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Grube Gouley, Würselen

geschrieben von: Engel

Datum: 02.01.11 21:47

Hallo zusammen,

durch ein Bild von der Lok 3 der Grube Gouley im DSO (liegt schon mehree Jahre zurück, aber vor kurzem erst gesehen) wurde Interesse zur aktiven Teilnahme im Forum bei mir geweckt.
Mich würde interessieren, ob von der Lok "B-n2t Henschel 1911 / 10717" Bilder im Einsatz auf der Schachtanlage Gouley bekannt sind.
Nach meinen Informationen soll diese Maschine 1952 von Laurweg, Kohlscheid, gekommen sein. Laurweg soll die Lok 1927 von der stillgelegten Grube Karl-Friedrich, Richterich übernommen haben.
Wer kann hierzu etwas sagen?

Schönen Abend
Peter Engel

Re: Grube Gouley, Würselen

geschrieben von: Joachim Leitsch

Datum: 02.01.11 22:02

willkommen hier!

Ein Foto dieser Lok ist mir bislang nicht untergekommen (leider!). Kennst Du denn schon dise Homepage des HiForisti Guido Rademacher?

[www.guidorademacher.de]

RUHRKOHLE - Sichere Energie

seit dem 24.II.2022 bittere Wahrheit in Europa

Re: Grube Gouley, Würselen

geschrieben von: Engel

Datum: 02.01.11 22:20

ja die Seiten kenne ich.
Aber die Daten zur Lok kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Es trifft zu, dass die Maschine in Mariadorf Hauptschacht im Einsatz war. Für die Abbrucharbeiten der gesamten Anlage Hauptschacht (nicht zu verwechseln mit Maria II, der Maschinenhauptwerkstatt des EBV's) wurde die Lok zum rangieren der Schuttwagen eingesetzt. Danach verliert sich für mich die Spur. Wahrscheinlich ist Emil M. Es gibt ein Bild der Lok von 1964 kalt abgestellt auf Hauptschacht.

Anmerken möchte ich noch, dass (bis auf zwei Feuerlose) alle Lokomotiven von Maria II aus eingesetzt wurden und hier die Maschinen nur nach den Fabriknummern unterschieden wurden.

Gruß
Peter Engel

Re: Grube Gouley, Würselen

geschrieben von: Joachim Leitsch

Datum: 03.01.11 08:33

Hmm, schon wieder neue Daten. Das ist interessant, denn bislang haben Guido und ich diesen Lebenslauf für die He 10717/11:

geliefert an Gewerkschaft Karl Friedrich, Richterich
1952 -> EBV Grube Gouley, Würselen, Lok 1
19xx -> EBV, Grube Maria, Lok 7
1962 -> EBV, Emil-Mayrisch, Siersdorf, Lok 4
1965 -> EBV, Grube Adolf, Merkstein, Reservelok

herausgedröselt. Wenn die Maschine aber schon 1964 kalt auf Hauptschacht stand, könnte die Umzeichnung der ex BASF Lok EM 2" in EM 4" auch schon eher erfolgt sein. Das ist aber jetzt hochspekulativ.

Danke für den Hinweis auf die Bezeichnung der Loks auf Maria mittels Fabriknummern; wie deckt sich das mit den z.T. überlieferten Betriebsnummern? Oder nutzten eher die Eisenbahner unter sich die FN°?

RUHRKOHLE - Sichere Energie

seit dem 24.II.2022 bittere Wahrheit in Europa

Re: Grube Gouley, Würselen

geschrieben von: Engel

Datum: 03.01.11 17:26

Mit Erstaunen stelle ich fest, dass es auf dem "Spezialgebiet" Zechenbahndampflokomotiven doch recht viele Interessierte gibt.
Auf Karl-Friedrich wurde 1927 die Förderung eingestellt. Die Lok 10717 soll aber erst 1952 (25 Jahre später) nach Gouley gekommen sein!?

Als 1907 der EBV die Vereinigungsgesellschaft übernahm, erfolgte ein Verbund zwischen den Kohlscheider Gruben Altlaurweg, Neulaurweg, Voccart und Kämpchen. Dem 1912 abgeteuften "Frankschacht" oblag ab 1914 die Gesamtföderung (ca. 430.000 Tonnen/Jahr).

In der Zeit 1951 - 1955 wurde auf Laurweg (wegen dem Verbundbestreben mit Gouley) nur noch während der Fühschicht gefördert und von 1955 bis 1960 nur noch für die Bergleute aus Kohlscheid Seilfahrten vorgenommen.

Wenn man nun vor diesem Hintergrund die Lokliste von Guido Rademacher zur Hand nimmt, wäre eine getrennte Lokliste für Laurweg denkbar. 10717 könnte für die 25 Jahre der Grube Laurweg zugeordnet werden. Gleiche Überlegungen könnte man auch über Lok Krauss 1918/7404 (spätere Anna 5) anstellen.
Aber zuviele "könnte" - also alles spekulativ.

An dieser Stelle möchte ich betonen, dass mein Interesse ausschließlich darin besteht,
g e m e i n s a m
zu versuchen, etwas mehr Licht in das inzwischen doch eingetretene "historische Dunkel" bezüglich der Bestände und Einsatzorte der EBV eigenen Lokomotiven zu bringen. Verwirrung zu stiften liegt mir fern.

Bilder könnten etwas mehr Klarheit bringen.

Was die Bezeichnung der M'dorfer Maschinen angeht stellt sich ebenfalls die Frage nach Bildern, auf denen die Loks Betriebsnummern tragen.
Es stimmt schon, dass meine Kenntnisse auf Informationen eines ehemaligen Lokführers basieren. Er hat mir noch einmal bestätigt, dass alle zu Maria II gehörenden Lokomotiven k e i n e Betriebsnummern trugen, weder in Form von Schildern noch aufgemalt. Auch die 10717 habe während der Zugehörigkeit zu Maria II (obwohl auf Hauptschacht im Einsatz) keine Nummer getragen. Diesem Lokführer war die Lok für die Zeit des Abbruchs (ca. 1 -1 1/2 Jahre) anvertraut. Aufgrund der staken Staubentwicklung während der Abbrucharbeiten habe er das Maschinchen täglich mit Wasser abspritzen und anschließend mit Putzwolle und Rohöl (damals war soetwas noch möglich) abreiben müssen. Eine (auch aufgemalte) Nummer hätte er bemerkt.

Leider bin ich technisch (noch) nicht in der Lage, das zizierte Bild der 10717 in M'dorf anzuhängen. Es wurde am 01.04.1964 von P.Boehm aufgenommen und konnte von mir um 1994/95 erworben werden.

Gruß
Peter Engel

Re: Grube Gouley, Würselen

geschrieben von: Harald Sydow

Datum: 03.01.11 20:01

Hallo,

eine Lokliste von Laurweg, möglichst vom EBV wäre was!
Laurweg hat noch viele ?

Was bei Laurweg nicht vergessen werden darf, istdas die
dortige Brikettfabrik ja bis 1976 in Betrieb war. Also
weit über die Stilllegung der Schachtanlage Laurweg.

Ich hatte schon mit Joachim gesprochen, ich kann mir
gut vorstellen das die Hz Bflt der Teerverwertung auf
Anna, bis zu ihrem Einsatz auf der AncitFabrik Anna
auf Lauerweg gelaufen hat.
Denn mir ist keine andere Dampflok des EBV bekannt
die von ca 1965 bis zur in Betriebnahme der AncitFabrik
auf Laurweg im Einsatz war.

Mfg und Glückauf
Harald Sydow

Re: Grube Gouley, Würselen

geschrieben von: Joachim Leitsch

Datum: 04.01.11 11:17

Engel schrieb:
-------------------------------------------------------
> Mit Erstaunen stelle ich fest, dass es auf dem
> "Spezialgebiet" Zechenbahndampflokomotiven doch
> recht viele Interessierte gibt.

Nun ja, da gibt es schon einige hier, die sich für dieses Thema interessieren ;)

> Auf Karl-Friedrich wurde 1927 die Förderung
> eingestellt. Die Lok 10717 soll aber erst 1952 (25
> Jahre später) nach Gouley gekommen sein!?

Ja, diese Fragen quälen uns auch - wo war die Lok in diesen 25 Jahren????
>
> Als 1907 der EBV die Vereinigungsgesellschaft
> übernahm, erfolgte ein Verbund zwischen den
> Kohlscheider Gruben Altlaurweg, Neulaurweg,
> Voccart und Kämpchen. Dem 1912 abgeteuften
> "Frankschacht" oblag ab 1914 die Gesamtföderung
> (ca. 430.000 Tonnen/Jahr).
>
> In der Zeit 1951 - 1955 wurde auf Laurweg (wegen
> dem Verbundbestreben mit Gouley) nur noch während
> der Fühschicht gefördert und von 1955 bis 1960 nur
> noch für die Bergleute aus Kohlscheid Seilfahrten
> vorgenommen.
>
> Wenn man nun vor diesem Hintergrund die Lokliste
> von Guido Rademacher zur Hand nimmt, wäre eine
> getrennte Lokliste für Laurweg denkbar. 10717
> könnte für die 25 Jahre der Grube Laurweg
> zugeordnet werden. Gleiche Überlegungen könnte man
> auch über Lok Krauss 1918/7404 (spätere Anna 5)
> anstellen.
> Aber zuviele "könnte" - also alles spekulativ.

Ja, diese Argumentationskette ist sicherlich spekulativ, aber sie ist für mich (und meinen Kollegen Harald S.) doch schlüssig und nachvollziehbar. Leider ist ja vieles an Unterlagen sowohl im Ruhr wie im Aachener Revier verloren gegangen, so daß man sich die Lebensläufe auf diese Art und Weise deduktiv herleiten muß, weil es anders nicht geht. Sicherlich entspricht dies nicht der "reinen Lokhistorikerlehre", aber mangels anderer Möglichkeiten sind solche (zwingenden) Rückschlüsse nicht durchzuführen.
>
> An dieser Stelle möchte ich betonen, dass mein
> Interesse ausschließlich darin besteht,
> g e m e i n s a m
> zu versuchen, etwas mehr Licht in das inzwischen
> doch eingetretene "historische Dunkel" bezüglich
> der Bestände und Einsatzorte der EBV eigenen
> Lokomotiven zu bringen. Verwirrung zu stiften
> liegt mir fern.

Diesen Satz lese ich mit größter Freude! Denn nur durch einen gemeinsamen Austausch kommen wir den Tatsachen näher (s.o.). Gerne gehe ich auf dieses freundliche Angebot ein, Licht ins Dunkel einiger Lebensläufe bringen zu wollen (Rest per mail).

> Bilder könnten etwas mehr Klarheit bringen.

Ganz sicherlich - sofern es sie denn gibt, bzw. sie aus dem Verborgenen auftauchen.

> Was die Bezeichnung der M'dorfer Maschinen angeht
> stellt sich ebenfalls die Frage nach Bildern, auf
> denen die Loks Betriebsnummern tragen.
> Es stimmt schon, dass meine Kenntnisse auf
> Informationen eines ehemaligen Lokführers
> basieren. Er hat mir noch einmal bestätigt, dass
> alle zu Maria II gehörenden Lokomotiven k e i n e
> Betriebsnummern trugen, weder in Form von
> Schildern noch aufgemalt. Auch die 10717 habe
> während der Zugehörigkeit zu Maria II (obwohl auf
> Hauptschacht im Einsatz) keine Nummer getragen.
> Diesem Lokführer war die Lok für die Zeit des
> Abbruchs (ca. 1 -1 1/2 Jahre) anvertraut.

Solche Augenzeugenberichte sind immer sehr wertvoll, wenn man sie mit der nötigen Skepsis analysiert. Wie oft ertappen wir uns dabei, wie die doch so sicher geglaubte Erinnereung uns ein Schnäppchen schlägt?

> Aufgrund der staken Staubentwicklung während der
> Abbrucharbeiten habe er das Maschinchen täglich
> mit Wasser abspritzen und anschließend mit
> Putzwolle und Rohöl (damals war soetwas noch
> möglich) abreiben müssen. Eine (auch aufgemalte)
> Nummer hätte er bemerkt.

Diese Art der Lokpflege war bis vor Kurzem noch gang und gäbe...

> Leider bin ich technisch (noch) nicht in der Lage,
> das zizierte Bild der 10717 in M'dorf anzuhängen.
> Es wurde am 01.04.1964 von P.Boehm aufgenommen und
> konnte von mir um 1994/95 erworben werden.

Da werden sich bestimmt Wege finden.

Beste Grüße zurück
J.

RUHRKOHLE - Sichere Energie

seit dem 24.II.2022 bittere Wahrheit in Europa

Re: Grube Gouley, Würselen

geschrieben von: Engel

Datum: 06.01.11 19:56

Nunmehr das mehrfach zitierte Bild der ex Gouley Nr.1. Es wurde am 01.04.1964 auf Maria Hauptschacht von P. Boehm aufgenommen.
1911i2.jpg



Glückauf
Peter Engel

*blonk*

geschrieben von: Joachim Leitsch

Datum: 06.01.11 20:13

Herzlichen Dank für diese sensationelle und rare Aufnahme - ich bin hin und weg!

RUHRKOHLE - Sichere Energie

seit dem 24.II.2022 bittere Wahrheit in Europa

Re: *blonk*

geschrieben von: Guido Rademacher

Datum: 09.01.11 16:16

Hallo zusammen,

zunächst wünsche ich Euch allen noch ein gutes Neues Jahr!

Und es fängt bereits sehr gut an. Gerade zurück aus dem Urlaub, lass ich die Mail von Joachim, der mich zum Glück schon vorwarnte, so dass ich meine „Härtstropfen“ direkt bereit hatte.

Lieber Peter Engel, willkommen im Forum!

Wie Joachim schon geschrieben hat, hat auch uns die Geschichte der Henschel 10717/1911 schon mehrfach beschäftigt. Deine Aussage, dass die Lok 1927 nach Laurweg kam, klingt absolut logisch.
Ich muss aber gestehen, dass Laurweg für mich einen weißen Fleck im Bereich der Bergbaulokomotiven des Aachener Reviers darstellt.

Das „Beweisbild“ zeigt auf alle Fälle deutlich, dass wir unsere Daten ändern müssen. 1962 war die Lok definitiv nicht auf Emil-Mayrisch.
War sie überhaupt dort? Stimmt die Angabe, dass sie ab 1965 auf Adolf war?
Wieder einmal neue Fragen.

Interessanterweise ist auch noch eine der feuerlosen Lokomotiven zu sehen.
Sie waren längere Zeit schon abgestellt, wie man auf dem folgenden Bild sehen kann:

http://foto.arcor-online.net/palb/alben/26/6756326/3066326231313437.jpg


Ich kann leider nicht definieren, welche der beiden feuerlosen Lokomotiven von Maria das ist.

Peter Engel schreibt:
„Was die Bezeichnung der M'dorfer Maschinen angeht stellt sich ebenfalls die Frage nach Bildern, auf denen die Loks Betriebsnummern tragen.
Es stimmt schon, dass meine Kenntnisse auf Informationen eines ehemaligen Lokführers basieren. Er hat mir noch einmal bestätigt, dass alle zu Maria II gehörenden Lokomotiven k e i n e Betriebsnummern trugen, weder in Form von Schildern noch aufgemalt. Auch die 10717 habe während der Zugehörigkeit zu Maria II (obwohl auf Hauptschacht im Einsatz) keine Nummer getragen. Diesem Lokführer war die Lok für die Zeit des Abbruchs (ca. 1 -1 1/2 Jahre) anvertraut. Aufgrund der staken Staubentwicklung während der Abbrucharbeiten habe er das Maschinchen täglich mit Wasser abspritzen und anschließend mit Putzwolle und Rohöl (damals war soetwas noch möglich) abreiben müssen. Eine (auch aufgemalte) Nummer hätte er bemerkt.“

Das ist interessant. Auf dem Bild der abgestellten feuerlosen Lokomotiven kann man erkennen, dass sie einmal Schilder (vermutlich zumindest Fabrikschilder) getragen haben. Warum wurden die Schilder auf Maria abgenommen?

Auch auf der abgestellten Henschel 10717/1911 ist eine Beschriftung am Führerhaus angebracht.
Was mag da wohl drauf stehen?
Auf dem Wasserkasten war wohl auch einmal ein Schild angebracht. Eine Beschriftung aus Kohlscheid oder aus Richterich?

Weiterhin schreibt Peter Engel:
„Gleiche Überlegungen könnte man auch über Lok Krauss 1918/7404 (spätere Anna 5) anstellen“

Wie darf ich denn „spätere“ Anna 5 verstehen? Meines Wissens nach kam die Lok von Alsdorf nach Kohlscheid. Gibt es hier ggfs. auch andere Erkenntnisse?

Harald Sydow schreibt auch einen sehr interessanten Kommentar:
„Ich hatte schon mit Joachim gesprochen, ich kann mir gut vorstellen das die Hz Bflt der Teerverwertung auf Anna, bis zu ihrem Einsatz auf der AncitFabrik Anna auf Lauerweg gelaufen hat.“

Harald und Joachim, wie kommt Ihr zu der Annahme?


„eine Lokliste von Laurweg, möglichst vom EBV wäre was“ – da kann ich nur zustimmen!

Herzliche Grüße

Guido

http://www.guidorademacher.de/Banner.jpg

Moment Guido

geschrieben von: Joachim Leitsch

Datum: 09.01.11 17:32

Schön, daß Du lebst und den Anblick dieser raren Aufnahme ohne Schaden überstanden hast.

Sowohl die beiden Blasen als auch die Henschel haben alle noch ihre Fabrikschilder (rund die Blasen am Führerhaus, langrechteckig die He auf dem Kohlenkasten. Sonst ist an den Blasen nix weiter zu sehen, nur die He hat neben dem Fenster da was weißes, was aber eher wie ein angeklebtes Blatt als ein Schild Papier aussieht).

Alles andere regeln wir per Rundmail an Dich, Harald und Peter Engel, D'accord?

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Re: *blonk*

geschrieben von: Engel

Datum: 09.01.11 18:12

Auf dem Foto der 10717 kann man sehen, dass der Abbruch von Hauptschacht noch nicht abgeschlossen war. Beauftragt war der Schrotthändler Hoffmann, Eschweiler. Insoweit stellt sich die Frage: ca 1965 EM oder Adolf?

Auf dem weißen Schild am Führerhaus stand in der Regel "Auf Bundesbahn zugelassen". Auf Gouley hatten die Loks nur kleine Zahlen am Führerhaus.

Wenn man das "Beweisfoto genau ansieht, kann man die zweite feuerlose Lok erkennen. Hinter dem Führerhaus über der Lampe sind Einfüllstutzen und Kessel zu erkennen.

Gruß
Peter Engel