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 04 - Historisches Forum 

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Bilder, Dokumente, Berichte und Fragen zur Vergangenheit der Eisenbahn und des öffentlichen Nahverkehrs - Bilder vom aktuellen Betriebsgeschehen bitte nur im Zusammenhang mit historischen Entwicklungen veröffentlichen. Das Einstellen von Fotos ist jederzeit willkommen. Die Qualität der Bilder sollte jedoch in einem vernünftigen Verhältnis zur gezeigten Situation stehen.
Dies ist KEIN Museumsbahnforum! Bilder, Meldungen und Fragen zu aktuellen Sonderfahrten bitte in die entsprechenden Foren stellen.
Ich hoffe, dass Ihr von den für deutsche Augen oft gewöhnungsbedürftig aussehenden britischen Dampfloks noch nicht genug habt und will Euch in diesem zweiten Teil noch ein paar mehr davon zeigen.

Den ersten Teil des Beitrags gab es hier: [www.drehscheibe-foren.de]

http://www.abload.de/img/ncb23kg1wo.jpg
Wie an dem Kürzel NCB erkennbar, befinden wir uns immer noch bei einer Zechenbahn des National Coal Board. Und dankenswerterweise trägt dieser Veteran seine Fabriknummer als Betriebsnummer. Da sich die Loks des Herstellers Peckett wie bei keinem anderen Hersteller ähneln, war es kein Problem, im www herauszufinden, dass es sich um die Lok Peckett No. 1426/1916 der Brynlliw Colliery in Südwales handelt. Auch diese Lok hat überlebt und ist heute Denkmal bei der Ribble Steam Railway.

http://www.abload.de/img/ncb24wwjnw.jpg
Recht seltene Dias haben mir meine Freunde mit den beiden folgenden Aufnahmen überlassen. Die Abkürzung CEGB steht für den „Central Energy Generating Board“, eine Gesellschaft, die in den West Midlands mehrere Kohlekraftwerke betrieb. Bis Anfang der 1970er Jahre waren für den internen Rangierdienst auch Dampfloks eingesetzt, so wie hier die Lok No. 9 des Kraftwerks Hams Hall bei Birmingham.

http://www.abload.de/img/ncb25ds1ad.jpg
Die gepflegt wirkende Lok wurde im Jahr 1944 unter der Fabriknummer 7151 von Robert Stephenson & Hawthorns gebaut. Sie ist erhalten geblieben und zieht heute Museumszüge bei der Avon Valley Railway.

http://www.abload.de/img/ncb26fzkwc.jpg
Ebenso recht selten ist dieses Bild, da es bei einer der wenigen Zechen in der Gegend südlich von London entstand, die alle bereits Anfang der 1970er Jahre schließen mussten. Das bild zeigt den Lokschuppen der Snowdown Colliery bei Nonington in der Grafschaft Kent. Bei den beiden Maschinen handelt es sich links um die Lok „St. Dunstain“ (Avonside No. 2004/1924) und eine weitere Austerity (Hunslet No. 3825/1954).

http://www.abload.de/img/ncb27rsvqr.jpg
Etwas Arbeit war es, die Bilddaten zu diesem nach dem großen Dichter „Wilhelm Schüttelspeer“ benannten Maschinchen herauszufinden. Das www gab schließlich Preis, dass es sich um die Lok Hawthorn Leslie No. 3072/1914 handeln muss und die Aufnahme mit ziemlicher Sicherheit in der Bersham Colliery in Wales gemacht wurde. Diese Lok hat als eine der wenigen in diesn Beiträgen dargestellten den Sprung zur Museumslok nicht geschafft und wurde im November 1980 verschrottet.

http://www.abload.de/img/ncb28yvo1o.jpg
Im Dezember 1981 nutzte ich einen Aufenthalt bei meiner Gastfamilie zu einem letzten Besuch bei der Cadley Hill Colliery (siehe auch Part One), da diese im Laufe des Jahres 1982 schließen sollte. Am Eingang begrüßte mich wiederum „Cadley Hill No. 1“, bei der sich offenbar schon länger kein Rad mehr gedreht hatte.

http://www.abload.de/img/ncb29445k1.jpg
Auch die No. 65, von der es bei meinem letzten Besuch hieß, sie solle noch eine Hauptuntersuchung erhalten, stand auf dem Rand. Zu meiner Schadenfreude hatte man auch die Ruston/Rolls Royce Diesellok abgestellt.

http://www.abload.de/img/ncb30yvzzx.jpg
Die No. 65 stammt von Hunslet aus dem Jahr 1964, Fabriknummer 3889 und residiert heute beim Buckinghamshire Railway Centre in Quainton bei Ayelsbury. Vor dem Schuppen waren weiterhin „Empress“ (Bagnall No. 3961/1954) sowie eine mir neue Lok mit dem Namen „Swiftsure“ (Hunslet No. 2857/1943) kalt abgestellt.

http://www.abload.de/img/ncb318mbgh.jpg
Ein Blick in den Schuppen erfreute jedoch das Herz, denn dort stand neben der „Florence No. 2“ (Bagnall No. 3059/1953) von meinem vorangegangenen Besuch die Lok „Progress“ unter Dampf! Wie mir das überaus freundliche Personal erzählte, lief die Kohleförderung nur noch im Auslaufbetrieb, um die Kumpel zu beschäftigen, bis diese bei anderen NCB-Zechen neue Arbeitsplätze gefunden hatten. Während für die Frühschicht mit einer Diesellok gefahren worden war, sollte „Progress“ den Rangierdienst der Spätschicht übernehmen. Die geförderte Menge an Kraftwerkskohle reichte jedoch zum Zeitpunkt meines Besuchs noch nicht aus, um Züge für die Abfuhr in den Übergabebahnhof zu bringen, ihr Einsatz stand vermutlich ernst für die zeit nach Einbruch der Dunkelheit bevor.

http://www.abload.de/img/ncb32pipg0.jpg
So blieb ich noch eine Weile im gut angewärmten Lokschuppen und genoss mit dem Lokpersonal einen „cuppa“. Die Lok „Progress“ (Robert Stephenson & Hawthorns No. 7298/1946) ist heute übrigens bei der Tanfield Railway beheimatet.

http://www.abload.de/img/ncb33jqqik.jpg
Irgendwie sind wir dann auf die Idee gekommen, die Lok für ein paar Fotos vor die Halle zu fahren.

http://www.abload.de/img/ncb34klj86.jpg
Hier präsentierte sie sich mit ihren Schwestern „Swiftsure“ und „Empress“ im Hintergrund. Als besonderen Bonus erlaubte man mir, die Lok nach dem Fotografieren in den Schuppen zurückzufahren.

http://www.abload.de/img/ncb35rxri2.jpg
Nun erschien auch die Diesellok der Frühschicht auf der Szene.

http://www.abload.de/img/ncb368mvl5.jpg
Hersteller der Lok ist Hunslet, aber die Fabriknummer und das Baujahr habe ich mir bei Dieselloks damals nicht notiert.

http://www.abload.de/img/ncb379nro3.jpg
Irgendwann fragte das nette Personal, ob ich eigentlich schon einmal einen Blick auf ihre „winding engine“ geworfen hätte. Als ich dies verneinte, führte man mich in das Maschinenhaus, in dem eine Stationärdampfmaschine unter Dampf stand.

http://www.abload.de/img/ncb386d6kx.jpg
Mit dieser Maschine wurden die Förderkörbe bewegt. Für mich war es das erste Mal, dass ich so eine Maschine aus der Nähe betrachten konnte. Leider war für die nächste Zeit keine Förderung vorgesehen, so dass ich sie nicht in Betrieb erleben konnte.

http://www.abload.de/img/ncb41lbxzx.jpg
Schließlich zeigte man mir noch den Waggonkipper, der zum Entladen der Hochbordwagen genutzt wurde. Von diesen waren damals noch etliche im werksinternen Einsatz, während die Kohle mit sogenannten „merry-go-round-hoppers“ (Selbstentladewagen) zu den Kraftwerken transportiert wurde. Da sich anschließend auf der Zechenbahn nichts mehr tat, verabschiedete ich mich sehr herzlich und reiste wieder ab. Eigentlich hatte ich geglaubt, danach nie wieder etwas von der Zeche Cadley Hill zu hören.

http://www.abload.de/img/ncb39on170.jpg
Zu meiner Überraschung erhielt ich aber Anfang 1983 von einem meiner Eisenbahnfreunde, den ich eigentlich nur als Fan von Staatsbahnloks kannte, einige Dias der Cadley Hill Colliery vom 31.12.1982. Sie zeigen die Lok „Swiftsure“.

http://www.abload.de/img/ncb40lqz7j.jpg
Dieser Maschine hatte man dann tatsächlich noch eine Untersuchung gegönnt und sie regelmäßig eingesetzt. Sie war damit die letzte Dampflok der Cadley Hill Colliery.

http://www.abload.de/img/ncb435rx2u.jpg
Hier posiert sie vor dem bereits gezeigten Lokschuppen der Zeche. Nach ihrer Ausmusterung wechselte sie ebenfalls in den Museumsbestand und ist heute bei der Bodmin & Wenford Railway in der Grafschaft Cornwall beheimatet.


http://www.abload.de/img/ncb44edbes.jpg
Auch die Schließung der Zeche zum Ende des Jahres 1982 konnte nicht eingehalten werden, der Termin wurde um fast ein Jahr überzogen. Zuletzt wurde der Rangierbetrieb allerdings vollständig mit Dieselloks abgewickelt. Vor einigen Jahren bin ich über die im ersten Beitrag gezeigte Brücke der A 38 gefahren und musste feststellen, dass nichts mehr auf das Vorhandensein einer Zeche an jener Stelle hindeutet, man hat alles plattgemacht. Zum Glück sind alle am Ende noch vorhandenen Dampflok erhalten geblieben, einige konnte ich selbst inzwischen bei den Museumsbahnen erleben.

http://www.abload.de/img/ncb42bv3hz.jpg
Und zu guter letzt noch ein Suchbild von einer unbekannten Lok in einer unbekannten Zeche. Da weder die Loknummer deutlich zu erkennen ist noch in einem meiner Bücher Hinweise auf die Örtlichkeit zu finden waren, hoffe ich auf die Hilfe von (vielleicht britischen?) Lesern dieses Beitrages.

Und von dem hoffe ich, dass er – trotz der bekannten Vorurteile über britische Loks und die Briten selbst – gefallen hat.

Grüße aus der Pfalz

Hubert
ja ja, der britische Industriedampf ist schon eine ganz eigene Nummer. Toll was du uns da zeigst.

OMFG

geschrieben von: Joachim Leitsch

Datum: 11.01.12 20:59

*oops* sorry Hubert, aber das mußte jetzt mal sein.

Zechenbahndampf ist ja schon auf dem Kontinent was sehr spezielles, im Mutterland der Eisenbahn aber erst recht. danke für diese motivlich herrlichen Bilder, auch wenn sie für uns Kontinentaleuropäer doch sehr ungewöhnlich aussehen.

Zwecks Verortung Deiner Bilder kontaktiere ich mal gerne Brian Rumary - der kann Dir bestimmt weiterhelfen.

RUHRKOHLE - Sichere Energie

seit dem 24.II.2022 bittere Wahrheit in Europa
Kompliment für die beiden Beiträge - danke.
Haben sie doch einmal etwas anderes zum Thema als die "Staatsbahnen" oder museal erhaltenen Dampf.
rf
Hallo Palatino,

einmal etwas anderes: interessante Bilder & Motive und ungewöhnliche Fahrzeuge, bisweilen in der Tat etwas bizarr anzusehen, also 'very british'!

Vielen Dank für diesen Beitrag.

Gruß

Donni
Moin,

auch von mir vielen Dank für diese besonders britische Abwechslung zum täglichen Einheitsbrei. :-)

MfG

204 261-2

http://abload.de/img/57025as3j5s.jpg
Bahnalltag in Sachsen, Brandenburg und mehr Videos! [www.youtube.com]
Hallo Hubert

Danke auch für diesen spannenden Beitrag. Bei diesen kleinen Dampfloks denke ich immer wieder unwillkürlich an Brio-Bahnen;-)

Gruss

Frank
Sehr schöne Bilder!


Palatino schrieb:
-------------------------------------------------------
> Diegeförderte Menge an Kraftwerkskohle reichte jedoch
> zum Zeitpunkt meines Besuchs noch nicht aus, um
> Züge für die Abfuhr in den Übergabebahnhof zu
> bringen, ihr Einsatz stand vermutlich ernst für
> die Zeit nach Einbruch der Dunkelheit bevor.

Frage dazu:
Irgendwie haben diese Loks alle keine Lampen.
Wurden die jeweils erst bei Einbruch der Dunkelheit angebaut?

Gruß
Michael
Thanks for these beautifull documentories, Please more!
Danke für die wunderschöne Dokumenaire, Bitte mehr

Glückauf aus Holland.
[www.mijndepot.be]
Moin Hubert,

jetzt wird die Schlagzahl erhöht - schon wieder solch ein Blonk!!! - Beitrag! Und jetzt bekommen wir auch Außenzylindermaschinen zu sehen!

Einfach klasse, was Du uns hier bietest. Da bin ich gerne mitgekommen!

Vielen Dank fürs Aufbereiten, Heraussuchen und Einstellen,

Martin
Für mich als absoluter "nicht Industriebahner" und Einer der auch mit der Eisenbahn in England nichts am Hut hat, muß ich sagen:
Das hat mir sehr gefallen ! Die Bilder, die Geschichte, das Thema.
Sehr interessant.
I am very amused ..............


Liebe Grüße aus Sodor ;)

Stefan7

zu Shakesbeer

geschrieben von: 012 055-0

Datum: 12.01.12 13:20

Moin!

Bei den Überhängen der Lok, verbunden mit einem sehr kurzen Radstand, hätte ich mit der Lok auch nicht fahren mögen.
Deshalb wird sie auch wohl keine Museumslok geworden sein.

Dieses Thema hatte ich bisher im wahrsten Sinne der Aussage noch nie "auf dem Schirm", danke dafür!

...es grüßt im 3/4 Takt
https://abload.de/img/012055-0fyug0.jpg
.
Fototaschenbilder bitte an diesen Beitrag anhängen:[www.drehscheibe-foren.de]


Hallo Hubert,

da ich deine Neigungen zur Eisenbahn auf der Insel kenne, war es ja eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann du uns mit deinen interessanten Bildern hier beglücken wirst.

Ein für mich sehr interessanter Zweiteiler, zumal ich mich nicht wirklich zu britischen Loks hingezogen fühl(t)e.

Liebe Grüße

------------------------------------------
Wolfgang Zitz

http://abload.de/img/stwksf4_2a_bannereqqrv.jpg -- Meine Beiträge in DSO-Hifo

Lampen auf britischen Dampfloks

geschrieben von: Palatino

Datum: 12.01.12 18:08

Hallo Michael,

to answer your question:

Mit den Lampen an den Dampfloks ist das auf der Insel eine ganz andere Sache als bei uns.

Mit Ausnahme weniger Loks der ehemaligen Southern Railway hatte keine britische Dampflok wie bei uns einen Turbogenerator und elektrische Beleuchtung, die Lampen wurden mit Petroleum betrieben. Es war Aufgabe des Lokpersonals, die Lampen nach jeder Fahrt von der Lok abzunehmen und in die in jedem Depot vorhandene "lamp hut", also das Lampenlager, zu bringen. Dort wurden sie inspiziert und ggf. der Brennstoff nachgefüllt. Zu Beginn der nächsten Schicht wurden sie vom Personal dann wieder abgeholt und an die passenden Stellen auf der Lok angebracht.

Die Loks der Zechenbahnen sind in der Regel auf nichtöffentlichen Strecken, also etwa zwischen Zeche und Kohlenwäsche oder bis in den Übergabebahnhof zu British Rail, unterwegs gewesen. Dafür benötigten sie keine Lampen, es sei denn, es wurden Bahnübergänge an öffentlichen Straßen befahren, und das war eher die Ausnahme. In den Zechenbereichen war die Erkennbarkeit kein Problem, denn alle Zechen, die ich kenne, hatten überall eine Flutlichbeleuchtung, die die Bahnanlagen taghell beleuchtete. Auf einigen der Bilder kann man die Masten erkennen.

In Großbritannien dienten die Lampen an Dampfloks hauptsächlich dazu, anzuzeigen, um was für eine Art von Zug es sich handelt. Je nachdem, wie die Lampen an der Front der Lok angeordnet waren, konnten Stellwerker etc. erkennen, um was für eine Zugart und in welchem Rang es sich handelte. Ich werde gleich mal googeln, ob ich den Plan dazu im Netz finde, ansonsten scanne ich mal eien Seite aus dem Observers Book ein. Bei Zechenloks war es nicht nötig, die Zugert nach außen zu kennzeichnen, ein weiterer Grund für das Fehlen von Lampen.

Und zuletzt nochmal etwas zum Aussehen der Loks. Mal abgesehzen von typisch britischen Merkmalen wie Sattetanks oder Panniertanks hat das andere Aussehen - vor allem bei den Staatsbahnloks - einen ganz simplen Grund: In Großbritannien waren zur Dampflokzeit fast alle Züge vakuumgebremst, kaum eine Lok hatte Speisepumpe und Vorwärmer und wie schon geschrieben gab es keinenh Strom auf den Loks. Wenn man sich nun eine deutsche Dampflok ohne diese Zutaten und die ganze dazugehörige "Klempnerei" vorstellt, kommt diese dann dem Aussehen einer britischen Lok schon näher. Wegen des erheblich kleineren Lichraumprofils hatten viele Bauarten Innenzyliner und/oder Innesteuerung. Die meisten Loks der Hauptbahnen wurden nicht wie bei uns von Lokfabriken konstruiert und gebaut, sondern aufgrund von Konstruktionen des Chefingenieurs in den eigenen Werkstätten. Und diese Chefingenieure waren oft auf die äußere Ästhetik bedacht und bevorzugten klare, glatte Linien. Wenn nötig wurden dann Leitungen unter die Kesselverkleidung oder zwischen die Rahmenwangen verlegt.

Die britischen Eisenbahnen sind schon eine ganz andere - für mich aber faszinierende - fremde Welt.

Grüße aus der Pfalz

Hubert

... und hier die "lamp codes"

geschrieben von: Palatino

Datum: 12.01.12 18:12

Auf die Schnelle habe ich folgenden aussagekräftigen Link zum Thema "Bedeutung der Lampen an den Loks gefunden:

[www.greatwestern.org.uk]

Wenn man mit der Maus auf den Lokkessel fährt, wird angezeigt, zu welcher Gruppe dieser Code gehört.

Ich denke, mit der Übersetzung der Erläuterungen werdet Ihr wohl zurechtkommen, ansonsten bitte nachfragen.

Grüße aus der Pfalz

Hubert
Hallo Hubert,
sehr beeindruckende Beiträge, die da präsentiert werden. Herzlichen Dank fürs Zeigen.
Für mich sind die gezeigten Satteltanklokomotiven besonders interessant, da ich mich unlängst (mittels tatkräftige Unterstützung hier aus dem Forum heraus) mit der Austerity J-94 von Hunslet beschäftigt habe. Einige dieser Maschinen sind nach dem zweiten Weltkrieg u.a. in den Niederlanden verblieben und von den Nederlandse Spoorwegen (als Class 8800) aber auch von einigen Kohlenbergwerken im Raum Limburg eingesetzt worden. Drei konnten sogar vor dem Schneidbrenner gerettet werden; sie verrichten Dienst auf Museumsbahnen. Hier ein Bild der Lok 14 (Hunslet 1944/3164, Nov.1953 ex NS 8826, heute ZLSM)der Gruben Julia und Laura & Vereeniging (NL). Es wurde am 01.07.1971 aufgenommen.

Julia+Laura 14..JPG[url=][img][/img][/url]

Glück Auf
Peter



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2012:01:12:20:18:52.

Einfach überwältigend ...

geschrieben von: HGG

Datum: 12.01.12 21:30

... danke für diesen Super-Beitrag!

Viele Grüße aus dem Land der Franken

Günter

http://img96.imageshack.us/img96/7026/hggsignaturv2a.jpg
Peter,

Ich liebe deines bild! Die wäsche von Julia. Unsere schöne Limburschen Land!
Glückauf für 2012!

Glückauf aus Holland.
[www.mijndepot.be]
Hallo!

Vielen, vielen Dank fuer diese tollen, stimmungsvollen Bilder aus "merry old England".
War lange nicht mehr dort, aber wenn ich Deine Bilder sehe, moechte ich am Liebsten Koffer packen...

Danke!

Peter

+++ Ich will gar nicht, dass mich jeder mag - im Gegenteil: Die Sympathie oder Zuneigung gewisser Menschen waere mir hochgradig peinlich.
+++ Friends help you move. True friends help you move bodies.
+++ Rechtschreibfehler sind beabsichtigt: Es gibt immer Menschen, die nach Fehlern suchen - und ich versuche, allen Lesern etwas zu bieten.
Gegen einen kleinen Obolus biete ich sogar Patenschaften fuer meine Schreibfehler an. Und bald ist Weihnachten ...