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Hallo zusammen!

Heute entführe ich Euch zu einem Abstecher ins Interregio-Zeitalter, das auch einmal bis nach Coburg reichte, wo es die Nachfolge des legendären hier schon vorgestellten Dolomiten-Express nach Bozen antrat.

Vorab - wie immer - der Link zu meinem Blog Fahrplangeschichte(n) und der Hinweis, dass sich dieser Blog auch bequem abonnieren lässt, dann seid ihr immer auf dem Laufenden!

Außerdem sei darauf hingewiesen, dass es auf DSO auch mein Inhaltsverzeichnis gibt, von dem aus alle bisher erschienenen Fahrplangeschichte(n) erreichbar sind.

Nachdem 1988 das Produkt Interregio mit der ersten Linie Hamburg-Kassel eingeführt worden war erreichte 1991 der Interregio Bayern. Zum Jahresfahrplanwechsel im Frühsommer 1991 wurden die Linien 26 Saarbrücken-Lindau, 27 Karlsruhe-Nürnberg und 28 Karlsruhe-Salzburg eingeführt. Diese drei Linien waren intensiv betrieblich verknüpft, so ergänzten sich die Linien 26 und 28 im Abschnitt Stuttgart-Ulm zum Stundentakt, ebenso boten die Linien 27 und 28 im Stundentakt IR-Fahrmöglichkeiten Karlsruhe-Stuttgart (wenn auch über die alternierenden Strecken Bruchsal bzw. Pforzheim).

Im Zuge der Linie 27 wurde auch ein Zugpaar in Tagesrandlage Coburg-Karlsruhe und zurück angeboten um das es hier heute gehen soll.

http://www.histoliga.de/fahrplangeschichten/J9394_IR-Netz.jpg

Bild 1: Das Interregio-Netz im Fahrplanjahr 1993/94. Gut zu erkennen das einzelne Zugpaar der Linie 27 das Coburg den einzigen Fernverkehrszug des Tages beschert. Quelle: Deutsche Bundesbahn.

Der morgendliche IR 2564 war im Abschnitt Coburg-Nürnberg ein Nachfolger des bisher etwa zu dieser Fahrlage verkehrenden "Dolomiten-Express" Coburg-Bolzano/Bozen. Gegenüber diesem ließ der neue Interrgio jedoch die Zwischenhalte Creidlitz, Grub am Forst, Ebersdorf (b Coburg) und Schney aus. Im Abschnitt Nürnberg-Stuttgart war IR 2564 mehr oder weniger Nachfolger des bisherigen D 481 Bayreuth-Chiasso, im Abschnitt Stuttgart-Karlsruhe (über Bruchsal) war der Zug eine Neuleistung. IR 2564 verließ Coburg um 6:20 Uhr und erreichte nach Zwischenhalten in Lichtenfels, Bamberg, Forchheim, Erlangen und Fürth Nürnberg um 7:37 Uhr. Für Reisenden nach München, die bisher mit dem Dolomiten-Express direkt fahren konnten, bestand hier Anschluss in die bayerische Landeshauptstadt mit IC 985 "Franken-Kurier" Würzburg-München. Nach dem Kopf machen fuhr IR 2564 - wie bisher D 481 - über die Remsbahn mit Zwischenhalten in Ansbach, Crailsheim, Aalen und Schwäbisch Gmünd nach Stuttgart Hbf, das zum 10-Uhr Knoten erreicht wurde. Dort stand erneut Kopf machen und Lokwechsel an. Nach dem Knoten verließ der Zug Stuttgart wieder um 10:05 Uhr und erreichte nach Zwischenhalten in Vaihingen (Enz) und Bruchsal über die nagelneue Schnellfahrstrecke Mannheim-Stuttgart und den mit diesem Fahrplanwechsel in Betrieb genommenen Abzw Rollenberg Karlsruhe Hbf um 10:50 Uhr. Dort ging die Zuggarnitur auf IR 2469 Karlsruhe-Nürnberg über.

Um 17:09 Uhr startete in Karlsruhe der Gegenzug IR 2565 Karlsruhe-Coburg, der aus dem zuvor in Karlsruhe angekommenen IR 2468 Nürnberg-Karlsruhe gebildet wurde. IR 2565 bediente spiegelbildlich und symmetrisch die gleichen Halte und erreichte um 21:38 Uhr Coburg. Die Zuggarnitur wurde über anschließend mittels eines Leereisezuges nach Lichtenfels überführt und am nächsten Morgen von dort wieder dem IR 2564 zugeführt. Von Anfang an kamen planmäßig ausschließlich Interregio-Wagen zum Einsatz. 1991/92 bestand die Zuggarnitur aus 6 Wagen (ein Aim, ein ARbuimz, vier Bim), die in einem dreitägigen Umlauf ausschließlich auf der Linie 27 pendelten. Im Abschnitt Coburg-Nürnberg war eine Münchener 111 die Zuglok, zwischen Nürnberg und Stuttgart wohl eine Stuttgarter 110 und zwischen Stuttgart und Karlsruhe waren die Neubauloks der Baureihe 120.1 zuständig.

Detaillierte Informationen zu den beiden Zügen inklusive Zugbildung, Fahrplan etc. liefert die "Datenbank Fernverkehr" von Marcus Grahnert:

IR 2564 IR 2565

Im Jahresfahrplan 1992/93 verkehrte das Zugpaar fast unverändert, lediglich der Verkehrshalt in Vaihingen (Enz) entfiel bei der IR-Linie 27. Die Stammgarnitur wurde um einen weiteren Bim ergänzt. Bei IR 2565, der zur besten Berufsverkehrszeit Karlsruhe und Stuttgart verließ, kamen im Abschnitt Karlsruhe-Nürnberg W(Sa) zwei und Sonn- und Feiertags ein weiterer Bim als Verstärkungswagen hinzu.


IR 2564 IR 2565

Zum Jahresfahrplan 1993/94 wurde die IR-Linie 27 über Nürnberg hinaus bis Hof (2-stündlich) bzw. Dresden (4-stündlich) verlängert. Für IR 2565/2564 brachte das keine nennenswerten Änderungen. Einer der Bim war nun definitiv ein Bimd mit Fahrradtransportmöglichkeit. Bei IR 2565 bestand nun abends in Nürnberg eine längere Standzeit von 26 Minuten. Nochmals ausgeweitet worden waren die Verstärkungswagen Karlsruhe-Nürnberg bei diesem Zug. Mo-Fr waren es nun 3, Samstags 2 und Sonntags wiederum 3 Bim. Somit kam der Zug in diesem Abschnitt nun auf bis zu 10 Wagen. Auch in dieser Fahrplanperiode ist für IR 2565 zwischen Stuttgart und Nürnberg eine 110 eingeplant. Im Abschnitt Coburg-Nürnberg ist nun planmäßig beim morgendlichen IR 2564 eine 120.0 vorgesehen.

IR 2564 IR 2565

1994/95 wurde IR 2564 im Abschnitt Coburg-Nürnberg etwas früher gelegt, so dass sich nun auch in dieser Richtung eine etwas längere Standzeit in Nürnberg ergab, die Anzahl durchfahrender Fahrgäste auf dieser Relation dürfte jedoch immer überschaubar gewesen sein. Das bisher täglich auf der Gesamtstrecke verkehrende Zugpaar erhielt nun erstmals eine Einschränkung bei den Verkehrstagen. An Hl. Abend und Silvester endete IR 2565 abends in Nürnberg, dafür begann am 1. Weihnachtsfeiertag und Neujahr IR 2564 erst in Nürnberg. Neu hinzugekommen war dafür der Verkehrshalt in Ellwangen bei IR 2564, der nun im Abschnitt Coburg-Nürnberg Mo-Sa außerdem einen Verstärkungs-Bim neben dem nun auf 8 Wagen verstärkten Zugstamm führte. IR 2565 führte nur noch einen täglich außer Samstags verkehrenden Verstärkungs-Bim, der zudem auf der Gesamtstrecke bis Coburg im Zug blieb und am nächsten Morgen den Verstärkungswagen nach Nürnberg bildete. Das Bistro bei IR 2565 hatte nun nur noch bis Erlangen geöffnet.

IR 2564 IR 2565

Zum Jahresfahrplan 1995/96 wurden die Verkehrstage des Zugpaares weiter eingeschränkt: IR 2564 begann Sonntags erst in Nürnberg, dementsprechend endete IR 2564 Samstags bereits in Nürnberg. Der Zugstamm wurde wieder auf 7 Wagen reduziert, darüber hinaus kam der Verstärkungswagen unverändert wie im Vorjahr zum Einsatz. Das Bistro bei IR 2564 hat in dieser Fahrplanperiode wieder bis Coburg offen.

IR 2564 IR 2565

1996/97 gab es dann größere Änderungen - zumindest bei IR 2565. Bei IR 2564 änderten sich nur mal wieder die Verstärkungswagen, Freitags gab es nun zwei Verstärker-Bim Coburg-Karlsruhe, Mo-Do einen. IR 2565 dagegen verkehrte nur noch in der Relation Karlsruhe-Nürnberg. Dagegen wurde IR 2567, der Karlsruhe zwei Stunden später um 19:05 Uhr verließ und bisher nur bis Nürnberg gefahren war bis Lichtenfels verlängert. Dort blieb IR 2567 über Nacht und wurde am nächsten Morgen als Leerreisezzug nach Coburg für IR 2564 überführt. Auch IR 2567 bestand aus einer 7-Wagen-Stammgarnitur. Dazu ergänzend gab es So-Do einen zusätzlichen Bim Karlsruhe-Lichtenfels, der an Fr nur bis Nürnberg verkehrte. Im Winter wurde Donnerstags abends mit diesem Zug ein Bm bzw. Bim von Nürnberg nach Lichtenfels überführt, der dann am nächsten Morgen den freitäglichen Verstärkungswagen Coburg-Karlsruhe bildete. Bei IR 2567 hatte das Bistro nur bis Nürnberg Hbf geöffnet.

IR 2564 IR 2567

Ab 1997 liegen in der Datenbank Fernverkehr leider die Zugbildungen noch nicht vor, bekannt aus anderen Angaben ist, dass die Linie erst spät (um 2001?) auf Steuerwagen umgestellt wurde und ab dem Jahresfahrplan 2000/01 die BistroCafes durch die SnackPoint-Wagen ersetzt wurden. Am Fahrplan änderte sich zunächst nichts mehr. Ab dem Jahresfahrplan 1999/2000 kam bei IR 2564 der Halt in Vaihingen (Enz) wieder hinzu. Ab 2000 endete der abendliche IR 2567 bereits in Nürnberg Hbf, die Zuggarnitur für IR 2564 wurde als separater IR 2568 um 22:40 Uhr ab Nürnberg Hbf nach Lichtenfels zugeführt. Mit dem IR 2567 kam 1997 nun sogar eine Stuttgarter 110 nach Coburg, die am nächsten Morgen mit 2564 wieder in heimatliche Gefilde aufbrach. Auch IR 2567 wurde damals zwischen Stuttgart und Nürnberg von Stuttgarter 110 gezogen.

IR 2564 IR 2567IR 2568

Im Fahrplanjahr 2001/02 schließlich begann der morgendliche IR 2564 erst in Lichtenfels statt in Coburg, somit war am 9.6.2001 der letzte Fernverkehrszug in Coburg abgefahren - mit ein bisschen Glück könnte in einigen Jahren zumindest in Tagesrandlage Coburg nach Inbetriebnahme der Neubaustrecke Nürnberg-Erfurt wieder Fernverkehrshalt werden. Auch IR 2567 erhielt ab Sommer 2001 wieder einen Verkehrshalt in Vaihingen (Enz). Mit dem Ende des Jahres 2002 (zum erstmals im Dezember durchgeführten Jahresfahrplanwechsel) endet die Geschichte des Interregiozuges IR 2564/2565/2567/2568 in der bisherigen Form. Nachfolger als morgendliche Pendlerschnellverbindung ab Lichtenfels tritt durch die Umstellung der Linie Karlsruhe-Nürnberg auf IC-Verkehr der neue IC 2162 Lichtenfels-Karlsruhe in der Fahrlage des bisherigen IR 2564 an. Forchheim (Oberfr) wird damit sogar für einige Jahre zum IC-Halt. Zwischen Stuttgart und Karlsruhe wird dieser neue IC aber über Pforzheim (mit Halten in Vaihingen, Mühlacker und Pforzheim) geführt statt über Bruchsal. Gebildet wird der Zug fast ausschließlich aus IC-Wagenmaterial, das durch die Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke Köln-Rhein/Main frei wurde. Ab Lichtenfels führt der Bimdzf-Steuerwagen, dem 4 Bpm(b)z und ein Bvmsz sowie wieder ein BistroCafe ARkimbz und ein Avmz folgen. In der Gegenrichtung gibt es nun auch wieder einen durchgehenden Zug als IC 2165 Karlsruhe-Lichtenfels in der bisherigen Fahrlage der IR 2567 und IR 2568. Auch dieser verkehrt jetzt wie die gesamte Linie über Pforzheim statt Bruchsal. Weiterhin ist Samstags Abends in Nürnberg Hbf Schluß und der Gegenzug beginnt Sonntag Morgens in Nürnberg.

IC 2162 IC 2165

Im Fahrplanjahr 2004 verkehrt der Zug letztmals in dieser Form. Ab dem Jahresfahrplan 2005 gibt es im Abschnitt Lichtenfels-Nürnberg Ersatz durch den nach Lichtenfels rückverlängerten, bisher Nürnberg-München verkehrenden ICE 985, der aus einer ICE2-Doppeleinheit besteht und morgens leer zugeführt wird. Im Abschnitt Nürnberg-Karlsruhe verkehrt IC 2162/2165 weiter, doch das soll ein ander Mal im Rahmen einer anderen Fahrplangeschichte erzählt werden. Abends von Nürnberg nach Lichtenfels gibt es keinen Ersatz.
Möglichkeiten zur Mithilfe:

Zugbildungen zwischen 1997 und 2002
weitere Angaben zu Bespannungen
Fotos, Reiseberichte, Diskussionen, etc.

Markus

http://histoliga.de/fahrplangeschichten/gepflegtereise.png




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2012:11:25:15:14:28.
Hallo!

Das der 1. IR nach Bayern im Jahr 1991 kam, stimmt leider nicht. Es war der Sommer 1990, als die ersten beiden Paare dieses Zugsystems auf bayerischen Gleisen unterwegs waren. Es sind:

IR 400/401 Nürnberg - Ludwigsstadt - Probstzella - Saalfeld (Saale) - Jena Saalbf. - Leipzig und zurück
IR 402/403 München - Nürnberg - Ludwigsstadt - Probstzella - Saalfeld (Saale) - Jena Saalbf. - Leipzig und zurück.

Dies geschah auch nur, weil 1989 das "Wunder von Berlin" geschah. Sonst wäre Bayern tatsächlich erst 1991 ans IR-Netz angeschlossen worden.

Quellen: Kursbuch + Kursbuch Ausland, Ausgaben der Deutschen Reichsbahn, Jahresfahrplan 1990/91.

Mit freundlichen Grüßen

Der Cottbuser
Hallo,

18.07 ab Stuttgart ist eine meine Standardverbindungen:

Bespannungen sicher auch mit 103 sowohl zwischen Karlsruhe und Stuttgart, als auch Stuttgart und Nürnberg. Ersteres könnte ich für 1998 in meiner Fotodatenbank belegen.

3980112 DB 103114 Schwieberdingen 21.02.1998 771 IR2565 beige-rot D 14.02.1999 as


Gruß

Axel

Nach dem hier vorliegenden Laufplan der Trübfahrzeuge

geschrieben von: OZL-Lokd.

Datum: 25.11.12 20:02

des Bh Stuttgart -55 Tfz BR 110- gültig vom 28.9.97 - 23.5.98 wurden 9 IR-Paare zwischen Stuttgart/Nürnberg u. D 386/387 (mit Lokwechsel in Stuttgart von 110 auf 110)
sogar bis Singen gefahren. Richtig ist, daß 1998 oder 1999 auf 103/120 umgestellt wurde, da sich die Tfz-Führer über den unruhigen Lauf der 110er beschwerten.

Re: Nach dem hier vorliegenden Laufplan der Trübfahrzeuge

geschrieben von: Mw

Datum: 25.11.12 21:19

Ozl-Lokdienst schrieb:

>>daß 1998 oder 1999 auf 103/120 umgestellt wurde, da sich die Tfz-Führer über den unruhigen Lauf der 110er beschwerten.<<

Über die Laufunruhe herrschte seit der Indienststellung der E10/110 "Unruhe" unter den Lokführern. Wobei das von Maschine zu Maschine (und von Meister zu Meister) sehr unterschiedlich war.

Auf besagter IR-Linie Nürnberg-Stuttgart habe ich noch eine Beimann-Schicht auf dem "Barbarossa" in Erinnerung (Ende der Neunziger...), wo mir wenige Kilometer nach der Ausfahrt aus Crailsheim bei Tempo 130 km/h (bei der ehem. Bk Maulach) auf dem Führerstand einer 111er (!) die Brotzeit vom "Tisch" geflogen ist. Das lag natürlich nicht an der Lok, sondern an der Gleislage.

Der Wechsel auf 103/120 dürfte eher daran gelegen haben, daß die Maschinen aus ihren angestammten Diensten, die mehr und mehr durch ICE übernommen wurden, für das "Sekundärnetz" frei wurden.
So ergings ja gerade auch der 110 mit der Abwanderung vom Fern- in den Regionalverkehr.

Gruß
Mw

Bei der Fülle des zu verarbeitenden Materials sind einzelne Fehler oder Unrichtigkeiten nicht gänzlich zu vermeiden (Kursbuch Deutsche Bundesbahn)

Re: Interessant wurde es nochmals 2009/10

geschrieben von: Andreas

Datum: 16.12.12 18:12

In diesem Fahrplanjahr wurden die IC-Züge zwischen Karlsruhe und Nürnberg erstmals nicht mehr in Richtung Thüringen verlängert, sondern über Regensburg bis nach Passau gefahren.
Auf der Gegenseite gab es einzelne Verbindungen bis nach Basel. Fand ich sehr interessant, ist aber zwischenzeitlich auch schon wieder Geschichte.