahn bezieht den Strom nicht ausschliesslich aus erneuerbaren Energieträgern...

Manchmal übertreibt mans in der Meinung einfach deutlich mit diesem ganzen Klimaerwärmungsgetue. Sterben werden wir sowieso...

------------------------------------------------
[www.bahnforum.org] - Das Schweizer Forum zum öffentlichen Verkehr.

Re: Umweltschutz?

geschrieben von: wr4üe

Datum: 20.10.07 09:45

Ingo Oerther schrieb:
-------------------------------------------------------

> Diese frage bekommst Du in der Bibel beantwortet.
> Beispiel: Im 1.Buch Mose steht ua.a., dass der
> Mensch sich die Erde Untertan mache.

Und Moses war Christ?

Nehmt Ihr da den Mund nicht ein wenig voll?

Trotzdem - genau diese Überlieferung ist der Anfang allen Übels. Die Vorstellung, dass der Mensch etwas besseres sei als der Rest des Lebens ist der Grund, warum diese Welt untergehen wird.

Jedes elitäre Denken, ob christlich oder muslimisisch, vernichtet diese Welt. Es gibt keine "Auserwählten".

Aber die weiterführende Diskussion gehört hier nicht hin, deshalb war dies hier meine Letzte Äusserung dazu, egal welche Beleidigung durch christlische oder muslimische Supermenschen nun folgen wird.
Bundesbahnquerulant schrieb:
-------------------------------------------------------
> Bus weil ethisch nicht vertretbar, Flieger weil zu klein?

Wieso bitte schön ist ein Bus ethisch nicht vertretbar? Wo sind die Verbrauchsvergleichszahlen zwischen Bahn und Bus? Die Bahn selbst gibt ihren Verbrauchswert mit 11 Liter pro 1000 km pro Person an, was doppelt soviel ist, wie der von dir angegebene Verbrauch pro Kopf der Busse.
Wären sie alle mit Flugzeugen geflogen (was aufgrund der Kosten und Anschlüsse auch illusorisch wäre), würde ich die Umwelt-Aufregung ja verstehen. Aber bei einem vollbesetzten Bus, und seien es auch 28, kann ich jetzt von der Umweltseite her nun wirklich keine größere Verfehlung sehen. Auch eine E-Lok mit 14 Wagen über die Alpenpässe hätte Energie verbraucht. Und zwar auch nicht zu knapp. Und ich glaube ja nun auch nicht daran, das diese Energie vollständig umweltfreundlich erzeugt worden wäre.

Ich finde diese künstliche Aufregung über eine Busreise (und sei es auch diese Ungewöhnlich große) unverständlich. Auch der Vergleich etwa mit dem Weltjugendtag ist nicht ganz korrekt. Hier wurden ganze Autobahnabschnitte gesperrt um die Massen an Busse unterzubringen. Es wurden zwar viele Personen per Zug befördert, allerdings auch sehr viele mit dem Bus.

Re: Verkehrsmittelwahl

geschrieben von: Schienenbus81

Datum: 20.10.07 09:56

Bernd Mezger schrieb:
-------------------------------------------------------
> In den (Billig-)Flieger, Koffer gratis dabei und am
> Ankunftsort ausgehändigt: Mach das mal mit der
> Bahn.

Nun buch mal für 1.333 Personen einen Billigflieger ;-) Ohne (mehrere) Charterflugzeug kommt man da auch nicht aus und ob die dann noch so billig sind ;-)

Einmischung in innere Angelegenheiten

geschrieben von: wr4üe

Datum: 20.10.07 10:25

Ich verbitte mir die Einmischung in innere Angelegenheiten der Bundesrepublik Deutschland durch österreichische Staatsbedienste. In Ihrem Land wäre eine solche auch unerwünscht. Bitte halten Sie den davor vorgesehenen Dienstweg ein.

Re: Umweltschutz?

geschrieben von: Ingo Oerther

Datum: 20.10.07 12:13

Ich kann nur für meine eigene Person sprechen.
Ich sehe mich nicht als "auserwählt" an.
Auch hatte ich keineswegs vor, jemanden anderen Glaubens oder Atheisten wegen ihrer Einstellung anzugreifen oder gar zu beleidigen.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich, aber ich versuche zumindest so zu leben, dass ich der Umwelt nicht mehr schade, als unbedingt nötig.
Denn: Ganz ohne geht es definitiv nicht.

Moses war Jude, das hast Du Recht, aber das Christentum ging bekanntlich aus dem Judentum hervor.

Schönes WE!

Re: Bekloppte Gymnasi-(Asis) auf Urlaubstrippvon Duisburg nach Rom mit 28 Reisebussen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 20.10.07 13:18

Wer weiß was Die DBAG für einen Sonderzug verlangt hätte.

Mal eine organisatorische Frage...

geschrieben von: Litra_EG

Datum: 20.10.07 13:34

... kann es sein, daß die entsprechenden Disponenten bei der Planung auch die Unwägbarkeiten des GdL-Streiks, dessen Implikationen auf den Fernverkehr zur Zeit der Reiseplanung ja noch nicht sicher feststanden, berücksichtigen mußte? Und die risikolose Möglichkeit der Busreise wählte, bevor die Schüler mit langen Gesichtern und feuchten Augen am Behnsteig stünden, weil der Fernverkehr eben doch bestreikt würde?

Ein Jugendgruppenleiter vor Ort stand vor 2 Monaten vor einer ähnlichen Entscheidung (gut, 20 Mädels und 650 Kilometer), und hat sich eben wegen der GdL dafür entschieden, einen Bus zu chartern. Er meinte, falls nicht gestreikt wird, hätte er ebensowenig einen Nacteil, wie wenn der Fernverkehr bestreikt würde.

Vor 2 Monaten war ja noch alles offen; jetzt sind die Jugendlichen gut angekommen. Streikbedingt war der Busfahrer so nett, die Mädels einzeln zuhause abzuholen, damit sie nicht mit dem Zug zum Hbf Hannover (Treffpunkt für die Abreise) fahren müßten, was am Starttag nicht ging.

Bekennender Westalgiker =)

Re: Einmischung in innere Angelegenheiten

geschrieben von: Eurorunner

Datum: 20.10.07 15:10

wr4üe schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich verbitte mir die Einmischung in innere
> Angelegenheiten der Bundesrepublik Deutschland
> durch österreichische Staatsbedienste. In Ihrem
> Land wäre eine solche auch unerwünscht. Bitte
> halten Sie den davor vorgesehenen Dienstweg ein.

Österreichiche?

Hier scheint jemand Nachhilfe in Erdkunde zu gebrauchen. Es gibt in Belgien eine Deutschsprachige Gemeinschaft die sich in etwa der Grenze BRD/B befindet. Das hat der Verfasser aber auch Mehrfach geschrieben das er aus Belgien kommt und nicht wie du es ihm unterstellst aus Österreich.

Gruß vom Rhein

http://img689.imageshack.us/img689/5479/unbenannt3u.jpg

Re: Bekloppte Behörden

geschrieben von: Br 103 113

Datum: 20.10.07 15:18

Letzes Schuljahr wollte eingentlich meine ex-Klasse mit der Bahn den Schulausflug machen,abe die Klassenkameraden/in wollten unbedingt mit dem Bus fahren,obwohl es mit der Bahn billiger gewesen wäre.Eine Mutter meinte wie soll mein Kind den Fahrplan rausbekommen bis Freiburg von Weinheim(Bergstr).Ich bin dann letzendlich mit der Bahn hingefahrn weil meine cam am Abreise Tag morgens defekt war und ich sie unbedingt wieder so schnell wie möglich habe wollte.

Mfg
Georg

Re: Einmischung in innere Angelegenheiten

geschrieben von: Kurzschluss

Datum: 20.10.07 15:22

wr4üe schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich verbitte mir die Einmischung in innere
> Angelegenheiten der Bundesrepublik Deutschland
> durch österreichische Staatsbedienste. In Ihrem
> Land wäre eine solche auch unerwünscht. Bitte
> halten Sie den davor vorgesehenen Dienstweg ein.

Ha Ha Ha, Dienstweg gilt bekanntlich nur in dienstlichen Angelegenheiten. Wenn ein Bürger beliebiger Nationalität sich über irgendeinen deutschen Beamten beschweren will, so kann er seine Beschwerde direkt an den Vorgesetzten richten.

MfG

Kurzschluss

Re: Einmischung in innere Angelegenheiten

geschrieben von: wr4üe

Datum: 20.10.07 16:01

Eurorunner schrieb:
-------------------------------------------------------

> Das hat der Verfasser aber
> auch Mehrfach geschrieben das er aus Belgien kommt
> und nicht wie du es ihm unterstellst aus
> Österreich.

War für mich nicht erkennbar. Die Belgier sind noch sensibler, was Einmischung in ihre inneren Angelegenheiten aus Deustchland angeht - insbesondere im Hinblick auf die deutschsprachige Minderheit dort. Insofern ändert das an meinem Hinweis nichts relvantes.
Agraringenieur ... war das nicht die ostzonale Bezeichnung für einfache LPG-Bauern?

Deutschsprachige Gemeinschaft, DDR, LPG

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 20.10.07 19:54

kurze Erklärung:

ich bin deutscher Agraringenieur der in der Deutschsprachigen Gemeinschaft seit diesem Jahr lebt und die Vorzüge des heutigen OIstbelgiens bezügfglich Arbeitsplatz, Naturschutz und Infrastruktur nutzt.

In der DDR lautete die Bezeichnung des Hochschulabschlusses "Agronom"

Klar dass mir das weitere Schicksal meines Herkunftlands sehr am Herzen liegt. Auch hier leben Menschen die Fehler machen, insgesamt ist es jedoch unterm Strich ganz anders und viel lebenswerter als in Deutschland wie es heute existiert. Bis vor 30 Jahren hatten wohl die Belgier die schlechteren Karten und streiten sich manchmal auch jetzt über Kinderspielchen zwischen Flamen und Wallonen. Die Flamen wollen u. a. gerne die SNCB für sich haben und Wallonien nicht bei Strukturhilfeprogrammen unterstützen.

Davon sind wir hier aber nicht betroffen. Letztenendes sind diese Spielchen für uns nicht von Belang. Wir überlegen eher, wie man die Vennbahn wieder flott machen kann, da wir das komplette Hoheitsrecht auch auf den Teilstücken haben, die den Teil der Eifel durchschneiden, wo sonst Deutsches Staatsgebiet ist.

Gruß Johannes

Verschiedene Thesen hierzu

geschrieben von: Joachim Hund

Datum: 21.10.07 11:18

Hallole!

Einen Sonderzug bei Die Bahn zu bestellen ist heute ja nicht mehr so einfach und so günstig wie zu Bundesbahnzeiten. Es kann also angenommen, dass man von Seiten der Schulleitung vielleicht den Versuch unternommen hat und aus verschiedenen Gründen gescheitert ist:

- Keinen Ansprechpartner bei DB AG gefunden bzw. im Gewirr der Nichtzuständigkeiten verstrickt
- Kein zeitnahes Angebot erhalten
- Ablehnung von DB, da kein Personal, keine Lok, keine Wagen (schon garnicht so viele!) und/oder keine Fahrplantrasse vorhanden.
- Ablehnung vom Fahrplanbüro, da 1000 Schüler durch eine Tür in einen Zug einsteigen zu lassen einfach viel zu lange dauert...
- Angebot erhalten, dessen Preis jenseits von Gut und Böse liegt, da sämtliche Aufwendungen vom Freischneiden der Signale entlang der Strecke bis Rom und die Tagesgage des Vorstands eingerechnet wurden.
- Unkenntnis der Leererschaft von der Möglichkeit, einen Mitbewerber zu beauftragen (Mancher spricht ja noch immer von der "Bundesbahn")

Schöne Grüße

Joachim
--
[www.deutsches-krokodil.de]
Nichts, sie werden sich eher über den Begriff "Asi" aufregen. Und das zu recht.

Re: Verschiedene Thesen hierzu

geschrieben von: wr4üe

Datum: 21.10.07 11:56

Joachim Hund schrieb:
-------------------------------------------------------

> - Unkenntnis der Leererschaft von der Möglichkeit,
> einen Mitbewerber zu beauftragen (Mancher spricht
> ja noch immer von der "Bundesbahn")

Woher auch - wer weiss schon, dass der Hetzerather in der Woche herumsteht?

Früher gab es bei der "Deutschen Bundesbahn" in jeder Direktion einen Ansprechpartner für Schulreisen. Heute fängt das Problem schon da an, dass eine Schule kein selbständiger Rechtsträger ist und daher mit einem Unternehmen keine rechtsgültigen Verträge abschliessen kann. Da die DB AG voller unterforderter Juristen ist, werden die da schon hohe Hürden aufbauen. Ein (oder viele) Busunternehmen macht einen Vertrag, fährt und kassiert.

Re: Urlaubstripp einer Schule von Duisburg nach Rom mit 28 Reisebussen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 21.10.07 12:39

Ich weiß nicht welche Busse eingesetzt wurden, aber 500 PS für 16 bis 24t Gesammtmasse sind etwas zu hoch angesetzt. Neoplan und MAN bauen maximal 480 PS ein und da der Busunternehmer sparsam ist liegt die "Brot und Butterklasse" wohl gerade mal bei 350 PS. Der einzige Bus mit serienmäßigen 503 PS ist ein Setra S 431DT. Übrigens bin ICH auch CHRIST und arbeite in einem FUHRUNTERNEHMEN.

Lieber Querulant

geschrieben von: pm

Datum: 22.10.07 10:54

Du hast es bei der Wiehltalbahn schon erfolgreich geschafft Eisenbahnfreunde als totale @#$%& ohne zivilisierte Umgangsformen erscheinen zu lassen.Genauso machst Du es hier wieder.
Das ist in der Sache übrigens völlig kontraproduktiv und ich werde dem Gymnasium mal schreiben wir sind in diesem Forum nicht alle so beschränkt.

Re: Verschiedene Thesen hierzu

geschrieben von: Kurzschluss

Datum: 22.10.07 18:24

wr4üe schrieb:
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[...]
> Früher gab es bei der "Deutschen Bundesbahn" in
> jeder Direktion einen Ansprechpartner für
> Schulreisen. Heute fängt das Problem schon da an,
> dass eine Schule kein selbständiger Rechtsträger
> ist und daher mit einem Unternehmen keine
> rechtsgültigen Verträge abschliessen kann. Da die
> DB AG voller unterforderter Juristen ist, werden
> die da schon hohe Hürden aufbauen. Ein (oder
> viele) Busunternehmen macht einen Vertrag, fährt
> und kassiert.


Sorry, die Logik verstehe ich jetzt nicht. Entweder ist die Schule als Einrichtung der Gemeinde (Privatschulen natürlich nicht) nicht in der Lage, einen Vertrag abzuschließen (also weder mit DB AG noch mit dem Busunternehmer) oder doch (dann aber auch mit beiden: DB AG und Busunternehmer).

MfG

Kurzschluss

Re: Verschiedene Thesen hierzu

geschrieben von: wr4üe

Datum: 22.10.07 20:01

Kurzschluss schrieb:
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> Sorry, die Logik verstehe ich jetzt nicht.
> Entweder ist die Schule als Einrichtung der
> Gemeinde (Privatschulen natürlich nicht) nicht in
> der Lage, einen Vertrag abzuschließen (also weder
> mit DB AG noch mit dem Busunternehmer) oder doch
> (dann aber auch mit beiden: DB AG und
> Busunternehmer).
>

Dafür habe ich Verständnis, das ist nicht einfach zu verstehen. Eine staatliche Schule ist zwar erlebbar, aber als Rechtskörper nicht existent - sie kann keine wirksamen Verträge abschliessen. Das kann nur der Dienstherr, also das Oberschulamt.