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04 - Historisches Forum
Bilder, Dokumente, Berichte und Fragen zur Vergangenheit der Eisenbahn und des öffentlichen Nahverkehrs - Bilder vom aktuellen Betriebsgeschehen bitte nur im Zusammenhang mit historischen Entwicklungen veröffentlichen. Das Einstellen von Fotos ist jederzeit willkommen. Die Qualität der Bilder sollte jedoch in einem vernünftigen Verhältnis zur gezeigten Situation stehen.
Dies ist KEIN Museumsbahnforum! Bilder, Meldungen und Fragen zu aktuellen Sonderfahrten bitte in die entsprechenden Foren stellen.
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Guten Abend,
Hier nochmal ein paar "neue "DB Lampen in Lemgo 2006, die Lampen sind natürlich inzwischen alle weg.
Wenn die lamepn zwischen den Gleisen stehen, sind sie mittig auf dem Mast angeordnet. Wenn die lamepn am Rand stehen, sind sie einseitig ausgerichtet.
Privatbahnen nutzten ähnliche Lampen, nur manchmal eben in anderen Lichtaustrittswinkeln oder Masten. Die Mastenvielfalt war auch schon zu Reichsbahnzeiten und später bei DR und DB recht groß. Manchmal konnte man den Eindruck haben, das jede Bahnmeisterei ihre eigenen Masten "schnitzt".
Die Ringlampe . Sie waren in den 30er Jahren mit die ersten elektrischen Lampen in großen Stückzahlen.
Das steht noch heute am Mast.:::2 59. Also dieser lamepnmast wurde im februar 1959 das letzte Mal angestrichen....
Hier die Nachbarlampe um 1960.Und was gibt es da noch für schöne Lampen?Seht ihr die Lampe an der Laufkatze?Und die Holzmastleuchte....
Solche Milchglas Lampen gab es bei den Dörentruper Sand & THonwerken auch....bis heute.
So sehen sie von Nahem aus. Man erkennt,die früher üblichen Klaren "Birnen" und die Zuleitungen zur Lampenfassung.
Trotz Vergrößerung kann man die Wattzahl nicht ablesen. Anhand der Lampenform gehe ich stark von einer 200 W Birne aus.
So sehen die Emaille Lampenschirme aus den 30er Jahren aus.
Hier die Version vom Kohlenhändler in Blomberg/Lippe.
In den 50er Jahren kamen die Milglas Schirm Lampen auf. Hier die Ringlampe...
Sie gab es auch in dieser Seitenversion. Alle masten hatten ab den 50er jahren bei der DB Metallmasten, die in der regel das Metallgrün hatten, wie auch die Schranken Unterteile und Signalmasten.Die Querstange diente zum Anstellen einer Leiter beim Lampen Wechsel.
Auch diese lampe hatte im Bf Veltheim bis mindestens 1993 überlebt. Eine Seltenheit damals schon.
Ende der 50er jahre kam dann schon die nächste Generation.Jetzt schon mit Leuchtstofflampen.Dies war die erste Version.
Hier in Hameln die Doppellampe direkt vor der Uhr.. Ach ja, dahinten einer der 2 ETA 176 vom Bw Hameln.Links neben dem Stw 2 "Amerikaner".
Hier die nächste Version mit 2 Röhren nebeneinander.Hier in Bebra 1980.
Hier die einflammige Version etwa von 1970.Bahf Bega 1980.
Hier die Version mit Ausleger. Auch das Bahnhofsschild war früher oft beleuchtet.
Hier auch unter dem Bahnsteigdach wurde alles beleuchtet. Das Dach wudre 1979 erneuert. Man sieht auch rechts im Bild die Leuchtstofflampen unter dem "Dach".
Hier nochmal das "Volle Programm " etwa 1964 in Bielefeld. Ach ja die rechte Lok ist die V 300 vom Bw Hamm. Und vorne sehen wir eine beleuchtete Gleisperrlampe. Davon gibts demnächst mal mehr...
Da wir ja hier im historischen Forum sind,eine wirklich historische Aufnahem vom Posten 14 in Lage 1954. Man beachte nicht nur die Bü Lampe.....Bitte das ganze Bild "auf der zunge zergehen lassen".....mmmmmhhhhhhhhh lecker,oder?DAS ist für mich Epoche III in Reinkultur.
13 Jahre später in Münster, die Epoche IV steht vor der Tür. Bahnsteigbeleuchtung und Beschallung hängen mit an den Quertragwerken der Oberleitung, so ähnlich ist es auch heute noch in Münster.
So, das wars ersteinmal zum Thema Bahnlampen. Nächste Woche zeige ich noch ein paar "Glühbirnen" dazu....
Ich hoffe es hat gefallen.
Übrigens hat jeder Beitrag ungefähr 3-4 Stunden Zeit benötigt um ihn so hier dazustellen, mit Recherchen und Scans der Bilder.Also schon ganz schön viel Freizeit...
Ralf wünscht einen schönen Abend.
Hier nochmal ein paar "neue "DB Lampen in Lemgo 2006, die Lampen sind natürlich inzwischen alle weg.
Wenn die lamepn zwischen den Gleisen stehen, sind sie mittig auf dem Mast angeordnet. Wenn die lamepn am Rand stehen, sind sie einseitig ausgerichtet.
Privatbahnen nutzten ähnliche Lampen, nur manchmal eben in anderen Lichtaustrittswinkeln oder Masten. Die Mastenvielfalt war auch schon zu Reichsbahnzeiten und später bei DR und DB recht groß. Manchmal konnte man den Eindruck haben, das jede Bahnmeisterei ihre eigenen Masten "schnitzt".
Die Ringlampe . Sie waren in den 30er Jahren mit die ersten elektrischen Lampen in großen Stückzahlen.
Das steht noch heute am Mast.:::2 59. Also dieser lamepnmast wurde im februar 1959 das letzte Mal angestrichen....
Hier die Nachbarlampe um 1960.Und was gibt es da noch für schöne Lampen?Seht ihr die Lampe an der Laufkatze?Und die Holzmastleuchte....
Solche Milchglas Lampen gab es bei den Dörentruper Sand & THonwerken auch....bis heute.
So sehen sie von Nahem aus. Man erkennt,die früher üblichen Klaren "Birnen" und die Zuleitungen zur Lampenfassung.
Trotz Vergrößerung kann man die Wattzahl nicht ablesen. Anhand der Lampenform gehe ich stark von einer 200 W Birne aus.
So sehen die Emaille Lampenschirme aus den 30er Jahren aus.
Hier die Version vom Kohlenhändler in Blomberg/Lippe.
In den 50er Jahren kamen die Milglas Schirm Lampen auf. Hier die Ringlampe...
Sie gab es auch in dieser Seitenversion. Alle masten hatten ab den 50er jahren bei der DB Metallmasten, die in der regel das Metallgrün hatten, wie auch die Schranken Unterteile und Signalmasten.Die Querstange diente zum Anstellen einer Leiter beim Lampen Wechsel.
Auch diese lampe hatte im Bf Veltheim bis mindestens 1993 überlebt. Eine Seltenheit damals schon.
Ende der 50er jahre kam dann schon die nächste Generation.Jetzt schon mit Leuchtstofflampen.Dies war die erste Version.
Hier in Hameln die Doppellampe direkt vor der Uhr.. Ach ja, dahinten einer der 2 ETA 176 vom Bw Hameln.Links neben dem Stw 2 "Amerikaner".
Hier die nächste Version mit 2 Röhren nebeneinander.Hier in Bebra 1980.
Hier die einflammige Version etwa von 1970.Bahf Bega 1980.
Hier die Version mit Ausleger. Auch das Bahnhofsschild war früher oft beleuchtet.
Hier auch unter dem Bahnsteigdach wurde alles beleuchtet. Das Dach wudre 1979 erneuert. Man sieht auch rechts im Bild die Leuchtstofflampen unter dem "Dach".
Hier nochmal das "Volle Programm " etwa 1964 in Bielefeld. Ach ja die rechte Lok ist die V 300 vom Bw Hamm. Und vorne sehen wir eine beleuchtete Gleisperrlampe. Davon gibts demnächst mal mehr...
Da wir ja hier im historischen Forum sind,eine wirklich historische Aufnahem vom Posten 14 in Lage 1954. Man beachte nicht nur die Bü Lampe.....Bitte das ganze Bild "auf der zunge zergehen lassen".....mmmmmhhhhhhhhh lecker,oder?DAS ist für mich Epoche III in Reinkultur.
13 Jahre später in Münster, die Epoche IV steht vor der Tür. Bahnsteigbeleuchtung und Beschallung hängen mit an den Quertragwerken der Oberleitung, so ähnlich ist es auch heute noch in Münster.
So, das wars ersteinmal zum Thema Bahnlampen. Nächste Woche zeige ich noch ein paar "Glühbirnen" dazu....
Ich hoffe es hat gefallen.
Übrigens hat jeder Beitrag ungefähr 3-4 Stunden Zeit benötigt um ihn so hier dazustellen, mit Recherchen und Scans der Bilder.Also schon ganz schön viel Freizeit...
Ralf wünscht einen schönen Abend.
Da möchte ich dir doch für die Mühe danken. Schön exotisches Thema! (o.w.T)
geschrieben von: derwolf
Datum: 13.01.11 23:26
(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
Sehr interessanter thema, danke fürs zeigen :-)
Für mich als alten Bahn - Elektriker ein interessantes Thema,
Als Ergänzung hier mal eine Lampe wie auf Bild 11 zu sehen, im nächtlichen Einsatz
Das Bild ist von heute, die Lampe steht allerdings bei mir im Garten und beleuchtet den Hauszugang -
natürlich stilecht mit einer klaren 40W - Glühlampe.
Original hatten diese Modelle eine Lichtpunkthöhe von 5,5m und wurden Bahnintern als "Alt Kassel" bezeichnet. Diese Lichtpunkthöhe war eigentlich bei allen Lampen auf den abgestuften Rohrmasten das Normmaß.
Die Masten wurden vielmals aus alten Rohren aus Lokkesseln zusammengeschweisst und waren(sind) von innen mir einer Teermasse beschichtet. Von aussen wurden die Masten gestrahlt und dann mit 3K - Eisenglimmer,
"DB 602N Grün" angestrichen. Eingegraben sind die Masten 1 m tief.
Als Ergänzung hier mal eine Lampe wie auf Bild 11 zu sehen, im nächtlichen Einsatz
Das Bild ist von heute, die Lampe steht allerdings bei mir im Garten und beleuchtet den Hauszugang -
natürlich stilecht mit einer klaren 40W - Glühlampe.
Original hatten diese Modelle eine Lichtpunkthöhe von 5,5m und wurden Bahnintern als "Alt Kassel" bezeichnet. Diese Lichtpunkthöhe war eigentlich bei allen Lampen auf den abgestuften Rohrmasten das Normmaß.
Die Masten wurden vielmals aus alten Rohren aus Lokkesseln zusammengeschweisst und waren(sind) von innen mir einer Teermasse beschichtet. Von aussen wurden die Masten gestrahlt und dann mit 3K - Eisenglimmer,
"DB 602N Grün" angestrichen. Eingegraben sind die Masten 1 m tief.
Einfach ne Lampe
Kohle
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2011:01:14:20:28:15.
Hallo ,
Kannst du mal die Lampe etwas beschreiben?
Auf den ersten Blick, würde ich sagen, die Lampe ist falschherum am Schraneknmast installiert. Denn wenn die Schranke nach rechts herunter gehen würde, dann würde das weißeLicht auch den roten teil beleuchten.
Ralf
Kannst du mal die Lampe etwas beschreiben?
Auf den ersten Blick, würde ich sagen, die Lampe ist falschherum am Schraneknmast installiert. Denn wenn die Schranke nach rechts herunter gehen würde, dann würde das weißeLicht auch den roten teil beleuchten.
Ralf
Hallo Ralf.
Auf den ersten Blick scheint das so.
Jetzt habe ich aber noch ein Bild ausgegraben das, die Sache meiner Meinung klarstellt.
Ich hatte damals den unteren Teil und den oberen Teil der Schranke separat verewigt dann noch einen Gesamteindruck festgehalten
Es ist die Schranke links im Bild. Man muss allerdings genau hinsehen ,die Lampe verbirgt sich sozusagen in der Baumkrone.
Kohle
Auf den ersten Blick scheint das so.
Jetzt habe ich aber noch ein Bild ausgegraben das, die Sache meiner Meinung klarstellt.
Ich hatte damals den unteren Teil und den oberen Teil der Schranke separat verewigt dann noch einen Gesamteindruck festgehalten
Es ist die Schranke links im Bild. Man muss allerdings genau hinsehen ,die Lampe verbirgt sich sozusagen in der Baumkrone.
Kohle
1. Die steigeisenhandelnde Firma anrufen, wer denn so etwas kauft. Auch wenn vielleicht wg. Datenschutzes keine Telfonnummer zu bekommen ist, ist doch vielleicht eine Idee da, wen man kontaktieren könnte ( Fernmeldeamt etc. ). Wenn sie verkauft werden, KAUFT die auch jemand.
2. Bei städtische Fuhrpark anrufen wegen einer Hebebühne. Man muss sie ja nicht gleich kaufen.
3. Umzugsunternehmen müssen auch mal grössere Höhen überwinden
4. THW könnte auch ne Möglichkeit sein.
Gruss vom Wolf
2. Bei städtische Fuhrpark anrufen wegen einer Hebebühne. Man muss sie ja nicht gleich kaufen.
3. Umzugsunternehmen müssen auch mal grössere Höhen überwinden
4. THW könnte auch ne Möglichkeit sein.
Gruss vom Wolf