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V200.0 in Frankreich, viel Text, Links und 4 Bilder

geschrieben von: Bahnfink

Datum: 09.02.10 16:26

Nochmal etwas Deutsch-Französisches hatte ich Euch bei meinem letzten Quartalsbeitrag angekündigt, wo es um die einmalige Sonderfahrt des Braunschweiger VT08 nach Südfrankreich gegangen war.

Heute kommen die vier V200.0 zum (Bau-)Zug, die von der französischen Firma Montcocol-Dehé erworben und von 1987 bis 98 eingesetzt wurden. Eine dieser Loks lief mir im Dezember 95 in Avignon vor die Linse, anzugucken weiter unten nach dem langem Textvorspann.

So viel Kommentar war eigentlich nicht vorgesehen, denn ein Blick in Matthias Maiers Standardwerk "Die Baureihe V200" (Freiburg 2005) führte sowohl zur ursprünglichen Loknummer als auch zu weiteren Hintergrund-Informationen, die bei meiner weiteren Suche im "Netz" bestätigt wurden. Die Identifizierung dieser Maschinen gegen Ende ihrer Laufbahn stellt allerdings einige ungelöste Fragen und betrifft auch meine Photos.

Am 17. März 1987 wurden die vier Loks in Marseille nach Algerien verschifft, um dort bei einem Streckenneubau zum Einsatz zu kommen. Zuvor hatten Probefahrten in Frankreich stattgefunden, und wegen einer Verzögerung in Algerien liefen die Loks noch kurzeitig im Bauzugdienst in Frankreich und Belgien. Im Juni 1987 erschien dazu im EK ein Bildbericht, den auch Richard Krol auf seiner Homepage erwähnt und den ich daraufhin in meiner Sammlung entdeckte. Der Autor O.Wilczek gibt sowohl die DB-Nummern an als auch die entsprechende Bezeichnung von Montcocol-Dehé:
220 068-1 => V 2201 0681
220 075-6 => V 2202 0756
220 037-6 => V 2203 0376
220 030-1 => V 2204 0301
Die Loks waren gelb lackiert mit einem schmalen roten Streifen unter den Seitenfenstern, der am Bug in ein flacheres "V" mündete als bei der Ursprungslivrée. Zwischen den beiden Seitenfenstern war die vollständige Dehé-Nr. klein angeschrieben, während im freien Feld darunter der gesamte Firmenname prangte und die Kurzform der Nummer als V 2201 bis 04. Ein Photo zeigt die V 2201 mit langer Frontklappe und höhenversetzten Brems-/Luftschläuchen, was bestens zur 220 068 der 2.Bauserie paßt. Auf den anderen Bildern sehen wir kurze Klappen und höhengleiche Schlauchpositionen, was den beiden Maschinen der ersten Serie entspricht (030 und 037).

1991 kehrte das Quartett nach Frankreich zurück und wurde vorwiegend beim Bau der TGV-Strecken verwendet. Um diese Zeit fiel Dehé in den Schoß der Firmengruppe COGIFER, drei Loks bekamen einen neuen Anstrich in orange, eine von ihnen mit einem zusätzlichen dicken blauen Streifen unter den Seitenfenstern und auf gleicher Höhe rund um den gesamten Lokkasten. Außerdem gab es für alle Loks neue Nummern, die auf einem kleinen schwarzen Schild über der Bugklappe angeschrieben waren: 52011 bis 52014. Aber: wer war nun wer ? Die V 2204 0301 behielt ihren "algerischen" Anstrich, kam nicht mehr in den Betrieb und diente als Ersatzteilspender; sie ist somit am leichtesten zu identifizieren. Richard Krol photographierte sie in Creil am 27.9.1997 neben ihren Schwestern 52011 und 52013 (SW-Aufnahmen im erwähnten Buch S.313/314, in Farbe auf Richards V200-Website mit Direktlink weiter unten).

Nach der Rückkehr aus Algerien kam außerdem noch ein großer seitlicher Aufkleber hinzu mit der amtlichen Zulassungsnummer AT3 RS 042 bis 045.
[A = motorisiertes Fahrzeug, T = Fahrzeug für Transport oder Traktion, 3 = Fahrzeug entspricht einer Lokomotive und hat mehr als 300 PS, RS = Reims = Regionaldirektion, die für die Vergabe dieser Zulassung zuständig ist - heute ersetzt durch eine Zentralstelle und kodifiziert mit "ATA")

Eine Erkennbarkeit der geschichtlichen Nummernabfolge war somit nicht mehr gegeben, und man steht vor einer Vielzahl unterschiedlichster Zuordnungen. In meinen Augen darf man die obige Tabelle der alten Dehé-Nummern als gesichert ansehen. Die folgende Aufstellung zeigt, was ich darüberhinaus als bewiesen erachte:
220 030-1 V 2204 0301 ........gelb AT3-RS-045 52014
....................................orange AT3-RS-044 52013
....................................orange AT3-RS-043 52012
....................................orange AT3-RS-042 52011

Richard Krol hat mir bestätigt, daß auf seinen Bildern (in Creil, 27.9.97) für die V 2204 die amtliche Nummer AT3 RS 045 erkennbar ist und für die 52013 in gleicher Weise AT3 RS 044. Die amtliche Nummer der 52012 ist auf meinen Bildern zu sehen (Avignon 19.12.95). Daraus ergeben sich zwangsläufig als logischer Schluß die beiden unterstrichenen Nummern in meiner Tabelle, wenn man zugrundelegt , daß 011, 012, 013 orange waren, was die Photos ja zeigen.

Bloß... welche Ursprungsnummern hatten denn nun die drei "Orangen" ? Eine von ihnen muß ja die V200 037 aus der ersten Bauserie sein !

Die 52012 ist durch Torsten Giesen schon recht früh belegt (10.9.92 fast im Neulack) und zeigt sie mit langer Frontklappe und zwei verkleinerten Seitenfenstern auf der Nicht-Gangseite (erkenntlich durch 2 seitliche Wartungsklappen unter beiden Führerständen), inklusive der versetzten Schlauch-Anordnung an der Pufferbohle. Ein Artikel in "Ferrovissime" (Nr.9, Oktober 2008) zeigt sie bei einem kurzen Probebetrieb auf dem halbprivaten "Réseau Breton" im November 1993 mit den gleichen Merkmalen, und endlich im Dezember 1995 in Avignon auf meinen Bildern, hier mit der Gangseite (nur eine Wartungsklappe unter Führerstand 2). Man sieht ein seitliches Originalfenster und das kleine Dehé-Fenster rechts davon, d.h. auf Lokhälfte 2. Diese Maschine hatte also nur noch ein ursprüngliches Seitenfenster.
Auf ein weiteres Indiz für die 2.Serie bei der 52012 hat mich R.Krol hingewiesen: meine erste Aufnahme zeigt unter dem "Dehé-Fenster" deutlich die Sicken für eine Öffnung, die Matthias Maier ("Wagenbaulicher Teil", S.17/18) als Montageklappen bezeichnet, die erst bei der 2.Bauserie hinzukamen: eine (Zitat) "Montageklappe in Fahrzeugmitte auf der Gangseite" und (Zitat) "zwei Montageklappen in Fahrzeugmitte auf der Nicht-Gangseite zum einfacheren Luftpressertausch".

Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, daß es sich bei der 52012 um die V200 075 oder die 068 handelt. Mein Hauptargument liegt beim frühen Nachweis aller Kriterien für die 2.Serie kurz nach der "Orange"-Untersuchung 1992 am Beginn der letzten Einsatzperiode.

Am Ende ihrer Verwendungszeit hat Richard Krol im September 1997 die 52011 und 52013 in Creil aufgenommen, die dort "leider" ebenfalls alle Merkmale der 2.Bauserie zeigen, die bisher schon genannt wurden, einschließlich der Montageklappen: bei der 52011 steht eine solche weit offen, bei 52013 kann man unter dem Graffito die Konturen dieser Klappe ebenfalls erkennen. Mit anderen Worten: man hat diese Maschinen noch in der zweiten Hälfte ihrer letzten Dienstzeit mit langen Frontklappen und diesen Montageluken versehen, zumindest was die V200 037 angeht, die sich hinter einer der beiden Cogifer-Nummern verstecken muß. (Leider sieht man bei beiden Maschinen die Bremsschläuche nicht, deren Position man wohl kaum geändert haben dürfte ; diese Einzelheit hätte die 037 "entschleiern" können.)

Bleibt die Aufarbeitung früherer Photos:

Es gibt ein Bild von Daniel Richer, das im April 1994 zwei orange Loks zeigt, von denen eine einen blauen Seitenstreifen trägt (Nicht-Gangseite, 2 Seitenfenster in Ursprungsform) . Da die Aufnahmen der 52012 zwischen 1993 und 95 diese Lok ohne den Streifen zeigen (und mit nur noch einem DB-Seitenfenster auf allen Lokseiten), kann es sich nicht um dieses Fahrzeug handeln. Richard Krol indessen hat 1997 die 52011 und 52013 zusammen in Creil abgelichtet - ohne blauen Streifen.

Dazu habe ich auf der "Maybach-Webseite" ein Bild der Blaugestreiften gefunden, das trotz der Unschärfe noch einiges erkennen läßt. Die offenstehende, in Fahrtrichtung RECHTS angeschlagene Bugklappe scheint tatsächlich eine KURZE zu sein, wenn man das Bild etwas vergrößert und leicht abdunkelt. Aber darauf möchte ich mich nicht allein verlassen.
Deutlich ist auch das von Dehé-Cogifer geänderte Seitenfenster rechts neben der originalen Ausführung zu sehen. Die Seitenansicht müßte die der Gangseite sein: man erkennt gerade noch den Schattenwurf der Griffmulde für die Wartungsklappe im Orange-Bereich über dem rechten Drehgestell. Leider ist am linken Lokende zuviel Unschärfe, um dort mit Sicherheit die klappenfreie Zone der Gangseite auszumachen.

Um so besser sieht man dies alles auf R.Krols Aufnahme der 52011 in Creil, die ebenfalls die Gangseite anbietet. Hier ist die in Fahrtrichtung LINKS angeschlagene LANGE Klappe zu sehen, die uns so sehr das Konzept verdirbt. Doch gemach: wenn diese lange Klappe nachträglich angebaut wurde, hat man sie aus gutem Grund an der gegenüberliegenden Seite angeschlagen: Die Frontklappen der ersten und zweiten Serie waren nicht austauschbar, denn die Scharniere der langen Klappe lagen nicht an gleicher Stelle wie die der kurzen (Bildvergleiche im EK-Buch zeigen dies deutlich). Dieser Seitenwechsel ersparte somit sehr wahrscheinlich erschwerende Umstände mit den alten Scharnieren. Die Fensteranordnung bei Richards 52011 ist dieselbe wie bei der Blaugestreiften: rechts das Dehé-Fenster, links die ursprüngliche Form. Nun kommt uns allerding auch die offene Montageluke in die Quere, die auf der späten Aufnahme in Creil so gar nicht zur 037 der ersten Bauserie passen will. Da aber, wie schon oben gesagt, alle drei "Orangen" mit dieser Einzelheit dokumentiert sind, bleibt nur der Schluß, daß auch diese bauliche Veränderung bei einer der drei nachträglich stattgefunden hat. Warum nicht bei der 52011 ?

Also schauen wir uns die 52013 nochmals genauer an. Von ihr gibt es auf der Maybach-Website gleich zwei Aufnahmen, vom Führerstand 2 aus schräg auf beide Seiten. An der Front ist schon mal klar zu erkennen, daß die versetzte Schlauchanordnung der 2.Bauserie entspricht. Die lange Frontklappe ist in Fahrtrichtung RECHTS angeschlagen (= Gangseite). Das Krol-Photo des Sprühkunst-Opfers in Creil zeigt ebenfalls die Gangseite, aber vom Führerstand 1 her (der ohne Wartungsklappe neben der Tür). Das kleine Dehé-Fenster liegt links vom langen DB-Fenster, was sich auf der "Maybach"-Aufnahme bestätigt. Die Nicht-Gangseite bei "Maybachs" zeigt ein kleines Dehé-Fenster rechts neben der Ursprungsform. Diese V200 hatte also auf Lokhälfte 2 auf der einen wie auf der anderen Seite noch je ein DB-Fenster, während Lokhälfte 1 beidseits mit dem kleinen Fenstereinsatz versehen war.

Schließlich komme ich nochmals auf das schöne Photo von Daniel Richer zurück, bei dem hoffentlich der Link auch für nicht eingeschriebene Gäste funktioniert. Das Forum "Trains en Voyage" ist noch erreichbar, wird aber seit 1.1.10 nicht mehr betreut. Schade, daß ich mit Daniel bisher keinen Kontakt bekommen konnte, um das Bild hier direkt zeigen zu dürfen. Der auf dem Photo zu sehende Schotterzug wird im April 1995, von der "Blaugestreiften" und einer weiteren "Orange" nachgeschoben. Die "Blaue" ist ja verdächtigt, die 52011 und zugleich auch die V200 037 zu sein. Leider läuft sie an vorletzter Stelle, sodaß man auf Bugklappe und Schlauchanordnung zähneknirschend verzichten muß. Allerdings sieht man hier im Unterschied zum unscharfen "Maybach"-Bild die andere Lokseite (Nicht-Gang!) mit zwei Ursprungsfenstern, sowie dem Logo und dem AT3-Zulassungs-Plakat an gleicher Stelle wie auf der Gangseite (allerdings auch hier ohne jede Chance auf Lesbarkeit).
Da wir somit von allen 3 "Orangen" beide Seiten kennen, wissen wir auch, daß die vier Maschinenraumfenster bei jeder Lok anders verändert worden waren. Wenn Richard in Creil die 52011 auch von der anderen Seite der Rampe photographiert hätte und man auf diesem hypothetischen (???) Photo zwei DB-Seitenfenster erkennen würde, wäre des Rätsels Lösung in greifbarer Nähe.

Bleibt die 2. Schublok auf dem Bild von D. Richer: hier müßte die Nummer 520xx auf dem Originalphoto mit der Lupe problemlos zu lesen sein (Allo Daniel, urgence !!). Die große Maulklappe vorne fällt ins Auge und die höhenversetzten Bremsschläuche ebenfalls. Ihre Gangseite von Führerstand 2 her gesehen zeigt links ein kleines Dehé- und rechts ein DB-Fenster, was sie als 52013 auszuweisen scheint, aufgrund der oben besprochenen Aufnahmen dieser Lok.

Während nun wirklich sehr viel dafür spricht, daß 52013 und 52012 die V200 068 und 075 gewesen sein könnten, so liegt uns die 52011 weiterhin schwer im Magen, die man ohne neue Erkenntnisse nur als Vermutung mit der V200 037 der ersten Bauserie gleichsetzen darf, obwohl auch diese Annahme aus meiner Sicht sehr viel für sich hat.

Die obige Liste könnte also vorsichtig so ergänzt werden (kursiv = nicht gesichert, rot = entweder/oder)

DB---------------- Montcocol-Dehé-Zulassung-Cogifer-EK

V200 030 220 030-1 V2204 0301 AT3-RS-045 52014 52012

V200 068 220 068-6 V2201 0686 AT3-RS-044 52013 52013

V200 075 220 075-6 V2202 0756 AT3-RS-043 52012 52011

V200 037 220 037-6 V2203 0376 AT3-RS-042 52011 52014

Als mein persönliches Fazit möchte ich festhalten, daß die Entsprechung von Zulassungs- und Cogifer-Nummer in dieser Tabelle einen recht hohen Wahrscheinlichkeitsgrad besitzt und von den bisherigen Darstellungen abweicht. Die Grundlage hierfür sind u.a. Richards Aussagen über seine "AT3"-Sichtungen auf seinen eigenen Bildern. Es wäre schön, wenn er uns davon bei Gelegenheit die Scans zeigen würde und Interesse hätte, meine Schlußfolgerungen zu diesem Teilaspekt nachzuvollziehen bzw. anzufechten.
Der kursiv geschriebene linke Tabellenteil hingegen muß bei der derzeitigen Quellenlage völlig offen bleiben. Die Zuordnung der drei alten Loknummern zu denen "in orange" ist bis zum Auftauchen neuer Bildbelege völlig unsicher. Von daher ist es verständlich, das Richard manche V200-Nummern seiner Französinnen im Bildtitel mal bis auf weiters so stehen läßt, zumal auf den Bildern die faktisch nicht widerlegbaren Daten verankert sind.
Herzlichen Dank an ihn für seine argumentative Unterstützung und die besser auflösenden neugescannten Photos. Hier noch der Weg zu seinen profunden V200-Seiten auf niederländisch und auf englisch, die jeweils unterschiedliche Inhalte aufweisen. Die V200-Freunde unter Euch kennen sie natürlich längst - ich selbst habe erst durch dieses Thema dorthin gefunden.

Als Schlußbemerkung noch zwei Dinge:
- Als Anhaltspunkt und zum Vergleichen, habe ich in der Tabelle die Rubrik "EK" angefügt, die für die Cogifer-Nummern Matthias Maiers Auswertung der 2004 zugänglichen Quellen zeigt. Die grundsätzliche Darstellung der Algerien/Frankreich-Geschichte ist nach wie vor eine gültige Zusammenfassung der Fakten, die ich auch in Frankreich mehrfach zitiert fand. Daß ich in der Nummernfrage zu anderen Ergebnissen komme, tut dem keinen Abbruch. Immerhin ist festzuhalten, daß die "Konstellation" bei der V200 068 häufig übereinstimmt und sich in dieser Form auch auf jener oft zitierten SNCF-Liste findet, die für die anderen Loks jedoch falsche Zuordnungen enthält.
- Richard Krol und Bruno Pérès haben mich auf das hervorragende VECCHIETTI-Forum aufmerksam gemacht, in dem man sich in Frankreich über Bauzugfragen jeder Art austauscht.( Diese Firma ist einer der großen privaten Infra-Dienstleister). Hier wurde ich zu einem interessanten Beitrag von Wim Roost (aus 2007) geleitet, der weitgehend meine Tabelle unterstützen könnte. Leider ist dieses Forum im Moment meiner Schlußredaktion nicht mehr erreichbar und ich habe deshalb den Abschnitt zu Wim Roost aus meinem 'eh schon langen Text gestrichen. Für diejenigen unter Euch, die sich für den Verbleib der riesigen Menge von V100 in Frankreich interessieren, lohnt es sich, den Firmennamen VECCHIETTI in nächster Zeit nochmal auszugoogeln. Die "französische" V100 wurde da Stück für Stück mit Daten und optisch aufgelisteten Farbvarianten vorgestellt. Eine wirklich hervorragende Arbeit, deren Verschwinden äußerst bedauerlich wäre.

Und nun ENDLICH die Bilder von der 52012 alias V200 075 mit Fragezeichen, aufgenommen auf den Gütergleisen von Avignon-Champfleury am 19.12.1995, ca. 17h.

1) Führerstand 2 (bei Dehé "extrémité 1" !!) , Gangseite. Unter dem rechten kleinen Dehé-Seitenfenster ist deutlich die Montageklappe zu erkennen. An der Stirnseite die lange Bugklappe, hinter der sich die Lichtanlaßmaschine und die hydraulische Lüfterpumpe befinden. Gut erkennbar auch die höhenversetzten Luft-/Bremsschläuche.

http://foto.arcor-online.net/palb/alben/42/594542/3563646130386464.jpg

2) Firmenlogo Dehé-COGIFER, T.P. oder kurz TP (travaux publics) wird mit Hoch- u. Tiefbau übersetzt.
Schön zu sehen: der veränderte Datengeber auf Achse 2. Matthias Maier meint dazu: " Da gab es wirklich in der Ursprungsausführung an Achse 2 eine Tragekonstruktion für die Drehzahlgeber der Indusi bzw des Tachos. Offensichtlich wurde für den Einsatz in Frankreich diese Konstruktion weiterentwickelt, weil auch das "Krokodil" wissen möchte, wie schnell die Kiste ist." (Krokodil = französische Entsprechung zum Indusi-Magneten; befindet sich in Gleismitte - und ist zu sehen am Ende des eingangs angesprochenen VT08-Beitrags)

http://foto.arcor-online.net/palb/alben/42/594542/3737613732633537.jpg

3) Die Zulassungsbescheinigung habe ich schon angesprochen. Hier noch der Rest der Angaben:
Tare = Gewicht; Masse freinée = Bremsgewicht; Vitesse H.L.P. = Hg Lz; Vitesse en véhicule = Hg geschleppt;
Einstellung in Güterzüge: ja; in Arbeitszüge: ja; Anzahl gebremster [Zug-]Achsen: 160; conduite blanche = Hauptluftleitung; Ende der Zulassungsdauer: 04/96

http://foto.arcor-online.net/palb/alben/42/594542/3538313439623634.jpg

4) Die "extrémité 2" (entspricht Führerstand 1); an der Stirnseite das neue Dehé-Logo seit etwa 1992. Auch hier lange Frontklappe der 2.Bauserie.

http://foto.arcor-online.net/palb/alben/42/594542/3030326531613362.jpg


Vielen Dank für Eure geduldige Lektüre... Vielleicht findet Ihr ja noch die Steinchen, um das Mosaik zu vervollständigen - hofft und wünscht
Hartmut F.
Hallo Hartmut,
uff - das muß ich erst einmal langsam nachvollziehen, zumal ich mich mit den Unterschieden der 220 bisher nicht näher befaßt hatte.
Immerhin fand ich bei Revisionsdaten.de prompt den Fehler, daß 220 030 und 220 075 als spätere 52012 geführt werden.
Was bedeutet eigentlich die "1104" auf Deinem Foto unter der Trittstufe? Diese Nummer taucht sonst nirgends auf.
Viele Grüße
Stefan

https://abload.de/img/db-251902-4003812-titu8k49.jpg

Re: V200.0 in Frankreich, viel Text, Links und 4 Bilder

geschrieben von: Bahnfink

Datum: 09.02.10 18:14

Hallo Stefan,

die 220 075 ist ja auch mein Favorit für 52012, aber 220 030 kann's auf keinen Fall sein.
Sehr gut, daß Du diese seltsame Nummer am Rahmen ansprichst. Sieht aus wie aufgeschweißt. Mir war sie auch aufgefallen, aber ich wollte den Text nicht noch länger werden lassen. Vielleicht hat jemand dazu eine Erklärung ?

Überrascht ob Deiner Blitzreaktion und viele Grüße
Hartmut
Hallo Hartmut,

ich musste erstmal meine Vorratsflasche Herztropfen "auf ex" runterspülen:
Ein Wahnsinnbeitrag!
Leider bin ich zum Lesen und Staunen verdammt, denn ich kann bei der Identifizierung keine weiteren Hinweise geben.

Bleibt zu hoffen, dass Daniel Richers Bild hier ebenfalls eines Tages zu sehen sein wird.

Vielen Dank und viele Grüße,
Micha
Hallo Hartmut,

vielen Dank für dieses Epos. Eine super Arbeit.

Ich kann dazu folgendes melden:
- Laut SNCF Daten sind die Loks wie folgt genummert:
# ETF 52011: 220 030 = AT3 RS 042
# ETF 52012: 220 075 = AT3 RS 043
# ETF 52013: 220 068 = AT3 RS 044
# ETF 52014: 220 037 = AT3 RS 045
- Die Lok mit dem blauen Band ist 52011. Ich habe ein Bild, aufgenommen in 1993 in Longwy, das die Nummer zeigt. Leider sind Klappe und Pufferbohle nicht zu sehen.
Das Bild auf der Maybach Seite zeigt eine kurze Klappe. Das Longwy Bild kann Ich hier leider nicht zeigen (Copyright).
- Die Loks die Richard Krol fotografiert hat sind m.E. 52013 und 52012, nicht 52011. (Vielleicht kann Richard dies mal nachsehen.)
- 52014 ist nie umlackiert worden da sie wohl als Ersatzteilspender für den anderen drei genutzt wurde.

Nach meiner Meinung stimmen die SNCF Daten. Eine Verwechslung von 220 030 und 220 037 ist aber durchaus möglich.

Zum Vecchietti Forum: Da Vecchietti von Seco-Rail (jetzt Colas-Rail) vor einigen Jahren gekauft wurde, war eine Abschaltung deren Website zu erwarten. Es wirdt aber an einem Ersatzforum gearbeitet. Dann werden auch meine V100 (und V160) Daten wieder einzusehen sein. Die sind übrigens noch bei weitem nicht Komplett. Alleine in Frankreich gibts mehr als 130 V100 noch im aktiven Dienst. Wer will kann nachzählen auf [www.v100.de].

Mein V200 Beitrag aus 2007 im Vecchietti Forum werde Ich noch ein bissel editieren müssen.

Viele Grüße,
Wim.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2010:02:09:21:38:30.

Re: V200.0 in Frankreich, viel Text, Links und 4 Bilder

geschrieben von: WUMAG

Datum: 09.02.10 21:46

Bahnfink schrieb:
-------------------------------------------------------
> Vielen Dank für Eure geduldige Lektüre...

.... und ich danke für den sehr informativen Bericht!

Hallo Wim,

ich glaube, du hast absolut recht!

Doc Watson schrieb:
-------------------------------------------------------
> - Die Loks die Richard Krol fotografiert hat sind
> m.E. 52013 und 52012, nicht 52011.

Vergleicht man Richards "52011" (http://www.richardkrol.nl/v200075.htm) und Hartmuts 52012, fällt auf, dass beide den auffällig angenagten Aufkleber "A DEHE" zwischen den Maschinenraumfenstern haben: Zwischen 1995 (Hartmut) und 1997 (Richard) hat sich der Dreck von oben links noch weiter in diesen Aufkleber hinein gearbeitet.
Und ein Stückchen weiter oben (auf Höhe Unterkante der Lüfter) haben beide Loks dieselbe rostig erhabene, waagerechte Beule.

Demnach müssten Hartmuts viertes Bild und Richards "52011" dieselbe Lok von derselben Seite zeigen: Die 52012.

Seht ihr das genau so?

Leider haben wir damit aber immer noch nicht ihre DB-Nummer ...

Gute Nacht aus Hamburg,
Micha



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2010:02:10:00:07:04.
Doc Watson schrieb:
-------------------------------------------------------
> - Die Loks die Richard Krol fotografiert hat sind
> m.E. 52013 und 52012, nicht 52011. (Vielleicht
> kann Richard dies mal nachsehen.)

Laut Nummernschilder sind es 52013 und 52011. Ich habe die Bilder noch mal auf höheren Auflösung eingescannt und auch habe ich damals die Schilder gross fotografiert. Leider habe ich damals nicht geachtet auf andere Merkmale oder Originalnummern oder sonstige Sachen womit wir jetzt die endgültige Identifizierung machen könnten.
http://www.richardkrol.nl/temp/52011detail1.jpg
http://www.richardkrol.nl/temp/52011detail2.jpg
http://www.richardkrol.nl/temp/52013detail1.jpg
http://www.richardkrol.nl/temp/52013detail2.jpg

Richard Krol
Hallo Hartmut,

da hast Du ja einen ausführlichen Bericht über die V 200 im Ausland eingestellt! Leider kann ich zur weiteren Identifizierung absolut nichts beitragen, außer, daß die V 200 037 und V 200 075 bereits Auslandserfahrung hatten:
Sie waren im Sommerfahrplan 1981 bei der DSB eingesetzt.

220 075 + 220-Lokzug Ausf. Flensburg 25.5.1981
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/42/537242/3730623833663335.jpg

220 075 + 220 076 Pattburg 7.6.1981
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/42/537242/3135626531643936.jpg

220 037 + 220 076 Tingleff 26.9.1981
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/42/537242/3038646338316432.jpg

Danke für Deine Fleißarbeit!

Gruß
Detlef

Re: V200.0 in Frankreich, viel Text, Links und 4 Bilder

geschrieben von: Bahnfink

Datum: 10.02.10 16:41

Hallo Detlef,

nach so viel orange sind deine Bilder eine wahre Wohltat. Die Grenzgängerinnen passen natürlich wunderschön zum Thema, und Du zeigst mit den beiden Frontaufnahmen auch bestens die Unterschiede zwischen erster und zweiter Serienausführung. Die Bolzenschrauben am Zughaken von 220 075 lassen auf die Vorbereitung für AK schließen! Bei der 52012 ebenfalls sichtbar.

Vielen Dank für den Augenschmaus und Grüße in den hohen Norden!
Hartmut

Zwischenstand = Endstand ?

geschrieben von: Bahnfink

Datum: 10.02.10 16:49

Ich freue mich sehr, daß Wim hier zu uns gestoßen ist und gleich eine wichtige Zeugenaussage einbringt, was die "blaue Orange" anbetrifft (élémentaire, mon cher Watson!). Und auch mit dieser Form der SNCF-Liste könnte man sich anfreunden, wenn man 52011/220 030 und 52014/220 037 die Plätze wechseln ließe.

Richard hat schneller nachgewiesen als ich es tun konnte, daß die beiden Loks zum Zeitpunkt der Aufnahme wirklich die Nummern 52011 und 52013 getragen haben. Die Vergrößerungen zeigen auch, daß es sich um schlichte Auto-Nummernschilder handelt, samt Firmenadresse an der Stelle, wo sonst der Name des Autohändlers prangt. Ich hatte bis vor kurzem selber so ein altes schwarzes Kennzeichen am Wagen. Die Schilder bestehen aus der Alugrundplatte und einer schwarzen Klebefolie, in die die Nummer gestanzt wird. Diese Folie hielt unter Witterungseinflüssen nicht ewig und neigte dazu, an den Zahlenrändern abzublättern. Und befestigt wurde das Ganze ruck-zuck mit 2 oder 3 Blechschrauben - genau wie auf unseren einst so stolzen Loks. (Nach dem Zettelhalter wie bei Güterwagen nun auch noch dieses!) Also, da ist so ein Schildchen schnell mal ausgetauscht, aus welchen Gründen auch immer !

Und genau das macht mich beim Beitrag von drapami220 doch sehr nachdenklich.(Micha, Du hättest mir in der Flasche noch'n Tropfen lassen können!) Die Liste der Übereinstimmungen zwischen Richards 52011 und meiner 52012 ist noch viel länger: alle aufgeklebten Anschriften sind identisch und befinden sich bei beiden Loks an der selben Stelle. An der "extrémité 2" (nun auch auf Richards Ausschnitt lesbar) fällt jeweils auch noch der lange Blechstreifen über dem schwarzen Rahmen auf. Von der Montageluke und dem kleinen Dehé-Fenster ganz zu schweigen.

Ein solcher Nummerntausch hat uns in dem ganzen Wirrwarr gerade noch gefehlt, aber letztlich betrifft dies nur die letzten Betriebsjahre 1996/97. Für die Zeit bis Ende 1995 haben wir doch einiges in der Hand. Ich fasse zusammen:

52011, "blaues Band", ex V200 037, AT3 RS 042
Bildbelege: Longwy 1993 (nach Wim Roost), D.Richer 04/1995, "Maybach" ohne Datum; danach: Lok verschollen, Creil 09/1997: Nummernschild 52011 auf der bisherigen Lok 52012.

52012, ex V200 075, AT3 RS 043
Bilder: Villeneuve-St.G. (T.Giesen) 09/1992; Bretagne 11/1993; Avignon 12/1995; Creil 09/1997 mit Schild 52011
Typische Merkmale auf allen Bildern übereinstimmend!

52013, ex V200 068, AT3 RS 044
Bilder: D.Richer 04/1995, "Maybach" ohne Datum, Creil 09/1997
Logos, Fensterteilung und andere Merkmale auf allen Photos übereinstimmend.
Zulassungsnummer von Richard Krol bestätigt.

52014, ex V200 030, AT3 RS 045
Bilder: R.Krol Creil 09/1997, Ersatzteilspender seit Rückkehr aus Algerien.
Zulassungsnummer von Richard Krol bestätigt.

Dankesgrüße an Micha, Richard und Wim !
Hartmut

Re: Zwischenstand = Endstand ?

geschrieben von: Doc Watson

Datum: 10.02.10 20:38

Hallo zusammen,

auch mein Dank an Richard für die schnelle Antwort.
Und da dachte ich das nur die Italiener sich mit Nummertausch beschäftigen...
Gleich eine Frage dazu: Hast du damals auch die Zulassungsnummer (Plakette ganz hinten vor der Tür) notiert oder fotografiert?
Wäre sehr interessant zu wissen ob diese mit 52011 oder 52012 übereinstimmt.

Hier noch ein Link zu Bilder der Loks während die Aufarbeitung bei CFD:
[s237.photobucket.com]
Patrick hat die Bilder beschrieben im Vecchietti Forum. Sie dürfen hier zu Lande weitgehend unbekannt sein.
Es wimmelt in diesem Album auch nur so von V100 Bilder....

Ich versuche noch mehr Informationen von meinen französiche Freunden zu bekommen.

Endstand? Da neige Ich doch noch etwas mehr zu Zwischenstand.

Viele Grüße,
Wim.

Re: Zwischenstand = Endstand ?

geschrieben von: drapami220

Datum: 10.02.10 21:35

Hallo Spurensucher,

mir fällt auf Richards Detailfoto vom Nummernschild der "52011" auf, dass der orangefarbene Lack unterhalb des Nummernschildes deutlich dunkler (weniger verblichen) als ringsherum ist. Beim Nummernschild der 52013 ist eines solche Verfärbung nicht zu sehen - und ein Schatten ist das auch nicht.
Das ist für mich ein deutliches Indiz für das nachträgliche Anbringen des Schildes "52011". Und da man vermutlich neue Löcher bohren musste, rückte das Schild dann halt ein paar Zentimeter weiter hinauf.
Schaut man sich das Schild selbst an, sieht es ohnehin an den Nietenöffnungen ziemlich zerrupft aus: Das ist ziemlich sicher zuvor irgendwo abgebaut worden.

Stellt sich bloß die Frage nach dem Sinn dieses Etikettenschwindels.
Einen ähnlichen Fall gab es ja im vergangenen Sommer bei der DB, wo man die 218 139-4 weit nach Fristablauf für zwei Tage mit der Fantasienummer "218 180-4" beklebte und mit ihr fröhlich durch Deutschland tourte.

Ich bin schon auf die nächsten hiesigen Überraschungen gespannt!

Viele Grüße aus Hamburg,
Micha

Re: Zwischenstand = Endstand ?

geschrieben von: Bahnfink

Datum: 10.02.10 21:47

Cher Docteur Watson,

Nein, sicher nicht der Endstand in diesem Krimi, das wäre deprimierend.

Danke für den sehr interessanten Hinweis auf die Bilder von Patdebrie77 auf photobucket !!! Falls Du den Begleittext von Patrick gespeichert hast: könntest Du mir das bitte zuschicken (nachdem es Vecchietti nicht mehr gibt) ???
Meine Mail-Adresse steht in der PN an Dich.
Viele Grüße aus dem Durancetal zwischen Aix und Sisteron, wo zur Zeit auch gelbe V100 unterwegs sind...
Hartmut

Volltreffer ins Dunkelorange, Micha ! (o.w.T)

geschrieben von: Bahnfink

Datum: 10.02.10 21:53

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2010:02:10:21:53:56.

Re: Zwischenstand = Endstand ?

geschrieben von: Richard

Datum: 11.02.10 11:44

Doc Watson schrieb:
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> Hallo zusammen,
>
> auch mein Dank an Richard für die schnelle
> Antwort.
> Und da dachte ich das nur die Italiener sich mit
> Nummertausch beschäftigen...
> Gleich eine Frage dazu: Hast du damals auch die
> Zulassungsnummer (Plakette ganz hinten vor der
> Tür) notiert oder fotografiert?
Nein, leider nicht. Und das Bild vergrössern hilft auch nicht, das Plakat ist nicht zu entziffern.

Richard Krol

Re: Zwischenstand = Endstand ?

geschrieben von: Doc Watson

Datum: 11.02.10 22:41

Hallo Richard,

danke fürs nachschauen.
In 1997 wurde nicht auf diese Nummern geachtet. Ich denke die meisten wusten damals auch gar nicht was diese bedeuteten.

Noch eine gute Nachricht aus Frankreich: Es geht gut voran mit dem Ersatzforum für das Vecchietti Forum.
Dann sind auch wieder die Beiträge da zum Thema V200-0 einsehbar.
Und auch die zum Deutz Pendant der V200, die DG2000CCE, die bei TSO im Einsatz war, und dessen Verbleib genau so unklar ist wie den der vier V200.

Viele Grüße,
Wim.