Die zweite Hälfte meiner 1971er Baden-Württemberg-Rundreise galt den „alten Preußen“. Am Morgen des 3. Juni erwartete ich den 3902 Villingen (ab 6:19 Uhr) – Rottweil westlich von Trossingen:
Die 078 164 rollte mit geschlossenem Regler auf den DB-Bahnhof der Mundharmonika-Stadt zu. Dort kreuzte der 3902 den 3901 Rottweil (ab 6:19 Uhr) – Villingen, dessen Zuglok, die 078 474, eine schöne Dampffahne produzierte:
Danach tat sich dampfmäßig sechs Stunden lang nichts mehr. Als endlich der 3911 Rottweil (ab 12:23 Uhr) – Villingen fällig war, hatte sich das Wetter grundlegend verschlechtert, sodass ich bei der Vorbeifahrt der 051 033 östlich von Trossingen schon wieder Kompromisse bei Blende und Verschlusszeit eingehen musste:
Die 50 1033 beendete ihre Laufplan in Rottweil: z 14.09.1972, + 21.12.1972. - Auch mittags kreuzten die beiden Dampfzüge 3911 und 3912 in Trossingen. Als die 078 474 mit dem 3912 Villingen (ab 12:14 Uhr) – Rottweil auf Deißlingen zurollte, goss es bereits in Strömen:
Das nachmittägliche Zugpaar kreuzte in Schwenningen. Die 078 474 mit dem 3915 Rottweil (ab 16:49 Uhr) – Villingen war (westlich von Trossingen) zuerst an der Reihe:
Die 051 033 kehrte mit dem 3916 Villingen (ab 16:54 Uhr) – Rottweil ins Neckartal zurück, nachdem sie wegen der Kreuzung sieben Minuten in Schwenningen vertrödelt hatte:
In Trossingen hatte die 50er bereits wieder fünf Minuten Aufenthalt, um die 078 164 mit dem 3917 Rottweil (ab 17:11 Uhr) – Villingen vorbeizulassen:
Die Rottweiler Schwarzen legten offenbar großen Wert darauf, mit der T 18 immer Schornstein voraus zu fahren, denn auch für die Rückleistung, den 3920 Villingen (ab 18:38 Uhr) – Rottweil, hatten sie die 078 164 in Villingen gedreht:
Mit diesem Zug ging es zurück nach Rottweil und dann weiter nach Horb. Dort standen die letzten P 8 in Deutschland auf dem Programm.
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