Aus St. Georgener Bote, Heft 10, 2012:
Zitat: "Im alten Lockschuppen [sic!] am St. Georgener Bahnhof findet vom 10. - 18. 11. [2012] zum zweiten Mal eine Ausstellung des Bürgervereins statt. Das Gebäude am Zechenweg 1a wird auch als Proberaum und Werkstatt benutzt. Von 1937 bis 1942 wurde hier die Diesellok repariert, die in den Stollen des St. Georgener Bergwerks einfuhr."
Unten: Der Stollenmund auf dem alten Bergwerksgelände, April 1981, Foto E. Ulrich. Man beachte das Fresko mit den heroischen Kumpeln, dem Zeitgeschmack der späten 30er geschuldet
Unten: hier der Blick durch's Gitter (ebenfalls April 1981, Foto E. Ulrich):
Der Stollen führt(e) in nördliche Richtung in den Schönberg. Aus dem Berg lief im Stollen ein Bächlein. Interessant wäre es zu erfahren, ob der Stollen noch existiert oder inzwischen eingestürzt ist.
Die Spurweite des Stollengleises dürfte ca. 900 mm sein. Hier ist bestimmt keine normalspurige Diesellok eingefahren.
Soviel zur Sorgfalt des Lokaljournalismus.
Gruß,
e_u