Soweit jetzt erkennbar ergibt sich folgendes Bild.
Die Klappen an den Altbaumaschinen gab es nicht ab Lieferung der Baureihe 52. Sie wurden später angebaut. Es könnte sein (könnte, bisher kein einziger Beweis!), dass sie im Zusammenhang mit dem Austausch der Strahlpumpen 180 Liter gegen solche mit 250 liter pro Minute Fördermenge stehen. In den Betriebsbüchern steht zu den Klappen gar nichts.
Frühestes nachgewiesenes Foto bei der DR mit Klappe für Strahlpumpe ist 52 6764 (im Jahre 1956) Wer kann ein früheres Bild liefern ?
Bisher bekannt gewordene Rekolok sind:
52 8003 ab 1978 (Fotonachweis)
52 8119 ab 1981 (Fotonachweis)
52 8120 ab 1985 (Fotonachweis)
52 8126 ab 1981 (Fotonachweis)
-Bei den ÖBB gab es diese Klappen als Schraubteil also angeschraubtes Blech in der gleichen Baugröße. Aber auch hier ist bisher kein Betriebsbuch bekannt, in dem diese Sonderarbeit eingetragen wurde.
-Bei der DB konnte ich keine Maschine finden. Es gibt außerdem zu wenige (gut ausgewertete) Betriebsbücher.
-Bei der BDZ gab es die Klappen BAUGLEICH wie bei der DR (alte Version) (da hat wohl einer in Bulgarien abgekupfert?)
-Bei der PKP gab es die Klappen offenbar überhaupt nicht.
Schönes Wochenende wünschen M.Ziegler und U.Walluhn
Nachtrag: Kommen diese Klappen nur bei alten Führerhäusern oder auch solchen mit 2 splitterfreien Drehfenstern in der Vorderwand vor?
Man sagt es gäbe Eisenbahngötter und Forengötter. Ob's stimmt? Eher nicht.
Unvergessen - Nelson Mandela: Versöhnung, Aussöhnung, Verzeihen, Vergeben, den Ausgleich suchen.
Unvergessen - Michael Ziegler: (Fahr-Meister und Bw Rosslau) - der auf tragische Weise am 07.Januar 2014 mit nicht einmal 40 Lebensjahren aus dem Leben schied.
3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2010:02:06:17:29:19.