Hier geht’s zum ersten Teil: [
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Wollen wir uns nun den Museumsfahrzeugen der CFV3V widmen.
An unserem Reisetag, dem
25.9.1977, hatten wir zunächst die Sonderfahrt mit 29.013 von Leuven nach Mariembourg begleitet, bevor der erste Museumszug der Chemin de Fer à Vapeur des trois Vallées (CFV3V) mit MF 73 an der Spitze in Mariembourg anlandete
(Bilder 1 und 2):
Offensichtlich wurde der Zug anschließend zurückgedrückt und in das Nachbargleis umgesetzt
(Bilder 3 und 4):
Lok MF 73 (Hainaut-Couillet 1756/22) musste ihre Vorräte ergänzen, weshalb sie ins Bw umsetzte
(Bild 5):
Gemeinsam mit 29.013 wurden Wasser und Kohlen gefasst
(Bilder 6 und 7):
Die im Schuppen untergebrachte MF 82 (Hainaut-Couillet 1706/13) war nur schlecht zu fotografieren, dennoch spendete ich ein Dia
(Bild 8):
Derweil machte MF 33 draußen mittels Dampf auf sich aufmerksam und machte auch noch unter sich
(Bilder 9 und 10):
Klein und fein, die ideale Museumsbahn-Rangierlok
(Bilder 11 und 12):
Nachdem MF 73 ihre Vorräte ergänzt hatte, ging es wieder auf Strecke. Die CFV3V hatte damals, 1977, nur die Strecke Mariembourg – Treignes zur Verfügung; heute ist das Streckennetz etwas gewachsen.
Wir machten uns auf nach Vierves und beobachteten MF 73 beim Passieren eines Bahnüberganges
(Bild 13):
Mangels Streckenkenntnis fuhren wir anschließend direkt an den Endpunkt nach Treignes, wo MF 73 kurze Zeit später anlandete
(Bilder 14 und 15):
Dann musste der Museumszug zum Umsetzen aus dem Bahnhof gedrückt werden, um anschließend im schönsten Sonnenlicht auf die Rückfahrt zu warten
(Bilder 16 bis 18):
Auf geht's, zurück nach Mariembourg, am alten Wasserkran vorbei
(Bilder 19 und 20):
Schnell fuhren wir wieder nach Vierves, wo diese beiden Aufnahmen mit dem Fluss Viroin im Vordergrund entstanden
(Bilder 21 und 22):
In Vierves wurde eine Straße gekreuzt
(Bild 23):
Wir machten uns auf nach Olloy-sur-Viroin, dem nächsten Ort, wo uns am BÜ der Landstraße der zweite CFV3V-Museumszug mit Lok VII (LaMeuse 4123/42, ex Charbonnages André Dumont, Genck) begegnete
(Bild 24):
Lok VII war eine größere Tenderlok mit vier Achsen, die schon etwas darstellte. Man hatte sie "Godelieve" getauft – der Name scheint weiblich zu sein, wenngleich ich zunächst dachte, es wäre der flämische Begriff für "Gottlieb"
(Bilder 25 und 26):
Godelieve wurde 1995 an die luxemburgische Association des Musées et Tourisme Ferroviaires a.s.b.l. AMTF (Betriebsnummer AD 07) verkauft, siehe hier: [
www.rail.lu]
Lok VII wollen wir beim nächsten Mal noch ein wenig verfolgen. Schön, wenn ihr dann wieder mit von der Partie seid, aber wenn's langweilig wird, müsst ihr es sagen!
Viel Spaß noch,
Martin
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