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Vor 23 Jahren: Eine Osterrundreise (18B+vText)

geschrieben von: xBurt

Datum: 08.04.10 21:16

Nach längerer Pause heute wieder ein historischer Reisebericht. Niedergeschrieben im Herbst 1987, sprachlich im Stil der damaligen Zeit, nur um die ärgsten Fehler bereinigt und wo nötig mit Kommentaren ergänzt:


Osterrundreise 1987
Im April 1987 wollte ich im dritten Anlauf endlich das Bw Halberstadt besuchen. Der erste Versuch war im Juni 1986 einem Blinddarmdurchbruch zum Opfer gefallen, der zweite in den Herbstferien 1986 hingegen dem schlechten Wetter. Ostern 1987 war es aber so weit:

Karfreitag, 17.04.1987
Der Wetterbericht verhieß 1A-Wetter. Mit dem Personenzug um 4:48 h von Eberswalde nach Bernau, von dort mit der S-Bahn nach Schöneweide, um mit nur 5 Minuten Übergang den D 640 nach Halberstadt zu erwischen. Es lief wie am Schnürchen.

Das erste, was ich an Dampfloks sah, waren um 7:50 h beim Halt in Brandenburg 52.8137 und 8180, wovon letztere unter Dampf war. Begeistert über die günstige Lage des Bw’s am Bahnsteig beschloß ich sofort bei nächster Gelegenheit auch diesem Bw meine Aufwartung zu machen.

Bei der weiteren Fahrt sah ich u.a. in Magdeburg-Buckau eine 41er stehen, die Nummer war aber auf die Schnelle nicht zu identifizieren. Oschersleben rückte immer näher und damit die Frage: Steige ich bereits hier aus und gehe mal in die Einsatzstelle oder fahre ich nach Halberstadt weiter? Als ich bei der Einfahrt in den Bahnhof schon zwei dampfende Loks sah, war die Frage zu Gunsten Oscherslebens entscheiden. Ich verließ den Zug und lief dann erst etwas unschlüssig durch die Gegend, doch dann entdeckte ich den Weg über die Ladestraße in die Einsatzstelle. Am Eingang der Einsatzstelle stand ein Schild mit der Aufschrift „Unbefugten ist das Betreten verboten. Gäste melden sich in der Lokleitung.“ So betrachtete ich mich als Gast und ging zum Lokleiter. Der war über mein Erscheinen nicht so sehr begeistert, ließ sich aber von meiner Fotogenehmigung überzeugen. (Dies war eine gültige Genehmigung der Rbd Greifswald und galt eigentlich nur für Eberswalde, Angermünde und Neustrelitz. Da die Einschränkung aber auf der Rückseite stand, hatte ich diese einfach mit einem Foto vom Bw Eberswalde abgedeckt und alles zusammen in eine Klarsichthülle eingeklebt. Da kaum Genehmigungen im Umlauf waren, vermisste niemand das hinten befindliche Dienstsiegel und kam folglich auch nicht auf die Idee, nach der Rückseite zu fragen. Ein Trick der jahrelang bestens funktionierte und nie aufflog!) Der Lokleiter weiß mich kurz ein, erklärte mir, wo die Bw-Grenze sei und wie ich zu laufen hätte. Dann wurde ich ins Gelände entlassen und ging hinter zu den Loks.

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Ich freute mich sehr, als ich die 3700 und die 3705 erkannte – es waren die ersten 50er für mich, die eine 37er Nummer hatten. Beide Maschinen waren recht ordentlich gepflegt, besonders 50.3705, die auch aus Anlaß der Osterfeiertage mit kleinen Fähnchen an der Rauchkammertür ausstaffiert war. Neben den beiden Einsatzloks war noch die kalte Heizlok 50.3631 vorhanden, aber weit und breit keine Diesellok, was ich erstaunlich fand. Die Lichtverhältnisse waren recht ungünstig: totales Gegenlicht. Auch die Platzverhältnisse in der Einsatzstelle waren nicht die günstigsten zum fotographieren. Der stark beengte Raum machte es fast unmöglich, von 50.3705 eine Seitenaufnahme von hinten (also mit Sonne) zu bekommen. Ich mußte mich hart an die auf dem Heizgleis am Lokschuppen stehende 3631 drücken, um die 3705 wenigstens ohne Tender halbwegs aufs Bild zu bekommen. Mit der „Loch-Loch“, wie die 3700 unter Fans hieß, war die Sache etwas einfacher.

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Zum Abschluß wollte ich noch ein gemeinsames Bild beider Loks machen, denn die Maschinen standen auf benachbarten Gleisen, Esse in Richtung Halberstadt. Als ich zu diesem Zweck auf die Ladestraße ging, kam ein weiterer Fan angetrabt. Nach einigen Fotos machten wir uns bekannt und beschloßen, gemeinsam nach Halberstadt zu fahren, obwohl er (Thomas R. aus K.) eigentlich nach Staßfurt weiter wollte. (Es sollte der Auftakt zu zahlreichen gemeinsamen Touren werden.)

In Halberstadt schlich sich 50.3606 an uns vorbei, ohne daß wir sie ablichten konnten. Nach einigem Zirkus mit den Fahrkarten – ich hatte aus Versehen „Dedeleben“ und nicht „Wegeleben“ gekauft – fuhren wir um 12:41 h nach Wegeleben, um dort den P 19413 abzufangen. Bei der Ausfahrt aus Halberstadt gab es mehrere interessante Dinge zu sehen. So als erstes die Heizlok 50.3557, die ich aus dem fahrenden Zug aus aufnahm. Dann sahen wir zwischen den Güterzügen 50.3553, die mit dem Nahgüter nach Gernrode bereit stand. Auf den Abstellgleisen des Bw’s sahen wir u.a. 50.3562, 3632 und 22.064 kalt abgestellt.

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In Wegeleben angekommen begaben wir uns eiligst zum Ausfahrsignal, da Thomas wußte, daß der Gernroder Nahgüter meist kurz nach dem P 3485 folgte. Genau um 13:00 h donnerte die 50.3553 durch den Bahnhof.

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Anderthalb Stunden später war der P 19413 fällig. Wir bezogen in der Kurve hinter dem Bahnhof Stellung. Zu uns gesellten sich noch zwei weitere Eisenbahnfans, von denen einer weiter in die Kurve hinein lief. (Kurz darauf erschien übrigens ein Transportpolizist auf einer Schwalbe, kontrollierte unsere Ausweise und fragte nach unserem Tun. Den weiter in die Kurve laufenden Fan hielt er wohl für einen potentiellen Flüchtling, da er uns aufgeregt fragte, wo der denn hin wolle und ob er vor ihm wegliefe. Mit seiner Schwalbe eilte er ihm deshalb über den stoppeligen Acker nach – ein Bild für die Götter, leider unfotografiert geblieben.)

Der P 19413 bestand aus einem Teil der Wagen des D 647 (Halberstadt – Berlin). Dieser „Quasi“-Schnellzug wurde von der Spitzendampflok des Bw Halberstadt geführt: 50.3552 sah herrlich aus, alles glänzte in der Sonne, von der Messingpfeife bis zum Essenring. Dieser Anblick war eine absolute Attraktion, da Schnellzüge nicht mehr zu den Beförderungsleistungen der Dampfloks gehörten, Personenzüge waren schon selten genug. So zog ich Bild für Bild durch den Apparat.

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Im Anschluß an diese unvergeßlichen Augenblicke ging es nun doch noch über Aschersleben nach Staßfurt. Mich reizte dieser Abstecher sehr, da ich schon lange nicht mehr die Einsatzstelle besucht hatte. Ursache dafür war, daß Güsten seine 41er-Umläufe bereits 1986 drastisch reduziert hatte und vor allem die schönste Leistung – der P 3226 (Sangerhausen – Güsten – Magdeburg) weggefallen war. Ende 1986 gab es keinen 41er-Einsatz mehr, da alle Loks im Heizdienst waren. Selbst die Verstärkung durch die Auflassung des 41er-Einsatzes in Saalfeld brachte keine Abhilfe, da gleichzeitig Loks an das Bw Magdeburg-Rothensee abgegeben bzw. ausgemustert worden waren.

Auf dem Weg nach Staßfurt sahen wir in Giersleben den Dampfspender 65.1002 und erreichten schließlich gegen 16:45 h die Einsatzstelle Staßfurt. Diese machte einen etwas trostlosen Eindruck: Alle 41er kalt, die meisten mit verschiedenen Schäden abgestellt. Neben der ausgemusterten 1159 fanden sich noch die Reste der bereits zerlegten 41.1132 und 1148, von denen ich nur noch die Rauchkammertüren, Pumpen und Windleitbleche fand. Besonders um die 1148 tat es mir leid, da sie mir von allen Loks am besten in Erinnerung war.

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Neben der 41er spielten Reko-50 nach wie vor noch eine, wenn auch bescheidene Rolle: Den ganzen Winter 86/87 fuhr einzig und allein 50.3682 für dieses Bw. Dieselbe Lok sollte es auch sein, die wir vor die Linse bekamen: Um 17:40 h rollte sie als Lzv aus Richtung Güsten in den Bahnhof. Nur durch Zufall hatte wir sie kommen sehen, wie sie geräuschlos in den Bahnhof kullerte.

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Wir verfolgten sie dann über den Bansen zum Wasserkran, wobei sie leider keine Anstalten machte, über die Drehscheibe zu fahren. Es wurde dann auch schon zu dunkel zum fotographieren, so daß wir die Einsatzstelle alsbald wieder verließen.

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Für den nächsten Tag hatte mich Thomas überreden können, mal im Erzgebirge vorbeizuschauen. Ursprünglich wollte ich in Wernigerode eine Jugendherberge aufsuchen und dort übernachten. Nun änderte ich meinen Plan: Mittels einer in die Länge gezogenen Nachtfahrt über Halle-Leipzig wollte ich nach Karl-Marx-Stadt gelangen, von dort anschließend über Aue nach Wiesenburg zu fahren, wo ich wieder mit Thomas zusammentreffen wollte. (Den zeitlich exakten Fahrtverlauf habe ich leider nicht notiert und kann ihn auch nicht mehr mit absoluter Sicherheit rekonstruieren. Ich weiß nur noch, dass ich einige Zeit in der MITROPA in Halle zubrachte bis diese schloss, in Leipzig schlafenderweise mit dem leeren Zug in die Abstellgruppe und retour in den Hbf fuhr und schließlich gegen 5:30 h in Chemnitz eintraf.)



Samstag, 18.04.1987
Die erste Dampflok, die ich am Morgen des 18.04. erblickte, war bei meiner Ankunft in Karl-Marx-Stadt Hbf die 50.3616. Die Raw-frische Lok (HUnt 26.03.87) sah sensationell gut aus und spannte gerade vom P 18613 aus Aue (KMS an 5:36 h) ab. Eine Stunde später fuhr ich nach Aue und von dort weiter nach Wiesenburg. Nun war Thomas leider noch nicht da und stand ziemlich hilflos herum. Das einzige, was ich wußte war, daß die Zwickauer Dampfleistung etwa 10:30 h durch Wiesenburg kommen mußte. Nach und nach trafen einige Fotofans ein und bezogen mit mir an der Signalbrücke Stellung. Einer der Fans fragte mich, ob ich auf Thomas warten würde, was ich erstaunt bejahte. Es stellte sich heraus, daß er ein Freund von Thomas war und schon vorgefahren war. Da war auch schon der Dg 54307 zu hören. Zu meiner großen Freude kam er mit „der Altbau“, der 50.3145. Das Motiv mit der Signalbrücke war nicht schlecht, das Wetter hingegen schon.

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Thomas schaffte den Zug nur noch mit Ach und Krach – er knipste gleich vom Moped aus. Nun stieg ich mit auf die Kiste und wir jagten dem Zug hinterher. Da dieser in Fährbrücke hielt, schafften wir es bequem bis zum Einfahrsignal von Hartenstein, welches einen herrlich hohen Gittermast besaß. Zwanzig Minuten nach der Wiesenburger Durchfahrt donnerte der Zug mit der schönen 50.3145 vorbei.

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Während Thomas zum Mittagessen nach Hause fuhr, wartete ich noch etwas über eine Stunde auf den Dg 54309, der mit 50.3628 kam. Ich lichtete ihn zwischen Fährbrücke und Hartenstein ab.

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Obwohl 50.3628 sehr dreckig war, freute ich mich über die Lok, da ich zu diesem Zeitpunkt noch keinerlei Streckenaufnahmen von Karl-Marx-Städter Loks hatte. Die nächste Lok war wieder 50.3616, die ich mit dem inzwischen wieder zurückgekehrten Thomas im Bw Aue erwischte. (Kein brauchbares Bild vorhanden.) Von Aue ging es nach Schwarzenberg, wo wir 13:50 h die Ausfahrt des „Blechzuges“ am Ortsausgang ablichteten.

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Die Verfolgung des Zuges zum Markersbacher Viadukt machte aus Thomas‘ Sicht keinen Sinn, so daß er mich zurück nach Aue brachte und am Bahnhof absetzte. Von hier trat ich die Rückreise nach Eberswalde an.

Das Resultat der Fahrt war beachtlich: Loks von drei (für mich) neuen Bahnbetriebswerken, insgesamt 20 Dampfloks von vier Baureihen, davon allein 17 an einem Tag.

(Beim Resümee merkt man es deutlich: Der Schwerpunkt lag damals nicht auf dem Motiv, sondern auf dem „Abhaken von Nummern“. Trotzdem tut es der Sache keinen Abbruch: Es war eine abwechslungsreiche Tour mit einer durchaus ansehnlichen Fotoausbeute.)

xBurt.




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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:06:20:18:43:36.
Deine sehr erfolgreiche Jagd nach Betriebsnummern - (Beim Resümee merkt man es deutlich: Der Schwerpunkt lag damals nicht auf dem Motiv, sondern auf dem „Abhaken von Nummern“. Trotzdem tut es der Sache keinen Abbruch: Es war eine abwechslungsreiche Tour mit einer durchaus ansehnlichen Fotoausbeute.) - hat Dich ja innerhalb kürzester Zeit reichlich durch die Republik gebracht. Und da Dein Bericht auch noch obendrein sehr lesenswert geschrieben ist, gefallen mir nicht nur die Aufnahmen, sondern auch der Text!

Dafür dankt Dir - verbunden mit Grüßen aus dem Norden

Helmut

Re: Vor 23 Jahren: Eine Osterrundreise (18B+vText)

geschrieben von: E42_151

Datum: 08.04.10 22:21

Helmut Philipp schrieb:
-------------------------------------------------------
> Deine sehr erfolgreiche Jagd nach Betriebsnummern
> - (Beim Resümee merkt man es deutlich: Der
> Schwerpunkt lag damals nicht auf dem Motiv,
> sondern auf dem „Abhaken von Nummern“. Trotzdem
> tut es der Sache keinen Abbruch: Es war eine
> abwechslungsreiche Tour mit einer durchaus
> ansehnlichen Fotoausbeute.) - hat Dich ja
> innerhalb kürzester Zeit reichlich durch die
> Republik gebrcht. Und da Dein Bericht auch noch
> obendrein sehr lesenswert geschrieben ist,
> gefallen mir nicht nur die Aufnahmen, sondern auch
> der Text!
>
> Dafür dankt Dir - verbunden mit Grüßen aus dem
> Norden
>
> Helmut

Sehr interessante Aufnahmen!

geschrieben von: ludger K

Datum: 08.04.10 22:31

und hervorragend aufbereitet! Allerbesten Dank dafür!
Aber ein kleiner Hinweis: Loknummern schrieb man bei der DR ohne Punkt.

Gruß
Ludger


Re: Sehr interessante Aufnahmen!

geschrieben von: xBurt

Datum: 09.04.10 08:19

Hallo Ludger,

ja, das Thema hatten wir ja schon mal - ich gelobe bei neuen Beiträgen Besserung. Hier handelt es sich aber um einen alten Originalbericht, in dem ich auch 1987 schon den Punkt geschrieben hatte. Beim Abtippen habe ich auch die alte Rechtschreibung (oder was ich damals dafür hielt) möglichst unverändert übernommen (siehe "daß").

Viele Grüße, Frank.



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Re: Vor 23 Jahren: Eine Osterrundreise (18B+vText)

geschrieben von: xBurt

Datum: 04.06.10 21:15

Noch ein kleiner Nachtrag:

Gerade fiel mit die akribisch geführte Kostenaufstellung der Tour in die Hände: Für Fahrkarten und Verpflegung musste ich insgesamt 32,25 DDR-Mark berappen! Klingt bei zwei Tagen Dampf nach einem Spottpreis, war aber damals immerhin mehr als das Taschengeld vom ganzen Monat (auch wenn's "umgerechnet" heute nur 4 Euro wären)...

Gruß, xBurt.



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