Dieser 9.11.1989 werde auch ich nie vergessen.
Gefesselt -voller Emotionen- am Bildschirm der ganze Abend und Nacht. Voller Freude darüber, das die DDR einwohner endlich die erhoffte Freiheit bekamen, aber auch voller Spannung... wie wird sich das weiterentwicklen.
Dazu noch ein par Bilder von einer Zeit die -abgesehen von den abgebildeten Zügen- glücklicherweise zu ende ging.

(1)


216 204 (Bw Kassel) als Schublok hinter einen -von ein weiteren 216 gezogener- Gz , bei der Einfahrt im Bahnhof Gerstungen. Aufgenommen an der Grenze bei Obersuhl am 21.4.1973

(2)


01 0501 (Bw Erfurt) vor D 218 hat gerade den Bahnhof Gerstungen (DDR) verlassen und passiert die Grenze zur BRD bei Obersuhl am 21.4.1973

Schild an die Grenze zur DDR.
(3)


Aufgenommen bei Obersuhl am 29.4.1973

Herzlichen Grüsse,
Rein



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2009:11:09:14:31:44.

Hallo Rein,

schöne Bilder mit den letzten Requisiten unseliger Zeiten!

Danke fürs Einstellen,

Martin

Danke, Rein,
daß Du das damals schon dokumentiert hast!
Viele Grüße
Stefan

Schöne Bilder! Zum Glück kann man heute selbstverständlich von A(achen) nach Z(ittau) fahren :-)

Hallo,

Vielen lieben Dank für diesen Beitrag.
Das Foto vom Grenzschild habe ich mir herunter geladen.

DANKE.

Michael Ziegler.

das Bild ging mir unter die Haut! Danke für's Ablichten und Einstellen

Danke, Rein, für Deinen Mut damals, 1973 bei Obersuhl, und für Deine Erinnerungen heute hier im HiFo!

Die Zugaufnahmen mit dem hölzernen Wachturm und der „Figur hinter dem Sehschlitz“ einerseits, und den eigentlich ganz normalen Häusern von Gerstungen mit der Straßenbrücke im Hintergrund sind schon beeindruckend: Der Gegensatz – „Wachturm vs. normales Leben“ – täuscht allerdings, denn das Leben so dicht an der Grenze war sicherlich in vielerlei Hinsicht gar nicht so „normal“, gemessen etwa an Schkopau, Dresden oder Weitra…

Und das Schild…! Da geht’s mir wie Joachim Leitsch: Das fährt unter die Haut…


Viele Grüße nach Oldebrook –
Reinhard Gumbert