Werte HiFo-Gemeinde,
vor knapp 20 Jahren (28. bis 30. August 1992) fand der Pazifik-Plandampf Bebra - Erfurt statt. Er wurde unter Federführung von Klaus Wilmsmeyer organisiert und umrahmte das Stadtjubiläum von Erfurt. Und so begab sich auch eine Abordnung des Eisenbahnclub ADLER e.V. gen Thüringen, um an diesem Spektakel teilzunehmen. Los ging's am 28. August zu völlig unchristlicher Zeit, plus-minus vier Uhr morgens. Dadurch gelang es, um ca. 11:00 Uhr
Bild 1: 03 1010 mit D 2753 (Frankfurt/Main - Cottbus) aufzunehmen. Der Aufnahmeort liegt am Bahnübergang zwischen Laucha und Teutleben bei Mechterstädt.
Bild 2: IC 653 Kassel-Wilhelmshöhe - Dresden wurde an der Betriebsstelle "Leinakanal" in Sichtweite von Gotha aufgenommen.
Getreu dem Motto "Der Normalbetrieb von heute sind die Sonderfahrten von morgen" habe ich auch den gesamten "Diesel-Beifang" mitgenommen.
Bild 3: 03 001 als 01 533-Ersatz mit D 2754 Frankfurt/Oder - Frankfurt/Main am Leinakanal, im Hintergrund die Türme von Gotha
Bild 4: Die 03 hat etwas gezündelt, was den 14124 offensichtlich nicht störte.
Bild 5: 232 481-2 mit 6131 Eisenach - Erfurt in Wandersleben
Bild 6 Warum ich 03 1010 mit D 1631 (Binz - Eisenach) in Wandersleben nur als Nachschuss aufgenommen habe, weiß ich heute nicht mehr. Vielleicht kam sie "überraschend".
Bild 7: 01 531 mit D 2757 (Eisenach - Cottbus) zwischen Fröttstädt und Gotha
Bild 8: 03 001 und 01 137 mit D 2755 (Frankfurt - Frankfurt) bei Eisenach-Stedtfeld.
Bild 9: 01 531 mit D 2752 Cottbus - Frankfurt/Main am Block Höpfen
Bild 10: Kurz vor Feierabend begegnete uns in Eisenach dieser Güterzug.
Bild 11: Doch dann kam 03 1010 mit D 2659 (Frankfurt/Main - Cottbus) ...
Bild 12: und machte sich davon.
Anschließend ging's ins Hotel abseits der Strecke, wo sich beim Abendessen folgende Begebenheit zutrug: Der Wirt fragte uns, was wir trinken wollten. Wir bestellten Bier. Antwort des Wirts: "Mir könn' ihn' a' Warsteiner anbied'n." Gegenfrage meinerseits: "Haben Sie was lokales da, Warsteiner kriegen wir auch zuhause." Antwort: "Mir ham' Bier aus der Privatbrauerei Wutha-Farnroda da." Kurz und gut, mit jeder Runde "Privatbräu" wurde der Wirt eifriger. Könnte sein, dass wir einen wesentlichen Teil seiner diesbezüglichen Vorräte "entsorgt" haben. Die Brauerei gibt's laut Internet nicht mehr, wir sind nicht schuld.
Soviel für heute, der Bericht über 29. und 30. August folgt.
Günter
Es folgen
Teil 2 und
Teil 3
EDIT: Bild 1, 5 und 6: Text geändert
11-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:12:08:15:22:27.