Also, 1983 bin ich zur Bm Düren gekommen.
Ab 1984 war ich Bauwart für die Beseitigung des Bahnübergangs Papiermühle, der so in km 41,5 die Bahn kreuzte
In km 41,3 wurde eine Brücke über eine neue Straße "Bahnstraße" gebaut, die übrigens genau der Güterumgehungsbahn der Dürener Kreisbahn in diesem Bereich folgt.
In Höhe des Bahnübergangs wurde eine Fußgängerunterführung gebaut.
Die Abzw. Hubertushof war eine Überleitverbindung zwischen den beiden durchgehenden Hauptgleise und eben die Anzweigweiche und eine Flankenschutzweiche zu der Trachtengruppe und vom Spurplanstellwerk Düren ferngestellt.
Wo und welche Signale standen dort, als es das Spurplanstellwerk Düren noch nicht gab?
Ich weiß et nit.
Aber, es gibt dort eine kurze Stichstraße, die den Namen "An der Blockstelle" trägt und die vom Norden kommend vor der Bahn endet. Früher soll es da wohl einen BÜ gegeben haben (und eine Awanst zur Dürener Kreisbahn)(Zwischen den Straßen Bahnstraße und Paiermühle)
Dort könnt ihr zu dieser Straße fliegen: [
www.tim-online.nrw.de].
Somit scheinen zu mechanischen Zeiten Blockstelle Gürzenich und Abtw. Hubertushof zwei Betriebsstellen gewesen zu sein.
Für die Brückenbauarbeiten wurde bei Sperrung des Gleises AC - K zwischen Hubertushof und Düren falsch gefahren (die kurze Eingleisigkeit rette mich, als des sonntagsmoregens im April, als die Brücke eingebaut wurde, Schnee lag und die "Elektrothermits" aus Essen nicht rechtzeitig zum Schweißen da waren. Lieber länger sperren als in der nächsten Nacht normal - und der Kopf blieb drann, trotz 3 Stunden über die Sperrpause ....
Heute gibt es nur die Anschlußweiche im Gleis Aachen - Köln, keine Überleitung mehr und eben das friedlich gewordene Munitionsdepot.
Und natürlich die Frage - was könnte man mit der guten gleismäßigen Anbindung dort ob im Wald friedlich tun?
Mir ist nicht dazu eingefallen.