Teil 1 |
Teil 2 |
Teil 3 |
Teil 4 |
Teil 5 |
Teil 6
Im letzten Teil dieser kleinen Reihe beginne ich mit der überdachten 18 323 an der Fachhochschule Offenburg:
Die teillackausgebesserte 141 211 wäre mir 2 Jahre zuvor noch kein Foto wert gewesen:
Neue Arten der preiswerten Beförderung wurden mit dem 701 005 getestet. Mit einem Fahr&Spar-Ticket hatte man einen Stehplatz im TVT sicher:
Der 798 623 stellte noch so eine Art Personalzug zum Bw Mannheim Rbf dar:
Ich bin dann auch mit dem Schienenbus hingefahren. Dort traf ich außergewöhnlich viele grüne Einheitselloks wie 150 167 an:
Die 139 137 war die einzige Lok ihrer Baureihe, die Schweiger-Lüftergitter erhielt. Ausgeliefert wurden alle E 40.11 mit Doppeldüsen-Lüftergittern:
Die 323 657 war schon fast 3 Jahre ausgemustert, stand aber mindestens noch bis 1995 im Bw herum:
140 121 war seinerzeit die letzte einfachlampige 140 mit vollständiger Regenrinne. Allerdings wies sie schon länger diverse Modernisierungsmerkmale auf:
140 184 hatte eine aufgesetzte Verschleißpufferbohle mit vorbereiteter AK-Aufnahme. Sie fiel immer durch das Fehlen der Deckplatte auf der Kupplungshakenkulisse auf:
141 078 wurde noch vier Jahre vor ihrer Ausmusterung orientrot, aber erwischt habe ich sie nur in grün mit Schweigerlüftergittern:
Bei 290 004 ist die besondere Form der Lampenpanele der ersten 20 Loks zu erkennen:
An 365 662 mit ohne türkisem Trennstreifen über der Nummer wird die Funktion der Kupplung erlernt:
290 213 unter der Feudenheimer Brücke. Beim Fahrleitungsmast links ging wohl entweder die graue oder die rote Grundierungsfarbe aus:
In Karlsruhe Hbf stand einer der 22,4 m-Prototypen der jungen DB, der inzwischen zum Unterrichtswagen 1 (60 80 99-33 007-8) umgebaut worden war (ehemals Aüe 312):
Das andere Wagenende war noch mit einem Übergang versehen. Meine letzte Sichtung dieses Wagens ist auch schon ein paar Jahre alt; damals stand er im Rbf Gremberg:
In München-Pasing war 103 222 mit einem Dienstmzf 322 (61 80 99-92 012-5) als Messbeiwagen abgestellt:
Die 103 222 stand so ungünstig hinter einem Klv und einem Mast am Bahnsteigende, dass ich nur dieses Porträtfoto anfertigen konnte:
Dem Lokführer der 141 032 habe ich erst Jahre später einen Abzug dieses Fotos geschickt:
Auch bei 141 030 war die Pufferbohle mit in das ozeanblaue Farbkonzept einbezogen worden:
Zu den ersten Tunnelhilfszügen gehörte der Würzburger Zug mit 214 244:
141 360 verlässt das Bw:
In der hintersten Ecke stand noch 118 054 abgestellt, die später als Ersatzteilspender für 118 047 im AW Opladen diente und 2002 verbendert wurde:
Ebenfalls dort stand dieser Bahnhofswagen 72 219:
Als letztes AW besuchte ich in diesem Jahr das AW Nürnberg. Im Gegensatz zum AW München-Freimann aus Teil 5, das ich nie wieder betreten habe, war ich hier
2 Jahre später ein letztes Mal. Die beiden Museums-612-Triebköpfe befanden sich in Aufarbeitung; der 612 506 war kurz vor der Fertigstellung:
Der 612 507 musste hingegen noch lackiert werden:
217 003 stand im Freigelände. Sie war die einzige der drei Prototypen mit elektrischer Heizung, die dem Plandienst erhalten blieb:
Dahinter stand 220 002 in voller Pracht, die 2005 bei dem Großbrand im Bw Nürnberg Hbf zerstört wurde:
Dieser Schrotthaufen namens 212 016 hat es noch nach Italien geschafft, erlitt dort aber 2002 einen weiteren Unfall. Reste der Lok fanden sich 2003 noch bei Bulfone in Udine:
Die ICE 1 wurden so langsam mit Mittelwagen bestückt. Dieser Kurzzug bestand aus 401 009 + einem nicht notierten 802 + 802 019 + 401 509:
So langsam bekamen damit die ICE-Schutzwagen Konkurrenz. Während ich in Opladen überwiegend Bm- oder Bcm-Wagen antraf, waren es in Nürnberg ein paar Mitteleinstiegswagen, hier ein ICE-SCHUTZ M 200 (60 80 99-26 443-4, ex Byl 421):
421 210 könnte zu einem der beiden S-Bahnzüge gehören, die am 02.02.90 in Rüsselsheim frontal zusammenstießen:
Noch keiner mittelwagenlosen Garnitur war der Reserve-421 zugeteilt:
420 230/730, bei dem der Mittelwagen 421 230 ausgebrannt war, wäre ein möglicher Kandidat:
Fast alle der Mittelwagen-Brandopfer wiesen durch die Aluminiumbauweise starke Verformungen auf und waren nicht mehr zu retten, wie hier der 421 230:
An dieser Stelle konnte ich 1981 noch 602 004 und 601 009 knispen, 9 Jahre später standen hier 601 001 und 008:
Hintern Gittern befand sich das ehemalige Führerhaus von 290 181:
Auch mit dem ehemaligen Führerhaus der 290 115 hatte man wohl noch Pläne:
Hinterstellt war einige Jahre 144 507, die sich heute beim TEV in Weimar befindet:
Irgendwie dachte ich mir, nach meinen ganzen AW-Nürnberg-Besuchen ab 1981 auch einmal diesen alten Kran fotografieren zu müssen:
Bei dem 420 782/282 habe ich mir als Mittelwagen 421 232 aufgeschrieben:
421 208, ebenfalls mit Unfallschaden (wahrscheinlich auch in Rüsselsheim beteiligt), befand sich bereits in Aufarbeitung:
Erstmals knipste ich die 311 278 von dieser Seite, wo die Motorinnereien mit einer Plexiglasscheibe abgedeckt war:
Als ich mit der U-Bahn zum Hbf zurück wollte, eilte dieser Müllsammler Richtung Betriebshof Langwasser Süd. Aufgeschrieben hatte ich mir nur die Loknummer "A 602". Dank der heutigen Recherchemöglichkeiten weiß ich nun, dass es sich um
Gmeinder 5626/83 vom Typ DE/E 20 B handelt:
Auch den Weg zum Bahnhof Nürnberg Nordost musste ich mit dem städtischen Nahverkehr zurücklegen, damals noch mit der Strapazenbahn. Abfahrbereit steht der N 6621 mit 211 061 und die örtliche Rangierlok 290 359 passiert zwei interessante Gleissperrsignale:
Am anderen Endpunkt dieser Inselstrecke (zumindest im Personenverkehr) setzt 211 061 um:
Mit dem N 6624 ging es zurück nach Nürnberg:
Bei der Einfahrt in Nürnberg Nordost knipste ich aus dem Zug die dort einige Jahre im Grundierungslack hinterstellte 220 001. Die Lok befindet sich inzwischen in Aufarbeitung:
Nochmal die 211 061 mit dem N 6624:
Am Vortag, als ich im AW Nürnberg weilte, fuhr erstmals ein IC zwischen Berlin und Hamburg. Heute sollte als AGS-Einsatz eine Mitfahrt im IC "Max Liebermann" im Rahmen der (theoretischen) Gültigkeit von Monatsnetzkarte bzw. Tramper-Monats-Ticket erfolgen. Wir stiegen also einfach während des Betriebshaltes in Büchen in den Reichsbahnzug mit Bundesbahnvergangenheit:
Mit einiger Überzeugungskunst schafften wir es tatsächlich unbelangt bis Hamburg-Altona mitfahren zu dürfen:
Die Garnitur bestand aus 601 013 + 901 104 + 109 + 103 + 402 + 208 + 305 + 202 + 301 + 601 015:
Eine Detailaufnahme des 160 km/h schnellen und 757 kW starken 601 013 mit der Gattung Dü:
An dem vor einigen Jahren abgerissenen Stellwerk wartet der 601 015 auf die Rückfahrt nach Berlin:
Hier noch ein Foto bei der Ausfahrt mit der Triebwagenhalle und dem markanten Wasserturm des Bw Hamburg-Altona:
Von der Strecke Gessertshausen - Markt Wald waren mir Stillegungsmeldungen zu Ohre gekommen. Bis dato war ich noch nicht so auf dem Nebenstreckenabfahrtripp, aber nach Markt Wald hat es mich dann doch mit 798 532 + 998 196 + 722 verschlagen:
Auch von Kaufering nach Landsberg (Lech) baute ich eine Fahrt ein. Im Endbahnhof der früher bis Schongau weiterführenden Strecke traf ich auf 628 101 + 928 101 neben 628 103 + 928 103 + 627 104 sowie 627 105:
In Kreiensen sollte am nächsten Tag der Eilzug nach Braunschweig um 9:34 Uhr abfahren, der aus 634 633 + 934 446 + 634 607 gebildet war:
Weiterer Nahverkehr in dieser Region wurde neben 634 607 + 934 446 + 634 663 mit 216 201, 141 180 und 614 058 repräsentiert:
Die letzten Eisenbahnfotos dieses Teils gehören eigentlich gar nicht mehr zu meiner Monatsnetzkarte, denn nach Belgien konnte ich damit nicht fahren (auch wenn es sich auf den deutschsprachigen Teil beschränkte). Ich hänge die Fotos dieser Autotour einfach hier mit dran. Im Bahnhof Eupen gab es den SNCB/NMBS-Triebwagen 057 zu bestaunen:
Bei der Ausfahrt mit typisch belgischem Signal:
In Raeren stand 201.001 alleine herum:
Und in Büllingen an der Vennbahn war ein Sonderzug mit 5922 abgestellt:
Auch von der Concorde galt es Abschied zu nehmen. Einen solchen Lärm wie von diesem Flugzeug beim Start hatte ich in der Zeit meines Aufenthaltes auf dem Besucherdach nicht mal ansatzweise hören können:
Ich staunte auch nicht schlecht, wie die Maschine nach recht wenig Startbahnlänge mit ihrem unglaublichen Schub bereits abhob:
Auf dem letzten Foto mit der entschwindenden Concorde ist im Vordergrund eine DC 8-73(F) von United Parcel Service (N880UP) zu sehen. Danke auch an [
www.airliners.net] für die erfolgreiche Recherche zu den beobachteten Flugzeugen:
Zu guter Letzt möchte ich mit diesem Bild an Sylvester 1996 einen guten Rutsch wünschen. Die vielen kleinen Helferlein von damals (Klv 61-9121 + 332 077 + 323 325) sucht man inzwischen auch im Bw Gremberg vergebens:
Damit endet mein Rückblick auf das Jahr 1990 mit insgesamt 287 Fotos (ca. 2/3 aller gescannten Negative von 856 Fotos dieser Monatsnetzkarte), davon 2 Grußbilder und 18 hobbyfremde Flugzeugaufnahmen.
3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2015:09:26:00:10:13.