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BR 52 Bau von Kriegsloks (3 B)

geschrieben von: ausalterZeit

Datum: 16.01.10 13:47

Da hier im Forum die BR 52 so einen hohen Stellenwert besitzt, mal 3 Bilder von derem Bau.
Vermutlich in Kassel.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2014:10:15:14:46:22.

Re: BR 52 Bau von Kriegsloks (3 B)

geschrieben von: Friedel S

Datum: 16.01.10 14:17

In den Beiträgen weiter unten zu den "Reichssachen"
wird "Sturm" gelaufen, was die unrühmliche Zeit des
Dritten Reiches angeht.
Aber seit 40 Jahren wird ständig der BR 52 der Beiname
"Kriegslok" in der Literatur spendiert.

Sämtliche Loks aus und in dieser Zeit waren Kriegsloks!
Nirgendwo spricht jemand vom VW Kübelwagen vom Kriegskübel.
Oder wo steht etwas vom Mercedes L 701 alias Opel Blitz
Lizenzbau, vom "Kriegslaster"?
Im Gegenteil: gerade mal das (Papp) Einheitsfahrerhaus
wird (wenn überhaupt)erwähnt.

Das dritte Bild in diesem Beitrag zeigt sehr gut einen
Blechrahmen mit serienmässiger "Holzattrappe" vor der
Pufferbohle. Also nichts ist mit 2 mm Blech "von oben".
Zuerst war ich auch darauf hereingefallen, aber die
Unterschiede am Rahmen im Bereich der Vorlaufachse
machten diese Verstärkung anfangs wohl noch erforderlich.
Kein Wunder bei der "Lochhäufung" und der runden Öffnung
vor den Zylindern.
Gruss F.S.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2010:01:16:14:20:20.

Re: BR 52 Bau von Kriegsloks (3 B)

geschrieben von: Hein Hollenbek

Datum: 16.01.10 14:46

Einspruch!
Die Bezeichnung "Kriegslok" wurde schon zu deren Bauzeit verwendet. Lokomotiven der BR 50, die dem Ideal der Kriegslok noch nicht entsprachen wurden daher 50 ÜK (Übergang zur Kriegslok) getauft...
Hein

Re: BR 52 Bau von Kriegsloks (3 B)

geschrieben von: Joachim Leitsch

Datum: 16.01.10 15:23

Um es mal klarzustellen - die Maschinen hießen ganz offiziell

KriegsDampfLoks, abgekürzt KDL

und es wurde ein spezielles Typenblatt für alle Typen aufgestellt

http://free.pages.at/dh500ca/Pics/KDL%20Typenblatt.jpg

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Kriegsloks

geschrieben von: Mw

Datum: 16.01.10 15:24

Die Baureihe 52 hieß ganz offiziell: "Kriegsdampflokomotive 1 (KDL 1)", so wie die E 94 "Kriegselektrolokomotive 2" hieß.

Siehe hier:

[de.wikipedia.org]

Schönen Samstag
Mw

Re: BR 52 Bau von Kriegsloks (3 B)

geschrieben von: Friedel S

Datum: 16.01.10 15:44

Ich wollte im Prinzip vom Begriff "Kriegslok" Abstand gewinnen.
Aber in treuer Unterwürfigkeit wird auch 70 Jahre danach noch der
gleiche Titel wie 40 Jahre danach in der Literatur auf dieses
Übel zwanghaft hingewiesen. Fast schon "glorifiziert".
Mir geht es, wie vielen anderen, um die Technik und nicht das, was
man da alles verwerfliches mit anstellen kann.
Da ist ein Beitrag von ZP9 mit Professor Crosti viel eindrucksvoller
für mich, da hier auch mal die Menschen gezeigt werden, die Anderes
im Sinn hatten, als sich die Birne einzuhauen.

Jetzt fehlt nur ein Hinweis auf Mussolini und wir fahren wieder Karussel.
Dies ist ein Eisenbahn(technik)forum, aber es muss immer wieder Politik
einfliessen, auf die noch nie Verlass war.
Ja, und die V 188 hat die DORA geschleppt, nein sie war auch eine frühe
Diesel Elektrische Lokomotive, das geht ja nun garnicht, wo Hydraulik
doch viel "deutscher" ist....

EINSPRUCH!

geschrieben von: Klaus Habermann

Datum: 16.01.10 16:20

Guten Tag,

ich erheben Einspruch eben gegen das Verschließen der Augen!

Zitat:
Dies ist ein Eisenbahn(technik)forum, aber es muss immer wieder Politik einfliessen, auf die noch nie Verlass war.

Die Eisenbahn war ob ihrer großen wirtschaftlichen Bedeutung, ihrer Aufgabe des Erfüllens einer Grundversorgung an Mobilität und Transport, sicher auch ihrer miltärischen Bedeutung immer unmittelbar im Einflußfeld der Politik. Dieser Satz ist unvollständig - es muß richtig heißen: "war und ist". Von daher ist es in jedem Falle erforderlich, zu vernünftiger Betrachtung des Eisenbahnwesens den Tatsachen ins Auge zu schauen und eben die Politik nicht außen vor zulassen.

Mit dem Umbau zur Reko-52 haben die Loks nicht alle Folgen von Vereinfachung, Heimstoffwirtschaft, Materialeinsparung abgelegt, so daß diese auch zuweilen bei Personal und Werkstatt charkaterisiert werden: "Ist eben eine Kriegslok." Nichts verwerfliches dabei, sondern eine klare Ansage - die garantiert keine Glorifizierung des Krieges und dieser Lok bedeutet. Im Gegenteil!

Ich habe etwas gegen auf Traumzauberbäumen sitzende Moralapostel ...

Beste Grüße

Klaus

Re: EINSPRUCH!

geschrieben von: Friedel S

Datum: 16.01.10 16:36

Zitat:
Von daher ist es in jedem Falle erforderlich, zu vernünftiger Betrachtung des Eisenbahnwesens
den Tatsachen ins Auge zu schauen und eben die Politik nicht außen vor zulassen.

Na denn alles Gute und das da (seit nun 20 Jahren)nichts in Auge geht.

Re: EINSPRUCH!

geschrieben von: KBS 634

Datum: 16.01.10 16:44

Jetzt lasst doch die Kriegslok eine Kriegslok sein und Karussell fahren. :)) Mensch, müssen denn einige sich immer den Finger in Wunde drücken? Es war nun mal so und ist nicht mehr zu ändern, lasst die Wunde verheilen und sorgt dafür das man sich solch eine Wunde nicht mehr zuzieht. Und die Sache sollte man nicht immer so verbissen sehen denn das bringt überhaupt nix.

Größe Andreas

Mal ganz einfach gesprochen

geschrieben von: Mw

Datum: 16.01.10 18:10

- ohne Krieg hätte es die BR 52 in dieser Form und vor allem in diesen immensen Stückzahlen nicht gegeben.

Schönen Abend
Mw

Re: BR 52 Bau von Kriegsloks (3 B)

geschrieben von: 52 2006

Datum: 16.01.10 20:28

Eigentlich ist die BR 52 keine Kriegslok, sie wurde zwar nur für den Krieg gebaut, maximale Haltbarkeit 5 Jahre, wovon sie ja nur drei Jahre (1942 - 1945) im Krieg eingesetzt wurde, dann war der ja zu Ende, und dann im Regeldienst bis in die 1990er, bis 1989 war das die Zeit des "Kalten Krieges", eine friedliche Zeit verglichem mit dem Zustand davor, weswegen schon der Skasa in seinem Buch eher von einer "Friedenslok" schreibt, etwa 40 Jahre Regeldienst in Friedenszeiten, mehr als manche Neubaudampflokomotive danach. Man darf außerdem nicht vergessen, die Lok war (zwar unfreiwillig) ein Export-Star des deutschen Lokomotivbaus, sie fuhr unter anderem in Polen, Sowjetunion, Rumänien, Tschecheslowakei, Bulgarien, Türkei, Ungarn, Österreich, Jugoslawien, Frankreich, diesbezüglich erfolgreicher als viele andere Baureihen und einige wurden sogar bis nach Vietnam exportiert (wo sie aber wegen der hohen Achlast nicht eingesetzt werden konnten), und die Deutsche Reichsbahn nicht zu vergessen. Da kann eigentlich nur noch ihre "feindliche Schwester", die S-160 "Klapperschlange" mitreden, die schaffte es sogar bis nach China.

kondensierte Grüße, Stefan

https://www.drehscheibe-online.de/foren/file.php?099,file=190387
Kondenslok.de (temporär offline) + Industrial Railways of Indonesia SIG (fc)
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. Wer sich über Signaturen aufregt, hat sonst nix zu sagen.




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2010:01:16:20:30:43.

Re: Kriegsloks odder ??

geschrieben von: Frankfurter

Datum: 16.01.10 21:45

Dir sei es unbenommen diese Loks bollidikelli korreggt "Nichtfriedensloks aus einer von mir zwanghaft vergessenen Zeit" zu nennen, für die anderen ist die 52 die "Kriegslok" schlechthin.

Sorry, mußte mal sein bei diesem ganzen Geseiere über Krieg und Frieden hier der letzten Tage. Historische Fakten sind halt Fakten, auch wenn man sie nicht mag.

Noch en Gude,
Manfred

PS: Ironie-tags zur freien Verwendung nach Bedarf:

<ironie></ironie><ironie></ironie><ironie></ironie><ironie></ironie><ironie></ironie><ironie></ironie>

http://www.manfred-sandtner.de/Ffm201_25_100_avatar.jpg "Genießt das Leben in vollen Zügen !"
Friedel S schrieb:
-------------------------------------------------------
> Das dritte Bild in diesem Beitrag zeigt sehr gut einen
> Blechrahmen mit serienmässiger "Holzattrappe" vor der
> Pufferbohle. Also nichts ist mit 2 mm Blech "von oben".
>
> … Unterschiede am Rahmen im Bereich der Vorlaufachse
> machten diese Verstärkung anfangs wohl noch erforderlich.
> Kein Wunder bei der "Lochhäufung" und der runden Öffnung
> vor den Zylindern.





Hallo Friedel,

ich sehe nicht, was Du siehst, bzw. ich weiß nicht, was Du meinst.

Die seitlichen Blechplatten des Rahmens sind einfache durchgehende Blechplatten gleicher Höhe und gleichen Querschnitts.


Wo befindet sich da Deiner Meinung nach eine Verstärkung?



Was ist mit dem Loch vor den Zylindern gemeint? Die Öffnung im Rauchkammerträger? Die ist ebenso normal wie die Löcher in den Pendelblechen.
Der Rauchkammerträger hat doch aber mit dem Rahmen nichts zu tun und die Löcher sparen einfach nur Masse.

Warum die seitlichen Rahmenbleche an dieser Stelle (auch) ausgespart wurden, kann sicher jemand anderes aus dem Forum beantworten.
(Wahrscheinlich sonst dem Einströmrohr im Wege?)

Oder meinst Du das rechteckige Loch im Rahmen an der Stelle, über die später die Zylinder geschraubt werden?


M.E. sieht der obere Teil des Rahmens von hinten betrachtet so aus http://img200.imageshack.us/img200/7710/pfeilrunterii.gif

Rahmenansicht von hinten.png

Das ganze läuft dann (bis auf das Deckblech) von hinten nach vorn durch, das sieht man ja auch an den Schrauben,
mit denen die L-Profile an die Rahmenblechen angeschraubt sind.
http://img200.imageshack.us/img200/7710/pfeilrunterii.gif
52er Rahmenbau.jpg




Gruß

Walter



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2010:01:16:23:45:47.

Re: 2 Nachfragen zum Rahmen BR 52

geschrieben von: Friedel S

Datum: 17.01.10 08:26

Guten Morgen Walter,
Gemeint war von mir das erste Bild aus diesem Beitrag
[www.drehscheibe-foren.de]
mit dem rot markierten Bereich zwischen Pufferbohle und
Rauchkammerstütze. Darunter sieht man vor der Zylinder-
befestigung das etwa 200 mm grosse "Loch".
Schönen Sonntag
Friedel S.
Hallo leute
Wie immer man die BR52 betrachtet, ihre meiner Ansicht nach richtige Erfolgsgeschichte erlebte diese Lok in Friedenszeiten ab dem Mai '45. Nicht nur, daß diese Lok nach '45 in so vielen Ländern ihren Dienst tat, sie war neben der BR42 wohl der Versuchsträger der DB, wenn es darum ging, bei Dampfloks Versuche zur Verbesserung ihrer Wirtschaftlichkeit durchzuführen. Ich denke da an die verschiedenen Arten und Ausführungen von Mischvorwärmern einschließlich der Turbospeisepumpe. Dieses Thema ist für mich interessant und wissenswert. Genau so interessant und wissenswert ist die Tatsache, daß die BR52 bei der DB verhältnismäßig schnell ausgemustert wurde und ihr intakter, zur damaligen Zeit recht neuer Kessel, ihr Führerhaus, ihre Vorlaufachse und ihr Wannentender vielen Maschinen der BR50 zu neuem oder weiterem Leben verhalf und ab dieser Zeit das Gesicht der BR50 in ihrem Aussehen erst richtig so unübersichtlich und fassettenreich gemacht hat. Und ehrlich gesagt, die Lok der BR52 selber kann nichts dafür, daß sie ursprünglich für den Krieg gebaut wurde. Sie ist und bleibt zuerst einmal grundsätzlich eine von Menschen geschaffene Maschine, die weder lebt noch irgend eine Art von Verstand hat. Jede Fliege, Bakterie und sogar jeder Virus trägt in sich Leben und eine gewisse Art von "Verstand" oder "Intelligenz". Die Lok der BR52 ist und bleibt von Menschen geschaffene tote Materie, mehr nicht. Deshalb kann man Lok selbst für nichts verantwortlich machen, einzig die Leute, die nach Kriegsmaterial verlangten und es erschufen. Und wer das war, sollte hier wohl jedem soweit bekannt sein.
Wenn also ein breites Interesse an der Lok der BR52 besteht, besteht ein Interesse an dieser Lok wie bei jeder anderen Lok auch in ihrer technischen Ausführung und technischen Änderung während ihres Lokomotivdaseins (ich verkneife mir hier ausnahmsweise von Lokomotivleben zu schreiben), dazu gehört eben auch die Nachfrage zum Rahmen.
Gruß
Gregor

Re: BR 52 Bau von Kriegsloks (3 B)

geschrieben von: blechwurmpilot

Datum: 17.01.10 10:32

Guten Morgen,

Zitat:
Oder wo steht etwas vom Mercedes L 701 alias Opel Blitz
Lizenzbau, vom "Kriegslaster"?

Hieß der nicht eher "Blitzkrieg"? *duck*

Wobei mich dieses ewige "Damals waren alle Nazis" und "Sag' bloß nichts Gutes über die Zeit damals, sonst gibt es Stress" langsam aber sicher auf den Keks geht. Der ganze Zirkus ist jetzt über 70 Jahre her und langsam kann man - auch als Deutscher- sich sachlich mit der Technik von damals auseinandersetzen, ohne das man hier gleich als Nazi zu 100 Jahren Zuchthaus verurteilt wird.

Die Baureihe 52, später auch die Baureihe 42, waren eben Kriegsloks (KDL1 und KDL2) und zu dem Thema gehört nun mal auch der 2.Weltkrieg.

Gruß

S.

...




2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2010:01:17:10:46:42.

Kriegsführen ist ein Transportproblem

geschrieben von: MichaelR

Datum: 17.01.10 11:06

Kriegsführen ist ein Transportproblem - schrieb Witte. Der Witte!
Es gab die 50, 86 ÜK ... genauso wie die KDL 52, 42 ...
usw.
Bevor aber die BR 52 im Kriege war, musste die alten Preußen in den Kriegsdienst ziehen.
Außer den speziell für den Krieg "gefertigten" 52 müssten wir also auch zur der Vielzahl der pr. P8, T9, G8, G10, G12 ... Kriegslok sagen.
Und hört auf zu sagen, dass kein Lokführer, Heizer, Dezernent sich hätte wehren können, den Zug an die Front oder in ein KZ nicht zu fahren.

ABER Wir sollten das nie vergessen!

Ich habe manchmal den Verdacht, dass die Dikatatur in der DDR schlimmer war als der Massenmord und das Dritte Reich in der Zeit des Hitler-Faschismus (man verzeihe mir den Begriff Hitler-Faschismus, es gab viele Männer in Wirtschaft und Industrie dahinter...).
So liest man es heute manchmal.
Und wer heute nach Berchtesgarden, an der Obersalzberg fährt, der glaubt, dass dort die Zeit vor 60 Jahren stehen blieb. Da gibt es alles, was jene Zeit verherrlicht!

Bleibt also die Lok, die BR 52.
Die im Krieg Züge zog.
Die nach 1945, bis 1954, die Besatzungsgüter der SMA D nach Russland, äh in die UdSSR, fuhr.
Die in Polen, Türkei, DDR, Bulgarien ... bis in die achtziger Rückgrat den Güterverkehr weirgehend prägte.

Mag sein, dass ich jetzt das Thema verfehle.
Beschäftigen wir uns doch nur mit der Eisenbahn, mit der funtionierenden Eisenbahn. So wie bis in die letzten Kriegstage der Verkehr organisiert und durchgeführt wurde.
Warum es so war, warum Millionen Deutsche erst jubelnd nach Osten fuhren und geknickt wieder kamen, dass sollten wir aber nie vergessen!

Mal was Konstruktives

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 17.01.10 11:26

Hallo,

Die Bilder sind vom RVM.
Sie entstanden bei der B.M.AG in Berlin-Wildau im August 1943.
Hinweis: Siehe rechten Puffer der einen Maschine.
Am linken Puffer soweit erkennbar steht 28/40 also die 28.Maschine von 40 Stück im August 1943.

Nun können wir daraus auch die Loknummer ermitteln.

Und liebe Leser , WIR sollten niemals vergessen:

http://www.fotos-hochladen.net/grabsteineimbmaggf6pmzrot.jpg

Diese Grabsteine stehen auf dem Gelände der ehem. B.M.AG in Berlin-Wildau
Foto vom 20.8.2005

Michael Ziegler

Re: 2 Nachfragen zum Rahmen BR 52

geschrieben von: Mikado-Freund

Datum: 17.01.10 12:06

Das ist dann etwas anderes. Ich habe mich auf Deinen Satz

„Das dritte Bild in diesem Beitrag zeigt sehr gut einen Blechrahmen mit serienmässiger "Holzattrappe" vor der Pufferbohle”

bezogen.

Aber auch in dem Bild sehe - bzw. erkenne ich in dem Überstand der seitlichen Rahmenplatten keine Verstärkung.

An die „2 mm” (das ist im rauhen Eisenbahnbetrieb vergleichbar mit einer Messerschneide!) und ein angeschraubtes
Verkleidungblech glaube ich nicht. Beides hätte in meinen Augen „keinerlei Nährwert”, wie man ugs. so schön sagt.

Ich bleibe dabei, daß die seitlichen Blechplatten aus einem Stück geschnitten - und von hinten nach vorn
in gleicher Höhe verlaufend sind, daß da also nichts angeschustert wurde [www.fotos-hochladen.net] aus dem Edit des Eintrags [www.drehscheibe-foren.de].


mfG

Walter



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2010:01:17:12:17:20.

Aufklärung

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 17.01.10 12:19

Hallo Friedel S und Mikado Freund,

Hört bitte auf zu diskutieren.

Das Wortspiel "Holzattrappe" war nur ein Spaß von mir. Stand ja auch groß dran "Spass an".
Der Einwurf von Harmut mit den "2mm Blech" war sicher ein Scherz von Hartmut...hoffe/glaube ich.

Mir ging und geht es bei dem 30mm BLECH-Rahmen der 52 001 um die Fragen

ob er laut Lieferliste BLW (52 001) von BLW-Hennigsdorf gebaut wurde ?

ODER

laut vorhandenen Fabrikfotos (Rahmen) und dem Fabrikschild an der Pufferbohle von Krauss-Maffei ?


Grüße Micha.

Re: Aufklärung

geschrieben von: Mikado-Freund

Datum: 17.01.10 12:49

Was hast Du denn für ein Problem?


Friedel hat weiter oben die These aufgestellt

„aber die Unterschiede am Rahmen im Bereich der Vorlaufachse machten diese Verstärkung anfangs wohl noch erforderlich”

die ich von meiner Warte aus nicht nachvollziehen konnte.



Darüber wird man doch wohl noch reden dürfen!?





Mehr ist nicht.

Re: Aufklärung

geschrieben von: MichaelR

Datum: 17.01.10 13:01

Geht das hier schon wieder los?
nur aus Spaß????
z.Z. 2005 mal angeklickt.
Reicht doch!
--))

Re: Mal was Konstruktives

geschrieben von: tim goorman

Datum: 19.01.10 14:46

Bw Roßlau schrieb:

> Die Bilder sind vom RVM.
> Sie entstanden bei der B.M.AG in Berlin-Wildau im
> August 1943.
> Hinweis: Siehe rechten Puffer der einen Maschine.
>
> Am linken Puffer soweit erkennbar steht 28/40 also
> die 28.Maschine von 40 Stück im August 1943.
>
> Nun können wir daraus auch die Loknummer
> ermitteln.

Schön! Wer kann das mit die Lieverlisten machen?
52 5933 ist auch BMAG, 1943, hat allerdings ein Barrenrahmen und ist von 27-3-1943. Also ein früher 52'er?