Teil 1 von Münster bis Tilbeck ist hier: [
www.drehscheibe-foren.de]
Moin,
wie auf den letzten Fotos in Teil 1 schon zu sehen war, werden auf der Fahrt von Tilbeck nach Havixbeck die östlichen Ausläufer der Baumberge sichtbar. Wenige Meter südlich der Bahnstrecke steigt das Gelände an, daß man einen Blick aus erhöhter Warte hat.
62. Ein vergilbtes Papierbild aus den 50er Jahren zeigt eine 78 mit einem Personenzug nach Münster, ungefähr auf halbem Weg zwischen Havixbeck und Tilbeck – könnte man meinen.
63. Ich will aber die wahren Farben und das wahre Datum nicht vorenthalten. Es war 78 468 am 24.9.2011.
64. Vom BÜ der Landstraße Havixbeck – Stift Tilbeck (L 550) hatte man diesen Blick auf das Einfahrvorsignal von Havixbeck, 14.8.2000. Das Blinklichtüberwachungssignal ist für den BÜ in Masbeck.
65. Am Einfahrvorsignal kommt am 9.5.1987 eine rote 515/815-Einheit nach Münster um die Kurve. Fotograf war ein Bekannter, der nicht namentlich genannt werden möchte, ich verwende daher für ihn die Abkürzung Herr R. V. aus M.
66. BÜ in der Siedlung Masbeck, die aus 4 oder 5 Bauernhöfen besteht, 14.8.2000.
67. Blick vom BÜ in Richtung Tilbeck, 14.8.2000, links die Drahtzugleitung zum Vorsignal.
68. Blick vom BÜ in Richtung Havixbeck auf das Einfahrsignal F, 14.8.2000. Ausfahrvorsignale gab es nicht.
69. Ein solches Foto am Havixbecker Einfahrsignal F hätte zwischen 1962 und 1966 entstehen können, als Osnabrücker VT 98 auf der Strecke liefen, tatsächlich ist es aber der „796-677“ mit „796-VS 27“ am 1.5.2010, der damals der Historischen Eisenbahn Gelsenkirchen gehörte, heute der Bahnbetriebsgesellschaft Herten.
Wir nähern uns
Havixbeck, Zeit für einen Bahnhofsplan. Der Ortsname, auf Platt Hafkesbiek, bedeutet nach einer Ansicht Habichtsbach, nach einer anderen Meinung ist diese Deutung angeblich falsch, ohne jedoch eine alternative Erklärung zu liefern. Unbestritten dürfte sein, daß Beck, Beek, Beeke u.ä. die mittelniederdeutsche Bezeichnung für Bach ist.
70. Den Gleisplan im Zustand von 1966 hat freundlicherweise Theo Bruland zur Verfügung gestellt.
71. Zur besseren Erkennbarkeit hier die Ost- ...
72. ... und hier die West-Hälfte.
73. Nach dem Einfahrsignal folgt ein Linksbogen, dann die Weiche 10, Mai 1981.
74. W 10 mit Antrieb (links) und Riegel (rechts), Mai 1981. Bei Einfahrt nach Gleis 1 muß die W 10 geriegelt sein, da von der Spitze > 65 km/h befahren.
75. W 10 von der anderen Seite, 20.6.1981.
76. Leitungsführung zu den Ausfahrsignalen N1 und N2, 20.6.1981.
77. Ausfahrsignale N1 und N2, 10.5.1987
78. Ausfahrsignale N1 und N2 vom östlichen Bahnsteigende, Mai 1981.
79. Schild neben dem östlichen Bahnsteigende, 16.8.1984
80. Blick aus dem Tal herauf auf die Ausfahrsignale N1 und N2, 18.4.1982
81. Blickwinkel etwas weiter nach rechts, rechts das Bahnsteigende, 18.4.1982
82. Blickwinkel noch etwas weiter nach rechts und 18 Jahre später im Sommer, 14.8.2000, sieht nun ziemlich zugewuchert aus.
83. Das Ende von Bahnsteig 1 verläuft im Sande, Mai 1981.
84. Das östliche Ende von Bahnsteig 2 mit wildem Wechsel von alter und neuer Bahnsteigkante, Mai 1981.
85. Das nunmehr 40 Jahre alte „Neubau-EG“ kommt in Sicht, 15.2.1981.
86. Südlich der Gleise, gegenüber vom EG, befand sich einst der zum EG gehörende Nutzgarten; Obstbäume sind noch vorhanden, der Rest ist verwildert. Das Schild sieht auch nicht mehr ganz frisch aus, 20.6.1981.
87. Am 2.7.1990 sah das Schild wieder ansehnlich aus.
88. Blick in Richtung Ausfahrsignale N1 und N2, Mai 1981.
89. Wie vor, Standpunkt weiter westlich, 18.4.1982.
90. Im Sommer sieht alles etwas „dicht“ aus, 16.8.1984. Die Linden am Bahnsteig 1 dürften um 20 m hoch sein.
91. EG von der Ostseite, Mai 1981.
92. 624 639 am EG, 18.4.1982.
93. Begeben wir uns auf einen Rundgang um den Gebäudekomplex EG/Güterschuppen/Landhandel. Direkt an das EG schließt sich der alte Güterschuppen an, der den Abriß des EG überstand. Noch zu Zeiten des alten EG entstand das gemauerte Gebäude des Landhandels Egbert, wie auf Bild 105 zu sehen ist. Später kam der helle, mit Eternitplatten verkleidete Schuppen zwischen Güterschuppen und gemauertem Landhandel-Gebäude hinzu. Foto vom Mai 1981.
94. Güterschuppen, Mai 1981.
95. Wie vor, Sept. 1986.
96. Ladegleis, Mai 1981.
97. Ladegleis mit Prellbock, 16.8.1984.
98. Dienstbriefkasten am westlichen Ende des Bahnsteigs, 16.8.1984.
99. Landhandel von Westen, Mai 1981.
100. Wie vor, 21.3.1981.
101. Landhandel mit Fahrzeugwaage von Nordwesten, 21.3.1981.
102. Der Schuppen zwischen Güterschuppen und Landhandel ist auf der Straßenseite mit Holzplanken verkleidet, 21.3.1981.
103. Das Foto von Nordosten ist zwar ganz frisch (7.1.2014), das Aussehen des EG dürfte sich jedoch in den letzten Jahrzehnten kaum verändert haben. Einen Unterschied gibt es: Bahnhofsuhren waren zu Bundesbahnzeiten funktionsfähig. Auffällig ist das Fehlen sämtlicher Gebäude westlich vom Güterschuppen; der Landhandel wurde im Frühjahr 2013 „plattgemacht“.
104. Das alte EG aus dem Garten fotografiert, ca. 1973. Dieses und die nächsten drei Fotos hat freundlicherweise Willi Farwick zur Verfügung gestellt, der ehedem Fahrdienstleiter in Havixbeck war. Das EG wurde um 1973/74 abgerissen, eine der letzen „Schandtaten“ der untergehenden BD Münster (endgültig aufgelöst zum Jahresende 1974), angeblich weil das Holz im Inneren des Gebäudes morsch war.
105. EG vom Bahnsteig, um 1973. In dem einstöckigen Gebäudetrakt befand sich die Bahnhofskneipe. Ganz links im Bild, nach dem Ende dem Güterschuppens, sieht man ein kleines Stück der Giebelseite vom Landhandel Egbert; das Stück, wo später der Eternitschuppen stand, ist noch offen.
106. EG von der Westseite, um 1973. In dem Flachdach-Vorbau befand sich die Stellwerkseinrichtung, im 1. und 2. OG die Räume der Dienstwohnung.
107. Vor dem Fdl-Vorbau waren die Schrankenkurbeln für den BÜ am westlichen Bahnhofsende.
108. Noch weiter zurückdatiert werden muß dieses Foto aus der Sammlung von Heribert Lülf, sehr wahrscheinlich in die 50er Jahre. Der Zugang zum Bahnsteig war noch nicht offen wie auf den letzten Fotos aus Anfang 70er Jahre. Es gab noch einen Zaun und ein Tor, das i.d.R. kurz vor Eintreffen eines Zuges geöffnet wurde und wo zudem die Fahrkarten vorgezeigt werden mußten.
109. Aus dem Jahre 1954 stammt dieses Beamtenfoto an der Schrankenkurbel; Sammlung Heribert Lülf.
110. Nicht datiert ist dieses Foto des VS 145 257 mit einem VT 60 dahinter; Sammlung Heribert Lülf. VT 60 mitsamt Steuerwagen waren seit 1950 beim Bw Rheine, ab 1958 war das Dreilichtspitzensignal vorgeschrieben, das der VS noch nicht trägt.
111. Der Wasserturm stand nördlich der Ladestraße. Er wurde im 2. Weltkrieg bei einem feindlichen Luftangriff zerstört und nicht mehr repariert. Erst Anfang der 60er Jahre soll er abgerissen worden sein. Das Foto ist nicht datiert, es könnte vermutlich in den 50er Jahren entstanden sein; Sammlung Heribert Lülf.
112. Jetzt gehen wir weitere 2 Jahrzehnte zurück. Um 1937 entstanden einige SW-Fotos, die Heribert Lülf kürzlich geschenkt bekam. Obwohl es überwiegend Personenaufnahmen sind, zeigen sie doch einige interessante Details am EG und Güterschuppen. Es handelt sich um Kontaktabzüge von 6x6-Negativen, die ich über den Scanner gezogen habe. Mehr ist mit der mir zur Verfügung stehenden Technik aus diesen Winzlingen nicht herauszuholen.
113. Die Uhr ist ein ganz besonderes Prachtstück. Interessant sind auch die Uniformen. Offenbar war die Uniformjacke mit offenem Kragen bereits eingeführt worden, die ältere mit dem Stehkragen wurde aber weiter getragen. Die Stehkragenjacke mit 2 Knopfreihen soll für Bahnhofsvorsteher gewesen sein.
114. Nochmal die gleiche Truppe von der anderen Seite des Fdl-Vorbaus.
115. Der Leichtmatrose scheint zu prüfen, ob es regnet. Der Güterschuppen hatte anfänglich Fachwerkwände. Etwa Mitte der 30er Jahre wurden die Längswand an der Gleisseite und die westliche Giebelwand gemauert.
116. Die Bahnhofsmannschaft vor dem Wasserturm, der leider nicht ganz auf dem Bild ist. Hier fällt eine weitere Uniform-Variante auf: der 2. Mann von rechts trägt eine Jacke mit verdeckter Knopfleiste, die zudem deutlich heller ist als alle anderen. Welche Farbe diese Jacke hatte, wird wohl auf ewig im Dunkel der Geschichte bleiben. Das schmale Schnauzbärtchen scheint jedenfalls sehr beliebt gewesen zu sein.
117. Das ist das einzige Foto der Straßenseite des EG, das mir jemals unter die Augen kam. Aus der Nachkriegszeit bis zum Abriß des Gebäudes ist diesbezüglich absolut Fehlanzeige. Der Güterschuppen hat auf der Straßenseite noch seine alte Fachwerkwand. Der Eingangs-Vorbau oder Windfang oder wie man es nennen will war kein Bestandteil des ursprünglichen EG, sondern eine spätere Zutat, ebenso wie das Obergeschoß im westlichen Gebäudetrakt.
118. Hier steht die Mannschaft vor dem Eingangs-Vorbau an der Straßenseite. Diesmal prüft der Pimpf in Zivilkleidung die Wetterlage.
119-1. Für dieses Foto ist kein Datum bekannt, nicht einmal annähernd. Rechts neben dem Kneipentrakt sieht man einen hölzernen Saalanbau, der anfänglich nicht vorhanden war. Eventuell läßt sich Aufnahme in die 20er Jahre einordnen. Der Gebäudetrakt links vom Mittelbau ist noch einstöckig; ein Datum für Aufstockung ist nicht bekannt. Den Fdl-Vorbau gibt es noch nicht, ein Indiz dafür, daß anfangs alle Weichen ortsgestellt waren; Signale gab es noch nicht. Über dem Dach des Güterschuppens ist der Wasserbehälter des Wasserturms zu sehen. Sammlung Heribert Lülf.
119-2. Vielleicht ist es eine Premiere: Ein über 100 Jahre altes Farbbild in diesem Forum! Die colorierte Postkarte (Sammlung Heribert Lülf) zeigt den Zustand von 1907, wahrscheinlich kurz vor der Eröffnung der Teilstrecke Münster – Havixbeck. Den herumliegenden Sand- oder Schotterhügeln zufolge ist der Bauzustand noch nicht ganz beendet. Die Lok könnte eine preuß. T 9.1 sein. Die Giebelseite des angeschnittenen Gebäudes am rechten Bildrand ist auch auf Bild 117 zu sehen. Es darf gerätselt werden, welche Funktion dieses Gebäude hatte.
120. Begeben wir uns in das EG in den Fdl-Raum, aber über 100 Jahre später, nämlich am 27.12.2011, wenige Wochen vor dem Ende des mechanischen Stellwerks.
121. Signal-, Weichen- und Riegelhebel
122. Blockkasten
123. Die Schrankenkurbeln, die im Neubau von 1974 unter Dach waren.
124. Durchführung der Drahtzüge unter Gleis 1, 20.6.1981.
125. Durchführung unter Gleis 2 und Umlenkrollenkasten, 16.8.1984.
126. Auch auf der anderen Seite war der Platz im gemauerten Umlenkrollenkasten wohl zu kanpp, dahinter der Kilometerstein „91“ gegenüber vom Fdl-Stellwerk und somit die amtliche Kilometrierung des Bahnhofs, 16.8.1984.
127. Es folgen, der Vollständigkeit halber, die Spannwerke in der Reihenfolge von Ost nach West, hier die östlichsten am 20.6.1981.
128. 20.6.1981
129. 20.6.1981
130. Am rechten Bildrand die Weiche 7 als Verbindung von Gleis 1 nach Gleis 3, 20.6.1981.
131. 20.6.1981
132. Im Hintergrund Schnitzel bzw. Westfälischer Knochenschinken „live“, 20.6.1981.
133. 20.6.1981
134. 20.6.1981
135. Die Drahtzugrollenhalter waren von der älteren Bauart ohne Hauben, 20.6.1981.
136. Nebeneinander von älterem Druckrollenhalter mit „Häubchen“ und neuerem Druckrollenkasten, 20.6.1981.
137. Zurück in den Gleisbereich, nun zur Ladestraße, 15.2.1981. Das erste Stück westlich vom Landhandel-Gebäude wurde exklusiv von diesem Betrieb genutzt.
138. Die Weiche 7, rechts der Antrieb, links der Riegel, der notwendig ist, da die Weiche im geraden Strang von der Spitze > 65 km/h befahren werden kann, Mai 1981.
139. Hochbetrieb im Güterbahnhof, 10.5.1987.
140. Weiche 7 von der Ladestraße aus gesehen, 20.6.1981.
141. Mangels Schutzweiche erfolgt der Flankenschutz durch eine Gleissperre in Gleis 3, 16.8.1984.
142. Leitungsführung zur Gleissperre, 20.6.1981.
143. Gleissperre im Detail, 20.6.1981.
144. Blick von Gleis 3 Richtung EG, Mai 1981.
145. Standpunkt etwas weiter westlich wie vor, 16.8.1984.
146. Blick von der Ladestraße in Richtung EG vor dem Gleisumbau 1962; ein genaueres Datum ist nicht bekannt; Sammlung Heribert Lülf. Mehr ist aus dem nahezu schwarzen 6x6-Papierbild leider nicht herauszuholen.
147. Bis zum Umbau 1962 sah die Gleisanlage in der westlichen Bahnhofshälfte so aus. Gleis 4 konnte im Bereich der Ladestraße von beiden Seiten aus angefahren werden. Der G-Wagen auf Bild 146 steht vor der Weiche rechts von der Ziffer „4“.
148. Blick vom offenen Lagerplatz des Landhandels auf Gleis 3, 4 und den einfahrenden 624 674 auf Gleis 1, 20.6.1981.
149. Etwa die gleiche Perspektive mit VT 60 irgendwann zwischen Anfang 50er und Anfang 60er Jahre; Sammlung Heribert Lülf.
150. Ladestraße am 16.8.1984; die V 100, Lz nach Coesfeld für den abendlichen Ng nach Münster, wartet auf den Gegenzug.
151. Westliches Ende von Gleis 4 im Mai 1981. Die gleislose westliche Fortführung der Ladestraßenkante resultiert aus der Lage des früheren Stumpfgleises.
152. Ausfahrsignale P1 und P2, 15.2.1981.
153. Etwas näher an den Ausfahrsignalen P1 und P2, 16.8.1984
154. Leitungsführung zu den Ausfahrsignalen P1 und P2, 20.6.1981
155. Rechts die ortsgestellte Weiche 3, Mai 1981.
156. Weiche 3 hat aufgrund ihrer Flankenschutzfunktion einen Riegel, 20.6.1981.
157. Etwa gegenüber der Weiche 3, am südlichen Rand der Gleisanlage, befindet sich ein Geländer, dessen Funktion zunächst rätselhaft erscheint, 20.6.1981. An dieser Stelle unterquert ein Bach das Bahnhofsgelande, die Lasbecker Aa: [
suncalc.net]
Versuche, vom Bachlauf her an das Bauwerk heranzukommen und zu fotografieren, sind selbst im Winter gescheitert. Ohne Macheten oder ähnliche schwere Waffen ist kein Durchkommen möglich.
158. Wie vor, von der anderen Seite, 20.6.1981
159. Weiche 1 neben der Kopf- und Seitenrampe, 15.2.1981. Die Weiche ist ortsgestellt, aber mit einem vom Stellwerk bedienten Riegel ausgerüstet, da sie im Hauptgleis liegt.
160. Inzwischen, am 16.8.1984, ist die vorher ausbröckelnde Seitenkante erneuert worden.
161. Der Bewuchs deutet auf nicht allzu häufige Benutzung der Rampe hin, das Geländer ist nicht mehr ganz vollständig, 16.8.1984.
162. Telefonkasten neben der Weiche 1, 20.6.1981.
163. Weiche 2 mit einer besonderen Anordnung von Antrieb und Riegel, nämlich hintereinander, 20.6.1981.
164. Hier wird es deutlicher, warum diese Anordnung notwendig ist, 16.8.1984. Weiche 2 liegt so knapp hinter Weiche 1, daß auf der linken Seite von Weiche 2 kein Platz vorhanden ist.
165. Blick von der Rampe auf die Weichenstraße, 15.2.1981.
166. Blick von der Rampe im rechten Winkel über die Gleise nach Süden, 14.8.2000.
167. Leitungsführung für die Schranken, 15.2.1981.
168. Etwas weiter westlich, bereits auf der Straße stehend, 20.6.1981.
169. BÜ von der westlichen Zufahrt zur Rampe aus gesehen, 14.8.2000.
170. Von der anderen Straßenseite ergibt sich dieser Blick auf die Scheune, 14.8.2000.
171: Blick vom Einschnitt westlich des BÜ auf den Bahnhof, in der Bildmitte der Wasserturm, links der Gasthof „Zur Baumberger Pforte“. Datiert werden kann das Bild sehr wahrscheinlich auf die Zeit der Fertigstellung des Bahnbaus 1907/1908; Sammlung Heribert Lülf. Eine Scheune neben dem BÜ, rechts im Bild, gab es vor über 100 Jahren schon; ob es sich um dieselbe wie auf dem vorherigen Bild handelt, läßt sich freilich nicht mehr feststellen.
172. Der ehemalige Gasthof im jetzigen Zustand, 22.1.2014, nachdem das Gebäude jahrzehntelang einen eher trostlosen Anblick bot, s. Bild 161.
Soviel für heute. Jetzt kommt erst einmal eine kleine Unterbrechung, ohne das Thema Bahnhof Havixbeck abgeschlossen zu haben. Bei einer ausführlichen Beschreibung kommt auch bei einem relativ kleinen Bahnhof schon einiges zusammen. Was noch fehlt ist der Umbau der Ladestraße, der Umbau der Bahnsteige und die westliche Bahnhofseinfahrt. Damit sowie mit der Strecke nach Billerbeck geht es in der nächsten Folge weiter.
Ergänzungen und Korrekturen sind wie immer willkommen.
Gruß
Willi