Hallo,
ich noch einmal. Erst einmal Danke für das Mitraten, bei dem Sauwetter heute war es hoffentlich eine kleine Abwechslung.
So ging es dann weiter: 41 360 in Herten-Langenbochum. Gutes Fotolicht sieht anders aus.
Dann E04 20 jenseits des Rheins bei der Einfahrt in Moers aus Richtung der Haus-Knipp-Brücke.
Und zuletzt 24 009 nach dem Umsetzen im Homberger Hafen, als der Weichenschlüssel verlustig gegangen und die Gute erst einmal eingeschlossen war.
Eure Bemerkungen und Ergänzungen möchte ich noch kurz kommentieren:
Dass gerade E04 20 zur Museumslok wurde, war für mich besonders erfreulich, da sie bereits 1977 als erste außer Dienst ging und ich bis dahin nur ein Foto von ihr hatte. So sind wir uns in ihrem zweiten Leben dann doch öfter begegnet.
Die Maps-Aufnahme des Letmathers zeigt genau die gefragte Fotostelle. Neben der Straße unterquerte hier die Salzbahn die hochliegenden Bahnstrecken, ehe sie später hinter dem Posten 173 (BÜ Plutostr.) in den Wanne-Eickeler Bahnhof eingeführt wurde. Gemeinsam mit der Strecke, die die E04 befuhr, rahmte sie sozusagen die Zeche Hannover ein, eine Bergwerksanlage mit einem burgartigen Malakowturm, die heute als Industriedenkmal hergerichtet ist. Angeschlossen war sie offenbar über den Bahnhof Gelsenkirchen-Wattenscheid. Beide Strecken lassen sich über die Google-Dienste noch sehr gut in der Umgebung ausmachen, die Trassen sind bisher nicht überbaut worden, auch wenn sich das Umfeld z.B. an der Salzbahn an der Riemker und der Dorstener Straße in Bochum gewaltig geändert hat.
Viele Strecken in der Nähe haben ist im Ruhrgebiet das eine, an ihnen auch fotografieren können, war auch damals schon ein ganz anderes, praktisches Problem, vor allem, weil viele auch in Dammlage geführt wurden. Darum war ich letztlich froh, diese Stelle überhaupt gefunden zu haben. Heute würde ich so natürlich nicht mehr mein Auto parken, es sei denn, es hätte ein H-Kennzeichen gehabt und wäre ein VW 1600 gewesen. Das hätte gut gepasst und wäre trotzdem nicht aufdringlich konstruiert gewesen. Gerade bei Aufnahmen, die im Umfeld anderer Verkehrswege entstanden sind wie Straßenbahnaufnahmen, merke ich heute, dass ich damals Autos oder Fußgänger möglichst ausgeblendet oder an den Rand gedrückt habe. Und auf dem Bahnsteig hat man auch meist am äußersten Rand fotografiert. Was aus heutiger Sicht manchmal ein Fehler war ...
Bis dahin,
viele Grüße
Frank