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 04 - Historisches Forum 

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Die ersten beiden Teilen sind hier zu finden:

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Heute geht es um die Umspurung in Kuznica Bialostocka. Interessanterweise hatte die Strecke im Grenzbereich zwei Spurweiten: Die PKP verkehrte normalspurig bis Grodno (das soll heute noch so sein), die RZD auf Breitspur bis Kuznica Bialostocka. Internationale (Reise-) Züge wurden hier umgespurt. Die Situation im Güterverkehr kenne ich nicht.

Bei der Einfahrt in den Bahnhof war die Spurwechselanlage zu sehen (Bilder 1 bis 3), ein Satellitenbild des derzeitigen Zustandes hat Google Maps: [maps.google.de]. Während die Umspuranlage in Brest-Litowsk unter Dach ist [de.wikipedia.org], ist hier alles offen. Im russischen Winter ist das sicher kein Vergnügen. Die Drehgestelle für den Spurwechsel standen in langen Reihen in den Nebengleisen.


Bild 1: Dieses Bild habe ich im letzten Beitrag schon gezeigt.

http://www.abload.de/img/1992-07-31-19-2537-web46ca.jpg



Bild 2: Hier die Hebeböcke.

http://www.abload.de/img/1992-07-31-20-2538-web9hwi.jpg



Bild 3: Und noch einmal Drehgestelle.

http://www.abload.de/img/1992-07-31-22-2540-webyc2v.jpg


Der Zug fuhr an den "russischen" Bahnsteig, dort dann Zoll- und Passkontrolle. Anschließend ging es rückwärts in die Spurwechselanlage.



Bild 4: Hier ein mir (als gelernter BRD-ler) kaum bekanntes Fahrzeug:

http://www.abload.de/img/1992-07-31-23-2541-webbees.jpg



Der Zug wurde dann auf Einzelwagen so rangiert, dass die Stützpunkte in der richtigen Position für die Hebeböcke standen. Dann wurden alle Verbindungen zwischen Wagenkasten und Drehgestell gelöst und der Wagenkasten angehoben. Die Breitspurdrehgestelle wurden (vermutlich mit einer Spillanlage) herausgefahren und die Regelspurdrehgestelle reingefahren. Nach dem Absenken der Wagenkästen wurden diese mit den Drehgestellen verbunden, der Zug wieder zusammenrangiert und die Bremsprobe durchgeführt.

Bild 5: Wagen vor dem Anheben

http://www.abload.de/img/1992-07-31-24-2542-web4cfo.jpg



Bild 6: Hier wird der Wagen angehoben, das Drehgestell bleibt unten.

http://www.abload.de/img/1992-07-31-26-2544-webkgh9.jpg



Bild 7: Hier werden die Breitspurdrehgestlle "entsorgt".

http://www.abload.de/img/1992-07-31-28-2546-webfd74.jpg



Bild 8: Und dann werden die Normalspurdrehgestelle eingefahren.

http://www.abload.de/img/1992-07-31-29-2547-webjcnx.jpg



Bild 9: Dieser Kollege sorgt dafür, dass die einzelnen Drehgestelle in der richtigen Position (unter dem Drehzapfen) zum Stehen kommen.

http://www.abload.de/img/1992-07-31-30-2548-webhgt8.jpg



Bild 10: Und hier ist der Wagen wieder abgesenkt.

http://www.abload.de/img/1992-07-31-31-2549-webgd00.jpg



Diese ganze Umspurung dauerte, wenn ich mich recht erinnere, mehr als eineinhalb Stunden (für einen Zug von ca. 15 Wagen - weiß jemand genauer, wie lang der D298 war? Ich habe leider keine Notizen mehr dazu). Während dieser Zeit waren die (damals wie üblich offenen) Toiletten abgeschlossen (klar, von den Eisenbahnern wollte niemand eine "Dusche" nehmen), das Verlassen der Wagen war ebenfalls nicht erlaubt. Die Toiletten wurden übrigens schon in Grodno verschlossen und erst nach der Weiterfahrt geöffnet. Da ging dann über 3 Stunden gar nichts mehr. Dumm, wer da vorher nicht dran gedacht hatte... Hier noch ein kleines Andenken zu unserem Wagen. Obwohl er erst wenige Monate alt war, fehlten schon einige Teile.

Bild 11:

http://www.abload.de/img/1992-07-31-33-2551-web9hsg.jpg


Die Zeit wurde nicht völlig langweilig, da es zwischendurch noch einige Zugbewegungen gab:

Bild 12: 2M62 163 5666 fährt nach Hause. Leider passte sie mit ihrer großen Länge nicht ganz in die Lücke...

http://www.abload.de/img/1992-07-31-25-2543-webiclw.jpg



Bild 13: diese M62 ist nicht sicher identifizierbar. Die Beschriftung könnte "M62 134" sein, ist aber auf dem Originaldia nicht klar erkennbar.

http://www.abload.de/img/1992-07-31-32-2550-webjeph.jpg



Bild 14: Unser Wagen stand in Höhe des auf Bild 2 im Hintergrund erkennbaren Gebäudes. Aber weshalb an der polnisch-russischen Grenze (und damit weit weg von deutschen Sprachgebiet) ein Schild mit einem Hinweis auf eine Lademaßüberschreitung zu finden war, habe ich bis heute nicht verstanden. Hat ein Leser eine Erklärung hierzu?

http://www.abload.de/img/1992-07-31-27-2545-web1djr.jpg


Die Verbindung zwischen Grodno und Kuznica Bialostocka wird heute von der PKP aufrecht erhalten, Fernzüge verkehren nicht mehr [de.wikipedia.org], und was im Güterverkehr läuft, weiß ich nicht. Ob die Umspuranlage noch vorhanden ist? Bei Google Maps habe ich sie nicht identifizieren können.

Im nächsten Teil kann ich Euch einen kleinen Einblick geben, was vor gut siebzehn Jahren an einem Freitag Nachmittag in Kuznica Bialostocka zu sehen war.

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche

Horst



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2009:11:11:23:28:39.

Lademaßüberschreitung

geschrieben von: Reichsbahn Roland

Datum: 12.11.09 07:29

Vielleicht eine Erklärung: Eine Lademaßüberschreitung im westeuropäischen Raum (inkl. Polen) ist auf der (weiß)russischen Breitspur wegen des größeren Lichtraumprofils vielleicht keine mehr. Daher blieb das Schild in Polen und wartete auf einen Zug in der Gegenrichtung (oder es diente einfach nur der Abdichtung eines kaputten Fensters;-)). Klingt doch brauchbar, oder?

Schöner Bilderbogen, danke!

Gruß
Roland

Es grüßt
Der QueRoland


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P.S.: Ich wollte nur noch sagen, daß ich nichts von Reformen halte; weder von der Bahnreform, noch von der Rechtschreibreform. Ich schreibe so, wie ich es gelernt habe! Fehler möge man mir verzeihen ...

Kuznica im Mai 2009 (mB)

geschrieben von: Josef-Schwejk

Datum: 12.11.09 08:25

Moin,
danke für das feine Getrommel und auch die anderen Bilder dieser Reihe.
Die derzeitige Situation der Umspuranlge ist mit nicht bekannt, aber immerhin kommen auch heute noch 2M62 nach Kucnica. Während der Durchreise von Bialystok nach Suwalki hatte meine Reisegruppe zumindest auch mal ganz kurz in den Güterbahnhof geguckt; die Güterverladung geschieht wohl in Sokolka.

http://img.webme.com/pic/t/taigatrommel/2m62u.jpg
Die Weisrussische 2M62U-0052 und SM48 057, Kuznica, 17.5.09

Grüße,
der Schwejk

"Flüsse, Berge, Wälder - Europa endlos"


Inhaltsverzeichnis meiner Reiseberichte und Modellbauprojekte in den DSO-Foren [www.drehscheibe-foren.de]

Re: Mit dem D298 über die Petersburg-Warschauer Bahn – 31.07.1992 – Teil 3 (m14B)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 12.11.09 08:53

Erstmal danke für die interessanten Einblicke. Jetzt habe ich nur noch eine Frage dazu, wird das mit dem Umspuren heute noch gemacht? Es ist doch ein sehr großer Aufwand und eigentlich wäre doch einfaches umsteigen in anderen Wagen deutlich schneller!?

Gruß

Eric
Moin,
ich weiß zwar nicht, wie es in Kuzniza aussieht, aber nach wie vor wird an einigen Grenzstationen diese Art der Umspurung durchgeführt. Der Zug Warzawa-Lublin-Stalowa Wola- Przemisl beispielsweise führt planmäßig täglich einen ukrainischen und alle zwei Tage einen moldawischen Kurswagen mit Breitspurprofil mit. Macht sich auf Fotos ganz gut ;-)

Grüße



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2009:11:12:09:07:33.
Ruhrpottfahrer schrieb:
-------------------------------------------------------
> Erstmal danke für die interessanten Einblicke.
> Jetzt habe ich nur noch eine Frage dazu, wird das
> mit dem Umspuren heute noch gemacht? Es ist doch
> ein sehr großer Aufwand und eigentlich wäre doch
> einfaches umsteigen in anderen Wagen deutlich
> schneller
!?
>
> Gruß
>
> Eric


Vertu' Dich da mal nicht, Eric! Wenn man sieht, mit welchen Gepäckmassen in Osteuropa gereist wird, dann ist das Umsteigen gar nicht so einfach, weil die Waggons schlicht proppenvoll gestellt sind - das dauert, ehe die Leute ihren halben Hausrat eingesammelt und anschließend wieder verstaut haben...

Daß in Kuznica noch Personenwagen umgespurt werden, möchte ich bezweifeln, da die PKP nur drei Regionalzugpaare nach Grodno fährt, die dort umdrehen. Im Güterverkehr kann dort auch nicht mehr allzu viel lossein, da die "natürliche" Weiterführung der Strecke nach Litauen im Grenzgebiet Belarus-Litauen abgebaut ist.

Gruß aus Wien
Frage an Horst: Hast Du vom Reichsbahn Gruppe 39 ein genaueres (Tele-)Foto? Aus dieser Ansicht scheint die Fensterteilung etwas asymmetrisch zu sein.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2009:11:12:19:06:18.

Vergrößerung zu Bild 1

geschrieben von: Horst Kurrer

Datum: 12.11.09 21:56

Jörg Schwabel schrieb:
-------------------------------------------------------
> Frage an Horst: Hast Du vom Reichsbahn Gruppe 39
> ein genaueres (Tele-)Foto? Aus dieser Ansicht
> scheint die Fensterteilung etwas asymmetrisch zu
> sein.


Leider kann ich nur eine Ausschnittsvergrößerung bieten:

http://www.abload.de/img/1992-07-31-19-2537-ausykq1.jpg

Horst

Umsteigen?

geschrieben von: Horst Kurrer

Datum: 12.11.09 22:10

Ruhrpottfahrer schrieb:
-------------------------------------------------------
> Erstmal danke für die interessanten Einblicke.
> Jetzt habe ich nur noch eine Frage dazu, wird das
> mit dem Umspuren heute noch gemacht? Es ist doch
> ein sehr großer Aufwand und eigentlich wäre doch
> einfaches umsteigen in anderen Wagen deutlich
> schneller!?
>
> Gruß
>
> Eric

Hallo, Eric,

bei der ewig langen Zugfahrt (Abfahrt spät abends in Petersburg, Ankunft in Berlin am übernächsten Morgen) brächte die dadurch erreichte Verkürzung der Reisezeit nicht viel. Im Gegenteil, man richtet sich im Abteil häuslich ein, da wäre das Umsteigen extrem lästig.

Für die Bahnverwaltung wäre die Aktion wohl auch aufwendig: Wahrscheinlich hätte man einen weiteren Umlauf, sicher würde aber der Reinigungsaufwand stark steigen, da natürlich bei einem Schlafwagenzug das Bettzeug einmal mehr gewechselt werden müsste.

Nein, das mit der Umsteigerei ist nur etwas für den Inlandsverkehr mit kleinem Handgepäck. Auf den vergleichsweise kurzen Strecken hierzulande kratzt mich das Umsteigen dann nicht, sofern die Anschlüsse passen. Für einen Familienurlaub mit 3 Kindern ist das aber schon keine echte Option mehr. Nicht umsonst waren die Kurswagensammler, die bis in die 90er Jahre hierzulande verkehrten, bei Urlaubsreisenden recht beliebt. Und für "Normalreisende" eine gute Möglichkeit, um den IC-Zuschlag herumzukommen.

Horst



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2009:11:12:22:16:43.

Re:

geschrieben von: jazzkosch

Datum: 13.11.09 00:46

Hallo Horst und vielen Dank nochmal für die interessanten Bilder! Bei dem Fabrikschild frage ich mich, was das für ein Wagen war. Musste eigentlich ein RIC-Schlafwagen WLABm gewesen sein, oder?

Grüße, Taras

Interessant!

geschrieben von: Stefan Motz

Datum: 13.11.09 11:54

Hallo Horst,
solch eine Umspuranlage habe ich noch nie aus der Nähe gesehen. So ganz durchschaue ich noch nicht, auf welchen Schienen die Normalspur-, und auf welchen die Breitspurdrehgestelle laufen. Bei 2 x 4,25 cm Spurweiten-Unterschied dürfte eine symmetrische Konstruktion schwierig sein.
Viele Grüße
Stefan

https://abload.de/img/db-251902-4003812-titu8k49.jpg

Re: Interessant!

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 13.11.09 13:49

Moin,

Stefan Motz schrieb:
-------------------------------------------------------

> solch eine Umspuranlage habe ich noch nie aus der
> Nähe gesehen. So ganz durchschaue ich noch nicht,
> auf welchen Schienen die Normalspur-, und auf
> welchen die Breitspurdrehgestelle laufen. Bei 2 x
> 4,25 cm Spurweiten-Unterschied dürfte eine
> symmetrische Konstruktion schwierig sein.

Mir war so, daß man dort sehr langsam auf einer Kompromißspurweite fährt. Für gemischte Spurweite braucht man bei höheren Geschwindigkeiten Gleisverschlingung/Vierschiengleis.

Gruß, ULF

Re: Interessant!

geschrieben von: jazzkosch

Datum: 13.11.09 16:22

Ulf Kutzner schrieb:
-------------------------------------------------------
> Mir war so, daß man dort sehr langsam auf einer
> Kompromißspurweite fährt. Für gemischte Spurweite
> braucht man bei höheren Geschwindigkeiten
> Gleisverschlingung/Vierschiengleis.
>
> Gruß, ULF

Genau - man sieht, dass alle Drehgestelle auf dem gleichen Schienenpaar fahren, welches die Spurweite von 1520mm besitzt. Die innenliegenden Schienen schützen die 1435mm-Drehgestelle vor dem Entgleisen, denn sie stehen logischerweise nicht mit ganzer Radbreite auf der Fahrschiene. Bei Geschwindigkeiten von etwa 5 km/h funktioniert das sehr gut, und bei der Ausfahrt aus der Umspuranlage verjüngt sich die Spurweite auf normale 1435 mm (das sind dann etwa 10-20 m Übergangslänge). Alle Umspuranlagen an der Grenze 1435/1520 funktionieren nach diesem Prinzip.

Vierschienengleis, wie man es von z.B. (Zahony-/Cierna n.T.-) Chop-D´akovo (-Halmeu) kennt, darf natürlich regulär mit Streckengeschwindigkeit befahren werden. Bei der Strecke liegt sie m. W. bei 60 km/h.

Weitstreckenwagen

geschrieben von: Horst Kurrer

Datum: 13.11.09 20:56

jazzkosch schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo Horst und vielen Dank nochmal für die
> interessanten Bilder! Bei dem Fabrikschild frage
> ich mich, was das für ein Wagen war. Musste
> eigentlich ein RIC-Schlafwagen WLABm gewesen sein,
> oder?
>
> Grüße, Taras



Hallo, Taras,

der Zug war aus russischen "Weitstreckenwagen" (Bild siehe hier: [commons.wikimedia.org]) gebildet. Bei unserem Wagen muss es sich um ein Fahrzeug der letzten Serie gehandelt haben, er hatte schon Klimaanlage. Die Inneneinrichtung war einfach, wie das verlinkte Bild zeigt: [commons.wikimedia.org]. Hierzulande würde das wohl eher als Liegewagen gelten.

Gruß Horst

Re: Weitstreckenwagen

geschrieben von: jazzkosch

Datum: 13.11.09 21:10

Das ist sehr merkwürdig, Görlitz hat nämlich sehr wenige Breitprofilschlafwagen gebaut, und in den letzten Jahren, als DWA, meines Wissens gar keine, außer Restaurantwagen. Entweder wurde das Fabrikschild gewechselt, oder es ist ein Exot aus späterer Görlitzer Produktion, das wäre was neues.


Horst Kurrer schrieb:

> der Zug war aus russischen "Weitstreckenwagen"
> (Bild siehe hier:
> [commons.wikimedia.org]
> okzal_perron.JPG) gebildet. Bei unserem Wagen muss
> es sich um ein Fahrzeug der letzten Serie
> gehandelt haben, er hatte schon Klimaanlage. Die
> Inneneinrichtung war einfach, wie das verlinkte
> Bild zeigt:
> [commons.wikimedia.org]
> in-Omsk-Karaganda-7746.jpg. Hierzulande würde das
> wohl eher als Liegewagen gelten.
Sehr interessante Information. Ihr findet noch viel mehr, wenn ihr bei Google folgendes Suchkriterium eingebt: "moskau berlin zug spurwechsel"

Re: Mit dem D298 über die Petersburg-Warschauer Bahn – 31.07.1992 – Teil 3 (m14B)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 19.12.11 10:48

Moin,

Horst Kurrer schrieb:

> Heute geht es um die Umspurung in Kuznica
> Bialostocka. Interessanterweise hatte die Strecke
> im Grenzbereich zwei Spurweiten: Die PKP verkehrte
> normalspurig bis Grodno (das soll heute noch so
> sein), die RZD

SZD/BC, wenn auch zeitweise mit Durchlauf von RZD-Wagen.

> auf Breitspur bis Kuznica
> Bialostocka. Internationale (Reise-) Züge wurden
> hier umgespurt.

Gruß, ULF