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Die Windbergbahn - eine fast vergessene Strecke ?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 04.07.10 21:56

Hallo,

Gerade eben habe ich beim aktuellen Update meiner Homepage den Bildbericht meines Besuches bei der Windbergbahn - auch der sächsische Semmering genannt - vom Juli 1991 online gestellt.

http://www.gerdboehmer-berlinereisenbahnarchiv.de/Bildergalerien/19910719-dre/19910720-912332-DR-Bf-Obergittersee.jpg

Bild 01 - das Bahnhofsgebäude Obergittersee am 20. Juli 1991,

http://www.gerdboehmer-berlinereisenbahnarchiv.de/Bildergalerien/19910719-dre/19910720-912333-DR-106-352-Obergittersee.jpg

Bild 02 - die 106 352 vor dem Sonderzug nach Dresden in Obergittersee am 20. Juli 1991.
Hallo!

Ja, ruhig geworden ist es um die Bahn...
Da gab es mal eine Kleinlok und einen Aussichtswagen...
Die Strecke steht wohl auch unter Denkmalschutz...

Gruß Jürgen

Ich bin gegen die ungewollte Umleitung!!!
Hallo Gerd, Deine Webseite ist ja wohl nicht kommerziell, aber baß uff, Du keinen Ärger wegen Deiner Formulierung „Windbergbahn - auch der sächsische Semmering [de.wikipedia.org] genannt”, bekommst; gilt der Name dafür doch „ausschließlich”: [www.saechsische-semmeringbahn.de]!





mfG,

;-)














(Edit: Orthographie)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2010:07:04:22:15:50.
Ne, die ist nicht vergessen. Liegt die Strecke (oder lag sie damals) am NAGEMA-Werk, in dem ich im Schuljahr 90/91 noch PA (produktive Arbeit) hatte. Oder war das sogar schon das Schuljahr 89/90??
NAGEMA (war unser Patenbetrieb) gibt es ja auch nicht mehr... Dort wurden, als Kosumgüter, Bormaschienen-/Fräsständer hergestellt.

--------------------------------------------------------------------------------------------
-Von den Bergen bis an die See, mit der Lok aus Halle P-
Verfasser leider unbekannt

http://foto.arcor-online.net/palb/alben/43/3826543/1024_3132313665663032.jpg

Re: Die Windbergbahn - eine fast vergessene Strecke ?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 04.07.10 22:53

Hallo,

Ich hatte ja nicht umsonst ein Fragezeichen hinter den Betreff gesetzt. Aber vergessene Strecke bezog sich hier auf die öffentliche Wahrnehmung, um es einmal so auszudrücken.

@Mikado-Freund:

Deine Befürchtung teile ich erst einmal nicht, da der Begriff sächsischer Semmering ja auch in der Sekundärliteratur zu finden ist.

Re: Die Windbergbahn - eine fast vergessene Strecke ?

geschrieben von: gleis59

Datum: 05.07.10 11:47

hallo,
möcht hier nur eine ergänzung zum thema windbergbahn einstellen.
man beachte den schriftzug links oben.
postkarte : Bahnpost Zug 2878, Dresden-Possendorf, 11.05.14

gruß
siegfried

[url=]http://img13.imageshack.us/img13/8981/wbbschssemmering.jpg[/url]



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2010:07:05:13:05:24.

Re: Die Windbergbahn - eine fast vergessene Strecke ?

geschrieben von: falk

Datum: 05.07.10 13:29

Vierachsrekowagen in Dresden-Gittersee? Darüber bin ich ein bisschen überrascht. Weißt Du noch, wie diese gekuppelt wurden? Auf der Windbergbahn gab es doch wegen der 85m-Bögen Begrenzungen der Wagenlängen und Achsstände, wenn ich mich richtig erinnere, durften steifachsige Fahrzeuge bis 3m, Lenkachswagen bis 4,5m Achsstand auf diese Strecke und für längere Fahrzeuge (wie die Gbs) gab es Kuppelstangen, die zwischen die Zughaken eingelegt wurden. Wie kamen nun die 18,70m-Wagen auf der Strecke klar?

Nachtrag: die Gleissperre auf dem ersten Bild ist fernbedient. Über ein Stellwerk auf diesem Bahnhof habe ich noch nichts gehört. Existiert es noch, und gab/gibt es ein separates Gebäude?

Falk



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2010:07:05:13:32:45.

Re: Die Windbergbahn - eine fast vergessene Strecke ?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 05.07.10 15:47

falk schrieb:
-------------------------------------------------------
Hallo,

"Vierachsrekowagen in Dresden-Gittersee ? Darüber bin ich ein bisschen überrascht. Weißt Du noch, wie diese gekuppelt wurden ? Auf der Windbergbahn gab es doch wegen der 85m-Bögen Begrenzungen der Wagenlängen und Achsstände, wenn ich mich richtig erinnere, durften steifachsige Fahrzeuge bis 3m, Lenkachswagen bis 4,5m Achsstand auf diese Strecke und für längere Fahrzeuge (wie die Gbs) gab es Kuppelstangen, die zwischen die Zughaken eingelegt wurden. Wie kamen nun die 18,70 m-Wagen auf der Strecke klar ?"

Die Wagen waren mit den erwähnten Kurzkuppelstangen versehen und somit ein Übergang zwischen den Wagen nicht möglich. Ich bin damals selbst mitgefahren und die Wagen liefen auf Grund der niedrigen Höchstgeschwindigkeit sehr gut.

"Nachtrag: die Gleissperre auf dem ersten Bild ist fernbedient. Über ein Stellwerk auf diesem Bahnhof habe ich noch nichts gehört. Existiert es noch, und gab/gibt es ein separates Gebäude ?"

Wenn ich das jetzt richtig in Erinnerung habe war das Stellwerk rechts im Bahnhofsgebäude untergebracht.
Hallo,

danke für die Bilder.

Das Einfahrsignal und die Weichen 4, 5 und 10 und die Gsp wurden vom Stellwerk mit Schlüsselwerk, welches sich in der Güterabfertigung befand (in einem Lageplan von 1990 dort als "EG" bezeichnet), bedient.

Die Bghw wurden nach meiner Erinnerung "ganz normal" gekuppelt. Lediglich die Übergangsbrücken waren hochgeklappt und die Übergangstüren logischer Weise verschlossen.

Als Ergänzung zum Beitrag von Herrn Böhmer hier noch zwei Bilder von einer Probefahrt der BR 298 im 99m-Gleisbogen in Birkigt von Anfang 1994. Zum planmäßigen Einsatz im Rangierdienst ist es aber nicht mehr gekommen, da der Güterverkehr auf der Strecke selbst 1993 eingestellt wurde, und auch die Bedienung der Weizenmühle endete.

(Die Qualität der Bilder bitte ich zu entschuldigen!)

http://www.abload.de/thumb/298139-7birkigt19941jvyd.jpg http://www.abload.de/thumb/298139-7birkigt19942u725.jpg

VG Micha

Vierachser auf der Windbergbahn

geschrieben von: Mikado-Freund

Datum: 05.07.10 21:01

Hallo falk,

zu den Vierachsrekowagen in Dresden-Gittersee findest Du auf [www.saechsische-semmeringbahn.de] folgende Notizen:
Zitat:


„Aufgrund des kleinsten Bogenradius von 85 m kamen planmäßig nur zweiachsige Personenwagen auf der Windbergbahn zum Einsatz. Erst seit den Sonderfahrten ab 1991* fahren Züge mit vierachsigen Drehgestellwagen, obwohl schon früher einmal Probefahrten mit vierachsigen Wagen erfolgten.

Die auf der Strecke eingesetzten Stammloks 106 209 und 106 222 besaßen Spurkranzschmierung. Eine Lok vom Typ V 60 zog auch bisher die Sonderzüge von Dresden Hbf nach Dresden-Gittersee (s. auf der Windbergbahn eingesetzte V 60).
Die Sonderzüge bestehen neben der Diesellok aus zwei vierachsigen Reisezugwagen Bghw (Halberstädter Rekowagen) mit 12,2 m Drehzapfenabstand. Vor der Verwendung dieser Drehgestellwagen waren Probefahrten erforderlich”.

Mehr Details erfährt man bei der Beschreibung der Güterwagen: „Drehgestellwagen dürfen einen Drehzapfenabstand von 8 m und Überhänge (Abstand Drehzapfen - Puffer) von 2,6 m haben. Bei Wagen mit einem Puffertellerdurchmesser von 450 mm statt 370 mm ist ein größerer Drehzapfenabstand bzw. Überhang zulässig. Im Ergebnis eines Verbesserungsvorschlags durften seit den 1970er Jahren am Schluß der Züge mit speziellen Kuppelstangen zwei Wagen angehangen werden, die die Grenzmaße nicht einhielten (z. B. vierachsige gedeckte Wagen)”.

Von Kuppelstangen um Zusammenhang mit Personenwagen habe ich nichts gefunden.

Neben einer Abbildung auf der webseite in Form zusammengestellter kleiner gif-Bilder gibt es auch ein kleines Foto der Garnitur (Foto: Klaus Gottschling) [www.saechsische-semmeringbahn.de].



Nachtrag: *dann hat Gerd ja offensichtlich deren erste Einsätze festgehalten.






mfG

Walter



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2010:07:05:21:06:07.

Re: Vierachser auf der Windbergbahn

geschrieben von: Kreuzspinne

Datum: 05.07.10 21:27

Ich kann mich auch entsinnen, dass in den späten 80er Jahren sehr viele Containertragwagen der Gattung Rgs (31 50 391 ... und 31 50 392 ...) mit jeweils zwei 20´-Containern nach Dresden-Gittersse (ich glaube: zum Reifenwerk) von meiner alten "Heimatdienststelle" Dresden-Neustadt Gbf (Hk) abgefertigt worden sind. Es fuhr werktäglich??? ein Containerzug (Zug-Nr Ce 46309 und Gegenrichtung Ce 46308) von Hk nach Freital-Potschappel mit einer Gruppe Potschappel und einer Gruppe Gittersee.

Ich habe im Netz auch schon Bilder gesehen von diesen "Containerzügen" auf der Windbergbahn, bei denen offensichtlich keinerlei Kuppelstangen (bzw. erweitereter Kuppelabstand) zu erkennen sind. Ich denke, diese Kuppelstangen wurden nur bei 2-achsigen Wagen mit mehr als 4,50 m Achsstand (z.B. Gattung Gbs) verwendet.

Ich muss noch eine Ergänzung zu meinem Beitrag mit der BR 298 machen. Die Bilder können sogar erst Ende 1994 entstanden sein. Leider habe ich das Aufnahmedatum nicht notiert. Warum nach Einstellung des Güterverkehrs im Bahnhof Freital-Birkigt noch diese Probefahrten statt fanden, weiß ich heute nicht mehr.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2010:07:05:21:47:07.
Hallo,

danke für die interessanten Bilder. Auf den ersten Blick mag es stimmen, dass die Windbergbahn fast vergessen scheint - insbesondere im überregionalen Sinne. Wer aber in der Region wohnt, der wird feststellen, dass die Windbergbahn aktuell vermehrt in der Presse ist. Zahlreiche Bauprojekte zu den diesjährigen Jubiläen (30 Jahre Technisches Denkmal, 30 Jahre Verein, 100 Jahre BR 98.0) und die aktive Arbeit zur Umwandlung in eine Museumsbahn tragen erste sichtbare Früchte. Am besten kann man sich dazu im Blog des Vereins ([blog.windbergbahn.de]) informieren.

Der Name Sächsische Semmeringbahn ist laut Website für die kommerzielle Nutzung für bestimmte Waren und Dienstleistungen geschützt. Die pure Nennung - insbesondere auch im historischen Zusammenhang wie hier - ist davon nicht betroffen. Ich unterstelle hier einfach mal, dass es aus Unwissenheit immer wieder falsch dargestellt wird.

Michael

Re: Die Windbergbahn - eine fast vergessene Strecke ?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 06.07.10 09:23

einhandsegler schrieb:
-------------------------------------------------------
Hallo,

"Der Name Sächsische Semmeringbahn ist laut Website für die kommerzielle Nutzung für bestimmte Waren und Dienstleistungen geschützt. Die pure Nennung - insbesondere auch im historischen Zusammenhang wie hier - ist davon nicht betroffen. Ich unterstelle hier einfach mal, dass es aus Unwissenheit immer wieder falsch dargestellt wird."

Dazu möchte ich einmal ergänzen: da gab es einen Rechtsstreit zwischen den Anhängern der Strecke von
Bad Schandau nach Sebnitz und der Windbergbahn, wer denn den Zusatz "sächsischer Semmering" führen darf. Dieser Rechtsstreit ging zugunsten der Windbergbahn aus, die hier den älteren Anspruch auf diesen Zusatz hat. Daher muss es korrekt lauten, der Begriff "sächsischer Semmering" darf ausschliesslich nur in Zusammenhang mit der Windbergbahn benutzt werden.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2010:07:06:09:24:09.

Re: Die Windbergbahn - eine fast vergessene Strecke ?

geschrieben von: gleis59

Datum: 06.07.10 10:10

moin, moin,

S.Bufe - Eisenbahnen in Sachsen - ist folgendes Foto von Hubert zu sehen:
BR 98 012 und 98 006 mit preusischen D-Zugwagen auf der Windbergbahn,
der erste Wagen ist ein 6 achser.

gruß
siegfried

Re: Die Windbergbahn - eine fast vergessene Strecke ?

geschrieben von: xv_htv

Datum: 06.07.10 10:39

gerdboehmer schrieb:
-------------------------------------------------------
> Daher muss es korrekt
> lauten, der Begriff "sächsischer Semmering" darf
> ausschliesslich nur in Zusammenhang mit der
> Windbergbahn benutzt werden.

Soweit kommt's noch..
Der Begriff "darf" im privaten und nichtkommerziellen Gebrauch beliebig verwendet werden. Genau wie
BMW, Opel, Transrapid oder sonstwas.
Der Verein hat nur eine Marke angemeldet, d.h. ich darf bestimmte Produkte nicht mit der Bezeichnung "saechsischer Semmering" verkaufen.
Wenn ich mit Dresdnern ueber den Semmering fahren will, verstehen die darunter zum Glueck keine Wanderung auf der Trasse der Windbergbahn :-)

Nils

Re: Die Windbergbahn - eine fast vergessene Strecke ?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 06.07.10 10:50

xv_htv schrieb:
-------------------------------------------------------
Hallo,

> Soweit kommt's noch..

Das hast Du jetzt falsch verstanden und außerdem haben es die Gerichte anders gesehen und den Standpunkt der Windbergbahn vertreten. Es ging hier nur darum, das der Begriff sächsischer Semmering nicht in Zusammenhang mit der Strecke von Bad Schandau nach Sebnitz angewendet werden darf.
Die Nutzung des Begriffes bezieht sich ausschließlich auf die kommerzielle Verwendung. Ansonsten darf man sehr wohl die Strecke als Semmering oder wie auch immer bezeichnen! Außerdem geht es ja wohl in erster Linie darum, das mit den Begrifflichkeiten stets die tatsächlich gemeinte Strecke erkennbar sein sollte. In diesem Zusammenhang sind solche Urteile (die armen Gerichte!) sch...egal, da in diesem Zusammenhang kein Schutz der Begrifflichkeit anwendbar ist!

Gruß

Helmut

Re: Die Windbergbahn - eine fast vergessene Strecke ?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 06.07.10 11:00

Hallo,

grins / gut lassen wir es dabei bewenden. Der User "Mikado-Freund" hatte mir gegenüber eine diesbezügliche Warnung ausgesprochen, der ich ja auch nicht gefolgt bin. Ich hatte hier nur meinen Wissenstand kund getan und es nicht bewertet.

Re: Die Windbergbahn - eine fast vergessene Strecke ?

geschrieben von: wismarer

Datum: 06.07.10 12:22

Hallo.
die Windbergbahn ist sicher nicht vergessen. Im Sammelwerk "Wagen-Das Archiv der dt. Reisezug- und Güterwagen" (GeraMond) sind die Aussichtswagen ausführlichst beschrieben. In einer Fortsetzung wurden Farb-Zeichnungen von G. Bahr/P. Erdmann gebracht - eine Augenweide.
Das LokMagazin hat für das August-Heft einen Beitrag über die Strecke angekündigt.
Grüße vom
Wismarer

Sächsisch-Böhmische Semmeringbahn

geschrieben von: Frank Dampf

Datum: 06.07.10 12:30

Hallo,
so heißt jetzt die DB-Strecke; nach dem Urteil damals Sächsisch - Böhmische Nationalparkbahn.
Fahrt Frei Frank
[www.drehscheibe-foren.de]

Re: Vierachser auf der Windbergbahn

geschrieben von: falk

Datum: 06.07.10 15:29

zu den Vierachsrekowagen in Dresden-Gittersee findest Du auf [www.saechsische-semmeringbahn.de] folgende Notizen:

Danke, habe ich nicht gefunden. Drehgestellfahrzeuge sollten an sich für enge Bögen bessere Voraussetzungen mitbringen als steife Zweiachser. Die etwas antiquierte europäische Schraubenkupplung erschien mir eher als Problem, aber in langgemachtem Zustand scheint es also zu reichen.

Weiß jemand was von der Stellwerksbauform? Wenn es ein sächsisches Erbstück ist, dann wäre eine der Bruchsal-Bauarten zu vermuten.

Falk

Re: Vierachser auf der Windbergbahn

geschrieben von: Kreuzspinne

Datum: 06.07.10 18:17

Laut dieser Seite [www.stellwerke.de]
Einheitsschlüsselwerk und mechanisches Stellwerk, Bauart Jüdel, einheitsähnlich.

VG Micha
Ich habe nun allmählich doch den Eindruck, daß ich eingangs möglicherweise etwas mißverstanden worden bin und wohl in eine der bei nonverbalen Diskussionen so oft daneben bereit stehenden Fallen im Netz getappt bin; also "eine diesbezügliche Warnung ausgesprochen" habe ich nun ganz bestimmt nicht!

Ich ahnte irgendwie, daß Du zuvor von dem Namensstreit noch nicht gehört hattest; vielleicht hätte ich deswegen ja oben auch besser dieses [www.world-of-smilies.com] Smiley verwendet. :-(




Sorry, wenn mein - eigentlich mehr humorvoll gemeinter - Kommentar nun derart rübergkommen sein sollte.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2010:07:06:20:14:00.

Re: Vierachser auf der Windbergbahn

geschrieben von: einhandsegler

Datum: 07.07.10 06:24

Hallo,

etwas versteckt findet man auf der Website der Windbergbahn zum Stellwerk folgende Infos:

"In der Güterabfertigung auf der rechten Seite ist der Dienstraum des Fahrdienstleiters. Von dort werden einige Weichen und das einzige Formsignal A (Einfahrsignal) gestellt. Das mechanische Stellwerk ist interessant. Die sicherungstechnischen Abhängigkeiten werden mittels Schlüsselwerk gewährleistet."

und

"Neben dem Ausstellungsbesuch ist auch eine Besichtigung des historischen Stellwerks (mechanisches Stellwerk der Bauform "Jüdel neu" mit Schlüsselwerk) in der Güterabfertigung und der Eisenbahnfahrzeuge des Windbergbahn e.V. möglich."

Michael