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04 - Historisches Forum
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Dies ist KEIN Museumsbahnforum! Bilder, Meldungen und Fragen zu aktuellen Sonderfahrten bitte in die entsprechenden Foren stellen.
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Die Nebenbahn Dachau - Altomünster (viel Text, viele Bilder)
geschrieben von: Djosh
Datum: 19.05.08 21:54
Nach kleiner Schaffenspausen, jetzt mal wieder was alltägliches von mir.
Um lange Ladezeiten zu vermeiden hab ich den Beitrag jetzt mal über drei Textfenster verteilt. Hab ich von Ulli_2006 abgeschaut ;-) Also einfach der Baumstruktur folgen...
Die Fotos ohne meinen schwarzen Alltags-Rahmen hat der Isartalbahner beigesteuert. Danke nochmal fürs Scannen, Paul.
Von der Großstadt ins Dachauer Hinterland
Die Nebenbahn von Dachau nach Altomünster (ex KBS 413b, ex 921, ex 999.20, heute 999.30) wurde als letzte lokale Vorortbahn im Raum München im Jahre 1913 vollendet. Während am 8. Juli 1912 der erste Abschnitt bis Indersdorf eröffnet wurde, so konnte man ab dem 22. Dezember 1913 vom Marktflecken Altomünster in die 48 km (35 km Luftlinie) entfernte damalige Residenzstadt München reisen. Damit ging ein langgehegter Wunsch in Erfüllung, auch das Dachauer Hinterland wirtschaftlich zeitgemäß zu erschließen.
Die eigentliche Lokalbahn Dachau - Altomünster hat eine Streckenlänge von 29,86 km, bei einer Luftlinie von etwa 19 km. Die Bahn ist eigentlich ein Paradebeispiel für die bayerische Eigenart, Bahnstrecken nicht direkt von A nach B, sondern mit allen erdenklichen Umwegen zu bauen um möglichst alle Ortschaften der Region an die Bahn anzuschließen. Ein Blick auf die Streckenkarte zeigt deutlich den Schlenker über Markt Indersdorf, der keinesfalls auf eine schwierige Topographie zurückzuführen ist. Zwischen Indersdorf und Erdweg folgt die Trasse der Glonn, die sich ihren Weg durch sanftes Hügelland bahnt. Es war ein Kompromiss erforderlich, da sich die Gemeinden nicht einigen konnten, welche von 2 projektierten Trassierungen nun gebaut werden sollte. Die eine Trasse hätte von Dachau den direkten Weg von Schwabhausen bis Erdweg genommen, die andere wäre nördlich von Dachau von Walpertshofen (an der Ingolstädter Strecke) über Indersdorf verlaufen. Letztendlich waren dann mit dem gewählten Streckenverlauf wohl alle glücklich. Just in Time war damals noch kein Thema, und in Bayern schon gleich gar nicht. Der Endbahnhof erhielt eine Lokstation mit einem zweiständigen Lokschuppen, zum Einsatz kamen bay. Pt 2/3.
Ob die bayerischen Tenderloks noch vor oder erst nach dem 2. Weltkrieg von der Baureihe 86 abgelöst wurden konnte ich leider nicht ausfindig machen. Die Einheitsloks fuhren jedenfalls in den 50er und frühen 60er Jahre auf der Strecke, zunächst mit Donnerbüchsen, später mit 3yg. Fallweise war auch die Baureihe 54 in Altomünster anzutreffen. Erwähnenswert sind auch die Krauss-Maffei-Zubringerzüge nach München-Allach, die wesentlich mehr Wagen mit sich führten als die übrigen Züge. Im Kursbuch von 1962 sind diese Züge als P2602 Altomünster ab 5.35 Uhr und als P2609/P2611 ab Mü-Allach 16.47/17.40 Uhr zu finden. Mindestens bis 1977 gab es diese durchlaufenden Züge.
Mit der Zeit wurde die Strecke immer stiefmütterlicher behandelt. Zwar wurde schon 1965 die Baureihe 86 durch die V100 abgelöst und wurde die Strecke 1972 in den Münchner Tarifverbund MVV integriert, doch Modernisierungen wie in allen anderen Stationen des neuen S-Bahnnetzes erfuhr die Strecke nicht. Teilweise war nur eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h zulässig, erst 1981 wurde die Höchstgeschwindigkeit auf 60 km/h heraufgesetzt. Außerdem blieb es die einzige Strecke innerhalb des MVV, die mit Dieselzügen betrieben wurde. Während alle S-Bahnlinien 1972 bunte Linienfarben zugewiesen bekamen, blieb die Strecke nach Altomünster eher unauffällig. Im Netzplan von 1972 ist sie nur als schwarzer Richtungspfeil von Dachau ausgehend erkennbar. Daran sollte sich bis 1994 nichts ändern, außer daß der Pfeil irgendwann schwarzweiß gestrichelt wurde. Außerdem bildeten die Züge eher einen Anschluß an das S-Bahnnetz, als daß sie wirklich Bestandteil dessen gewesen wären. Seit den 70er Jahren gibt es zumindest 1 Zugpaar, das von/bis München Hbf durchfährt.
1987 erhielt die Strecke jedoch einige Verbesserungen, die zumindest Stilllegungsgerüchte zum Erliegen brachten. Zum einen wurde die Baureihe 211 durch die 212 ersetzt – die dafür eigens von Augsburg nach Mühldorf umbeheimatet wurden – zum anderen wurde als Pilotprojekt der signalisierte Zugleitbetrieb SZB eingeführt. Um den Fahrdienstleiter und teure Signalsysteme einsparen zu können, sollte diese Aufgabe nun das Lokpersonal übernehmen. Dazu wurde der Endbahnhof Altomünster und der Kreuzungsbahnhof Markt Indersdorf mit vereinfachten Lichtsignalen und Rückfallweichen ausgestattet. Weichen und Signale werden vom Lokführer mittels Infrarotsender gestellt. Die Triebfahrzeuge und Steuerwagen bekamen die charakteristischen Bügel an der Kupplung verpasst, für die magnetische Zugschlußmeldung wodurch die Fahrstraße für den Gegenzug induktiv freigegeben wird. Diese Bügel waren in der Anfangszeit schwarz-gelb, später dann rot lackiert. Die Höchstgeschwindigkeit konnte auf 80 km/h erhöht werden und die Fahrzeit zwischen Dachau und Altomünster auf 39 Minuten reduziert werden (im Vergleich 1977: 55 Minuten, 1962: 60 Minuten).
Unter der Woche gab es täglich 1 Übergabezugpaar:
Üg 67122 Dachau 8.25 – 10.33 Altomünster
Üg 67123 Altomünster 11.56 – 13.05 Dachau
Die nächste große Veränderung erfolgte 1994. Mit der Bezeichnung als Linie A (für Altomünster) wurde die Strecke besser in das S-Bahnnetz integriert. Mit dem Einsatz von modernen VT 628.4 sollte den Fahrgästen ein höherer Komfort geboten werden. Nunmehr fuhren 3 Zugpaare direkt nach München und ein zusätzlicher Zug in der Gegenrichtung vom Hauptbahnhof nach Altomünster. Da bis Mai 1995 noch nicht alle Triebzüge ausgeliefert waren, wurden bis dahin Wendezüge mit der Baureihe 218 eingesetzt. Ab 1996 verkehren die Züge im Stundentakt, wovon werktags 7 Züge ab München Hbf abfahren.
Inzwischen gibt es anscheinend Überlegungen, die Strecke zu elektrifizieren und teilweise doppelgleisig auszubauen. Auch über eine Verlängerung bis nach Aichach zur Paartalbahn soll nachgedacht werden. Wie spruchreif das allerdings ist, kann ich nicht sagen, ich habe keine fundierten Informationen dazu gefunden.
Ihren Beinamen Ludwig-Thoma-Bahn erhielt sie deshalb, da der Schriftsteller Ludwig Thoma zwischen 1894 und 1897 in Dachau als Rechtsanwalt tätig war, bevor er nach München zog um dort bei der Satirezeitung Simplicissimus mitzuwirken. Die Dachauer Zeit erbrachte ihm einiges an Charakterstudien der hiesigen (sturköpfigen aber gewieften) Landbevölkerung, die dann auch in zahlreiche bekannte Theaterstücke wie "Die Lokalbahn" oder "Erste Klasse" einflossen.
Los gehts. Wir folgen zunächst dem N8376 von München bis Dachau Bahnhof und dann weiter nach Altomünster.
1.) 212 043 steht 1991 in München Hbf auf Gleis 22 zur Abfahrt bereit. Um 16.14 wird sie den N8376 nach Altomünster schieben und um 17.20 dort ankommen.
Siemens-Nixdorf stellte noch die "Weichen für die Zukunft".
2.) "Schau mir in die Augen, Kleines"... die ersten Infoscreens hießen Mediaboard, waren von Grundig und in Rot-Schwarz gehalten. 212 043 dieselt während der hinreissenden Abschiedsszene aus Casablanca aus der Halle auf Gleis 21. Theatralischer gehts nimmer ;-)
3.) Zwei Jahre später hat 212 043 ihr Kleid gewechselt und das Mediaboard kündigt die Irish Folk Night an. 19. Januar 1993.
4.+5.) Zweimal Steuerwagen. Hier ist der Bügel an der Kupplung gut sichtbar.
6.) Im Februar 1993 gabs noch viel Schnee, so daß auch die Dampfheizung gut zu tun hatte.
7.) 1989 erwischte ich den Zug an der Hackerbrücke. Links im Hintergrund ragt noch die Hacker-Pschorr-Brauerei zwischen den Häusern hervor. Dieser Blick hat sich inzwischen ziemlich verändert.
8.) 212 100 rollt auf den Ingolstädter Gleisen unter der Donnersbergerbrücke hindurch (März 1991). Das ICE-Zeitalter steht bevor, links im Bild sind bereits mehrere Garnituren abgestellt.
9.) Nachdem in Laim die Stecke nach Norden abgebogen ist wird Obermenzing durchfahren. Es folgen Allach und Karlsfeld, wo auch die Stadtgrenze überfahren wird und schließlich wird um 16.33 Dachau Bahnhof erreicht.
10.) Der Bahnübergang an der Heerstraße wurde im Zuge der NBS nach Nürnberg durch eine Unterführung ersetzt. Was man heute hier sieht? Ein graues Band von Lärmschutzwänden.
11.) Der BÜ mit Stellwerk aus anderer Perspektive.
12.) An einem sommerlichen Morgen im Juli 1988 steht 212 100 auf Gleis 1 in Dachau Bahnhof. Punkt 10.00 Uhr gehts mit dem N8362 nach Altomünster.
13.) Der Blick in die Gegenrichtung zeigt die Dieselzapfsäule und den Rottenkraftschuppen. Hoffnungslose Romantiker malen sich besser nicht aus, wie es hier heute aussieht.
14.) 290 101 war wohl eine der ersten orientroten 290er. Hier rollt sie leer durch den Bahnhof weiter nach München. Im Hintergrund ist die Papierfabrik Dachau zu sehen, wo auch die Strecke nach Altomünster abzweigt.
15.) Bereits 1988 kam ein 628 nach Altomünster. Allerdings vorerst nur im Rahmen des 75. jährigen Jubiläums der Strecke.
16.) 15 Jahre zuvor, am 6. Mai 1973 rollt 118 032 auf dem Weg nach Ingolstadt durch Dachau Bahnhof.
17.) Anfang 1991 hat 150 016 mit einem kurzen Güterzug Haken Durchfahrt. Ihr Dasein währte noch zwei Jahre. Die Temperatur war noch erfrischend, links sieht man den Dampf einer Dampfheizung von einer dort abgestellten Zuggarnitur.
In Teil 2 gehts auf die Lokalbahn.
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2008:05:19:22:34:19.
Um lange Ladezeiten zu vermeiden hab ich den Beitrag jetzt mal über drei Textfenster verteilt. Hab ich von Ulli_2006 abgeschaut ;-) Also einfach der Baumstruktur folgen...
Die Fotos ohne meinen schwarzen Alltags-Rahmen hat der Isartalbahner beigesteuert. Danke nochmal fürs Scannen, Paul.
Von der Großstadt ins Dachauer Hinterland
Die Nebenbahn von Dachau nach Altomünster (ex KBS 413b, ex 921, ex 999.20, heute 999.30) wurde als letzte lokale Vorortbahn im Raum München im Jahre 1913 vollendet. Während am 8. Juli 1912 der erste Abschnitt bis Indersdorf eröffnet wurde, so konnte man ab dem 22. Dezember 1913 vom Marktflecken Altomünster in die 48 km (35 km Luftlinie) entfernte damalige Residenzstadt München reisen. Damit ging ein langgehegter Wunsch in Erfüllung, auch das Dachauer Hinterland wirtschaftlich zeitgemäß zu erschließen.
Die eigentliche Lokalbahn Dachau - Altomünster hat eine Streckenlänge von 29,86 km, bei einer Luftlinie von etwa 19 km. Die Bahn ist eigentlich ein Paradebeispiel für die bayerische Eigenart, Bahnstrecken nicht direkt von A nach B, sondern mit allen erdenklichen Umwegen zu bauen um möglichst alle Ortschaften der Region an die Bahn anzuschließen. Ein Blick auf die Streckenkarte zeigt deutlich den Schlenker über Markt Indersdorf, der keinesfalls auf eine schwierige Topographie zurückzuführen ist. Zwischen Indersdorf und Erdweg folgt die Trasse der Glonn, die sich ihren Weg durch sanftes Hügelland bahnt. Es war ein Kompromiss erforderlich, da sich die Gemeinden nicht einigen konnten, welche von 2 projektierten Trassierungen nun gebaut werden sollte. Die eine Trasse hätte von Dachau den direkten Weg von Schwabhausen bis Erdweg genommen, die andere wäre nördlich von Dachau von Walpertshofen (an der Ingolstädter Strecke) über Indersdorf verlaufen. Letztendlich waren dann mit dem gewählten Streckenverlauf wohl alle glücklich. Just in Time war damals noch kein Thema, und in Bayern schon gleich gar nicht. Der Endbahnhof erhielt eine Lokstation mit einem zweiständigen Lokschuppen, zum Einsatz kamen bay. Pt 2/3.
Ob die bayerischen Tenderloks noch vor oder erst nach dem 2. Weltkrieg von der Baureihe 86 abgelöst wurden konnte ich leider nicht ausfindig machen. Die Einheitsloks fuhren jedenfalls in den 50er und frühen 60er Jahre auf der Strecke, zunächst mit Donnerbüchsen, später mit 3yg. Fallweise war auch die Baureihe 54 in Altomünster anzutreffen. Erwähnenswert sind auch die Krauss-Maffei-Zubringerzüge nach München-Allach, die wesentlich mehr Wagen mit sich führten als die übrigen Züge. Im Kursbuch von 1962 sind diese Züge als P2602 Altomünster ab 5.35 Uhr und als P2609/P2611 ab Mü-Allach 16.47/17.40 Uhr zu finden. Mindestens bis 1977 gab es diese durchlaufenden Züge.
Mit der Zeit wurde die Strecke immer stiefmütterlicher behandelt. Zwar wurde schon 1965 die Baureihe 86 durch die V100 abgelöst und wurde die Strecke 1972 in den Münchner Tarifverbund MVV integriert, doch Modernisierungen wie in allen anderen Stationen des neuen S-Bahnnetzes erfuhr die Strecke nicht. Teilweise war nur eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h zulässig, erst 1981 wurde die Höchstgeschwindigkeit auf 60 km/h heraufgesetzt. Außerdem blieb es die einzige Strecke innerhalb des MVV, die mit Dieselzügen betrieben wurde. Während alle S-Bahnlinien 1972 bunte Linienfarben zugewiesen bekamen, blieb die Strecke nach Altomünster eher unauffällig. Im Netzplan von 1972 ist sie nur als schwarzer Richtungspfeil von Dachau ausgehend erkennbar. Daran sollte sich bis 1994 nichts ändern, außer daß der Pfeil irgendwann schwarzweiß gestrichelt wurde. Außerdem bildeten die Züge eher einen Anschluß an das S-Bahnnetz, als daß sie wirklich Bestandteil dessen gewesen wären. Seit den 70er Jahren gibt es zumindest 1 Zugpaar, das von/bis München Hbf durchfährt.
1987 erhielt die Strecke jedoch einige Verbesserungen, die zumindest Stilllegungsgerüchte zum Erliegen brachten. Zum einen wurde die Baureihe 211 durch die 212 ersetzt – die dafür eigens von Augsburg nach Mühldorf umbeheimatet wurden – zum anderen wurde als Pilotprojekt der signalisierte Zugleitbetrieb SZB eingeführt. Um den Fahrdienstleiter und teure Signalsysteme einsparen zu können, sollte diese Aufgabe nun das Lokpersonal übernehmen. Dazu wurde der Endbahnhof Altomünster und der Kreuzungsbahnhof Markt Indersdorf mit vereinfachten Lichtsignalen und Rückfallweichen ausgestattet. Weichen und Signale werden vom Lokführer mittels Infrarotsender gestellt. Die Triebfahrzeuge und Steuerwagen bekamen die charakteristischen Bügel an der Kupplung verpasst, für die magnetische Zugschlußmeldung wodurch die Fahrstraße für den Gegenzug induktiv freigegeben wird. Diese Bügel waren in der Anfangszeit schwarz-gelb, später dann rot lackiert. Die Höchstgeschwindigkeit konnte auf 80 km/h erhöht werden und die Fahrzeit zwischen Dachau und Altomünster auf 39 Minuten reduziert werden (im Vergleich 1977: 55 Minuten, 1962: 60 Minuten).
Unter der Woche gab es täglich 1 Übergabezugpaar:
Üg 67122 Dachau 8.25 – 10.33 Altomünster
Üg 67123 Altomünster 11.56 – 13.05 Dachau
Die nächste große Veränderung erfolgte 1994. Mit der Bezeichnung als Linie A (für Altomünster) wurde die Strecke besser in das S-Bahnnetz integriert. Mit dem Einsatz von modernen VT 628.4 sollte den Fahrgästen ein höherer Komfort geboten werden. Nunmehr fuhren 3 Zugpaare direkt nach München und ein zusätzlicher Zug in der Gegenrichtung vom Hauptbahnhof nach Altomünster. Da bis Mai 1995 noch nicht alle Triebzüge ausgeliefert waren, wurden bis dahin Wendezüge mit der Baureihe 218 eingesetzt. Ab 1996 verkehren die Züge im Stundentakt, wovon werktags 7 Züge ab München Hbf abfahren.
Inzwischen gibt es anscheinend Überlegungen, die Strecke zu elektrifizieren und teilweise doppelgleisig auszubauen. Auch über eine Verlängerung bis nach Aichach zur Paartalbahn soll nachgedacht werden. Wie spruchreif das allerdings ist, kann ich nicht sagen, ich habe keine fundierten Informationen dazu gefunden.
Ihren Beinamen Ludwig-Thoma-Bahn erhielt sie deshalb, da der Schriftsteller Ludwig Thoma zwischen 1894 und 1897 in Dachau als Rechtsanwalt tätig war, bevor er nach München zog um dort bei der Satirezeitung Simplicissimus mitzuwirken. Die Dachauer Zeit erbrachte ihm einiges an Charakterstudien der hiesigen (sturköpfigen aber gewieften) Landbevölkerung, die dann auch in zahlreiche bekannte Theaterstücke wie "Die Lokalbahn" oder "Erste Klasse" einflossen.
Los gehts. Wir folgen zunächst dem N8376 von München bis Dachau Bahnhof und dann weiter nach Altomünster.
1.) 212 043 steht 1991 in München Hbf auf Gleis 22 zur Abfahrt bereit. Um 16.14 wird sie den N8376 nach Altomünster schieben und um 17.20 dort ankommen.
Siemens-Nixdorf stellte noch die "Weichen für die Zukunft".
2.) "Schau mir in die Augen, Kleines"... die ersten Infoscreens hießen Mediaboard, waren von Grundig und in Rot-Schwarz gehalten. 212 043 dieselt während der hinreissenden Abschiedsszene aus Casablanca aus der Halle auf Gleis 21. Theatralischer gehts nimmer ;-)
3.) Zwei Jahre später hat 212 043 ihr Kleid gewechselt und das Mediaboard kündigt die Irish Folk Night an. 19. Januar 1993.
4.+5.) Zweimal Steuerwagen. Hier ist der Bügel an der Kupplung gut sichtbar.
6.) Im Februar 1993 gabs noch viel Schnee, so daß auch die Dampfheizung gut zu tun hatte.
7.) 1989 erwischte ich den Zug an der Hackerbrücke. Links im Hintergrund ragt noch die Hacker-Pschorr-Brauerei zwischen den Häusern hervor. Dieser Blick hat sich inzwischen ziemlich verändert.
8.) 212 100 rollt auf den Ingolstädter Gleisen unter der Donnersbergerbrücke hindurch (März 1991). Das ICE-Zeitalter steht bevor, links im Bild sind bereits mehrere Garnituren abgestellt.
9.) Nachdem in Laim die Stecke nach Norden abgebogen ist wird Obermenzing durchfahren. Es folgen Allach und Karlsfeld, wo auch die Stadtgrenze überfahren wird und schließlich wird um 16.33 Dachau Bahnhof erreicht.
10.) Der Bahnübergang an der Heerstraße wurde im Zuge der NBS nach Nürnberg durch eine Unterführung ersetzt. Was man heute hier sieht? Ein graues Band von Lärmschutzwänden.
11.) Der BÜ mit Stellwerk aus anderer Perspektive.
12.) An einem sommerlichen Morgen im Juli 1988 steht 212 100 auf Gleis 1 in Dachau Bahnhof. Punkt 10.00 Uhr gehts mit dem N8362 nach Altomünster.
13.) Der Blick in die Gegenrichtung zeigt die Dieselzapfsäule und den Rottenkraftschuppen. Hoffnungslose Romantiker malen sich besser nicht aus, wie es hier heute aussieht.
14.) 290 101 war wohl eine der ersten orientroten 290er. Hier rollt sie leer durch den Bahnhof weiter nach München. Im Hintergrund ist die Papierfabrik Dachau zu sehen, wo auch die Strecke nach Altomünster abzweigt.
15.) Bereits 1988 kam ein 628 nach Altomünster. Allerdings vorerst nur im Rahmen des 75. jährigen Jubiläums der Strecke.
16.) 15 Jahre zuvor, am 6. Mai 1973 rollt 118 032 auf dem Weg nach Ingolstadt durch Dachau Bahnhof.
17.) Anfang 1991 hat 150 016 mit einem kurzen Güterzug Haken Durchfahrt. Ihr Dasein währte noch zwei Jahre. Die Temperatur war noch erfrischend, links sieht man den Dampf einer Dampfheizung von einer dort abgestellten Zuggarnitur.
In Teil 2 gehts auf die Lokalbahn.
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2008:05:19:22:34:19.
Teil 2
18.) 1973 hatte die Ludwig-Thoma-Bahn 60. Geburtstag. Zu diesem Anlass dampfte TAG 7 mit einem Sonderzug. Hier ein Bahnsteigstilleben zusammen mit einem noch nagelneuen ET420 der seit einem Jahr verkehrenden S2.
19.) Erste Station ist der Haltepunkt Dachau Stadt. Man beachte das einladende "Bahnhofsstüberl". Heute ist das Gebäude blau angestrichen. Es sieht dadurch zwar nicht originaler aus, aber dafür origineller. Es folgen die 1987 aufgelassene Haltestelle Breitenau und der Haltepunkt Bachern.
20.-22.) Auch 1973 stand ein Käfer am Bahnhof ;-) Aber der restliche zeitgenössische Wagenpark, die Zuggarnitur und die TAG 7 unter Dampf ist natürlich noch interessanter. Der Haltepunkt ist aufwendig geschmückt. Würde man heute noch soviel Aufwand betreiben, bloß weil eine Strecke 60 Jahre alt wird??
23.-24.) Am 9. Februar 1992 stand Paul bei Webling, als 212 031 mit dem N8375 dem Haltepunkt Dachau Stadt entgegen rollte.
25.) Zum 75-jährigen Jubiläum pendelte 86 457 mit einer nicht gerade stilechten Wagengarnitur. Hätte man Donnerbüchsen verwendet, hätte der Zug genau auf die Strecke gepasst.
26.) Streckenimpressionen im Dachauer Hinterland.
27.) Bei Niederroth: 212 031 rollt mit dem N8392 vorbei.
28.) Am Einfahrtsignal von Markt Indersdorf.
29.) Der Kreuzungsbahnhof Markt Indersdorf. Es fällt auf, daß hier ganz besonders viel Wert darauf gelegt wurde, daß die Gleise nur an den dafür vorgesehen Stellen überschritten wurden. Klar, bei DEM regen Zugverkehr...
30.) Im weiteren Verlauf die Haltestelle Erdweg.
31.) Und deren stattliches BayWa-Lagerhaus.
32.) Stimmungsvolle Aufnahme im Morgendunst des 9. Februar 1992: 212 031 schiebt kurz vor Erdweg den N8396 Richtung Endbahnhof.
33.) 86 457 dampft durch den Haltepunkt Kleinberghofen.
34.) Während es von Indersdorf bis Erdweg in südwestlicher Richtung ging, gibts in Kleinberghofen wieder eine heftige Kurve nach Norden. Auch hier hat der letzte Wagen den Bügel für die Zugschlußmeldung bekommen.
35.) Doch, wir schreiben das Jahr 1990 und nicht 1960. Der spartanisch wirkende Haltepunkt Stumpfenbach hat keine Bahnsteigkante. Er wurde jedoch 1994 aufgelassen. 30 Ein- und Aussteiger täglich waren zu wenig.
36.) Einfahrt in den Endbahnhof Altomünster.
37.) Zwar gleislos, aber 1988 immerhin noch vorhanden: der Lokschuppen mit angebauten Wohnhaus und nebenliegenden Lagerhaus.
38.) Das Bahnhofsgebäude von Altomünster. Ein paar Meter weiter endet das Streckengleis. Hier könnte es theoretisch weiter gehen bis Aichach.
39.) 212 100 kurz vor der Rückfahrt nach Dachau.
40.) Nicht benötigte Zuggarnituren wurden am Wochenende an dem zweiten Bahnsteigsgleis und dem Nebengleis abgestellt.
41.) 86 357 beim Umsetzen im Endbahnhof.
42.) Hier verlässt sie Altomünster wieder Richtung Dachau.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2008:05:19:22:11:43.
18.) 1973 hatte die Ludwig-Thoma-Bahn 60. Geburtstag. Zu diesem Anlass dampfte TAG 7 mit einem Sonderzug. Hier ein Bahnsteigstilleben zusammen mit einem noch nagelneuen ET420 der seit einem Jahr verkehrenden S2.
19.) Erste Station ist der Haltepunkt Dachau Stadt. Man beachte das einladende "Bahnhofsstüberl". Heute ist das Gebäude blau angestrichen. Es sieht dadurch zwar nicht originaler aus, aber dafür origineller. Es folgen die 1987 aufgelassene Haltestelle Breitenau und der Haltepunkt Bachern.
20.-22.) Auch 1973 stand ein Käfer am Bahnhof ;-) Aber der restliche zeitgenössische Wagenpark, die Zuggarnitur und die TAG 7 unter Dampf ist natürlich noch interessanter. Der Haltepunkt ist aufwendig geschmückt. Würde man heute noch soviel Aufwand betreiben, bloß weil eine Strecke 60 Jahre alt wird??
23.-24.) Am 9. Februar 1992 stand Paul bei Webling, als 212 031 mit dem N8375 dem Haltepunkt Dachau Stadt entgegen rollte.
25.) Zum 75-jährigen Jubiläum pendelte 86 457 mit einer nicht gerade stilechten Wagengarnitur. Hätte man Donnerbüchsen verwendet, hätte der Zug genau auf die Strecke gepasst.
26.) Streckenimpressionen im Dachauer Hinterland.
27.) Bei Niederroth: 212 031 rollt mit dem N8392 vorbei.
28.) Am Einfahrtsignal von Markt Indersdorf.
29.) Der Kreuzungsbahnhof Markt Indersdorf. Es fällt auf, daß hier ganz besonders viel Wert darauf gelegt wurde, daß die Gleise nur an den dafür vorgesehen Stellen überschritten wurden. Klar, bei DEM regen Zugverkehr...
30.) Im weiteren Verlauf die Haltestelle Erdweg.
31.) Und deren stattliches BayWa-Lagerhaus.
32.) Stimmungsvolle Aufnahme im Morgendunst des 9. Februar 1992: 212 031 schiebt kurz vor Erdweg den N8396 Richtung Endbahnhof.
33.) 86 457 dampft durch den Haltepunkt Kleinberghofen.
34.) Während es von Indersdorf bis Erdweg in südwestlicher Richtung ging, gibts in Kleinberghofen wieder eine heftige Kurve nach Norden. Auch hier hat der letzte Wagen den Bügel für die Zugschlußmeldung bekommen.
35.) Doch, wir schreiben das Jahr 1990 und nicht 1960. Der spartanisch wirkende Haltepunkt Stumpfenbach hat keine Bahnsteigkante. Er wurde jedoch 1994 aufgelassen. 30 Ein- und Aussteiger täglich waren zu wenig.
36.) Einfahrt in den Endbahnhof Altomünster.
37.) Zwar gleislos, aber 1988 immerhin noch vorhanden: der Lokschuppen mit angebauten Wohnhaus und nebenliegenden Lagerhaus.
38.) Das Bahnhofsgebäude von Altomünster. Ein paar Meter weiter endet das Streckengleis. Hier könnte es theoretisch weiter gehen bis Aichach.
39.) 212 100 kurz vor der Rückfahrt nach Dachau.
40.) Nicht benötigte Zuggarnituren wurden am Wochenende an dem zweiten Bahnsteigsgleis und dem Nebengleis abgestellt.
41.) 86 357 beim Umsetzen im Endbahnhof.
42.) Hier verlässt sie Altomünster wieder Richtung Dachau.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2008:05:19:22:11:43.
Teil 3
43.) Bei der Fahrzeugausstellung 1988 war u. a. diese grüne V36 mit der Aufschrift VTG zu bewundern.
44.+45.) Auch 426 002 war zu sehen. Er wurde 1941 für die Heeresversuchsanstalt Peenemünde als Gleichspannungtriebwagen geliefert. Nach dem Krieg gelangte er zur Isartalbahn nach München, wo er als ET 182 01 fuhr. 1957 endete der Gleichspannungsbetrieb auf der Isartalbahn und das Fahrzeug wurde auf Wechselspannung umgebaut. Schließlich gelangte er mit 3 weiteren Fahrzeugen zum Bw Koblenz-Mosel, wo er bis 1978 auf der Strecke Koblenz - Neuwied im Einsatz war. Genauere Infos dazu finden sich hier: [www.bahnfotokiste.de]
46.) 1990 steht 212 039 zur Abfahrt nach Dachau bereit.
47.) Und so sieht es heute aus, wenn man in Altomünster ankommt. Immerhin hat er noch 2 Bahnsteiggleise und ist nicht zum "Endhaltepunkt" geworden, wie so viele Bahnhöfe, wo nur noch das Streckengleis an einem Prellbock endet. Alles in allem ein gelungenes Ensemble, worüber man nicht meckern kann... auch wenn das nostalgische Auge den vorigen Zustand besser fand.
48.) Sauber und nüchtern ist die Ausfahrt. Dort wo der Lokschuppen war ist nun grüne Wiese. Positiv finde ich, daß die Modernisierung wirklich konsequent durchgeführt wurde. Also ohne überwucherte Restgleisstücke, die im Gebüsch vor sich hingammeln. Inzwischen ist das auch schon wieder 6 Jahre her. Ob es heute auch noch so ordentlich dort aussieht kann ich nicht sagen.
Zusatzmaterial
Lokschuppen und Lagerhaus von der Bahnhofseinfahrt her betrachtet.
Bahnhof Altomünster vom Prellbock aus gesehen.
Das ganze Szenario aus der anderen Richtung.
212 093 in Dachau Bahnhof.
212 093 in München-Karlsfeld.
Noch einmal 212 043, den Hauptbahnhof München verlassend.
Hier war wohl kein Steuerwagen verfügbar. Sandwichzug mit 212 031 und 212 083.
Da sich die Auslieferung der 628.4 verzögerte übernahmen 1994 für kurze Zeit 218-bespannte Wendezüge den Betrieb, schon als Linie A. Hier verlässt die letzte altrote Mühldorfer Maschine, 218 308 den Hauptbahnhof.
Nähere Betrachtung der Haltestelle München-Obermenzing (vgl. Bild 7.-9.):
420 083 ist als S2 stadtauswärts nach Petershausen unterwegs.
360 645 auf dem Gütergleis in Obermenzing. Es läuft ab Allach parallel zur Hauptstrecke und mündet direkt in den Rbf München-Laim.
141 043 mit weißem "Lidschatten" ist auf dem Weg nach Ingolstadt.
1994 kam 41 018 anlässlich einer Sonderfahrt auf die Strecke.
Die Zuggarnituren waren auch im Vorortverkehr nach Fürstenfeldbruck eingesetzt. Morgens fuhr dieser Zug als N 7735 von FFB nach München um dann tagsüber den Verkehr zwischen Dachau und Altomünster aufzunehmen.
Zu guter letzt 212 043, sowie 212 111 und 218 308 bei der Pause im Bw München 1.
Das wars. Hoffe es war einigermaßen interessant.
Gruß, Georg
3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2008:05:19:22:48:57.
43.) Bei der Fahrzeugausstellung 1988 war u. a. diese grüne V36 mit der Aufschrift VTG zu bewundern.
44.+45.) Auch 426 002 war zu sehen. Er wurde 1941 für die Heeresversuchsanstalt Peenemünde als Gleichspannungtriebwagen geliefert. Nach dem Krieg gelangte er zur Isartalbahn nach München, wo er als ET 182 01 fuhr. 1957 endete der Gleichspannungsbetrieb auf der Isartalbahn und das Fahrzeug wurde auf Wechselspannung umgebaut. Schließlich gelangte er mit 3 weiteren Fahrzeugen zum Bw Koblenz-Mosel, wo er bis 1978 auf der Strecke Koblenz - Neuwied im Einsatz war. Genauere Infos dazu finden sich hier: [www.bahnfotokiste.de]
46.) 1990 steht 212 039 zur Abfahrt nach Dachau bereit.
47.) Und so sieht es heute aus, wenn man in Altomünster ankommt. Immerhin hat er noch 2 Bahnsteiggleise und ist nicht zum "Endhaltepunkt" geworden, wie so viele Bahnhöfe, wo nur noch das Streckengleis an einem Prellbock endet. Alles in allem ein gelungenes Ensemble, worüber man nicht meckern kann... auch wenn das nostalgische Auge den vorigen Zustand besser fand.
48.) Sauber und nüchtern ist die Ausfahrt. Dort wo der Lokschuppen war ist nun grüne Wiese. Positiv finde ich, daß die Modernisierung wirklich konsequent durchgeführt wurde. Also ohne überwucherte Restgleisstücke, die im Gebüsch vor sich hingammeln. Inzwischen ist das auch schon wieder 6 Jahre her. Ob es heute auch noch so ordentlich dort aussieht kann ich nicht sagen.
Zusatzmaterial
Lokschuppen und Lagerhaus von der Bahnhofseinfahrt her betrachtet.
Bahnhof Altomünster vom Prellbock aus gesehen.
Das ganze Szenario aus der anderen Richtung.
212 093 in Dachau Bahnhof.
212 093 in München-Karlsfeld.
Noch einmal 212 043, den Hauptbahnhof München verlassend.
Hier war wohl kein Steuerwagen verfügbar. Sandwichzug mit 212 031 und 212 083.
Da sich die Auslieferung der 628.4 verzögerte übernahmen 1994 für kurze Zeit 218-bespannte Wendezüge den Betrieb, schon als Linie A. Hier verlässt die letzte altrote Mühldorfer Maschine, 218 308 den Hauptbahnhof.
Nähere Betrachtung der Haltestelle München-Obermenzing (vgl. Bild 7.-9.):
420 083 ist als S2 stadtauswärts nach Petershausen unterwegs.
360 645 auf dem Gütergleis in Obermenzing. Es läuft ab Allach parallel zur Hauptstrecke und mündet direkt in den Rbf München-Laim.
141 043 mit weißem "Lidschatten" ist auf dem Weg nach Ingolstadt.
1994 kam 41 018 anlässlich einer Sonderfahrt auf die Strecke.
Die Zuggarnituren waren auch im Vorortverkehr nach Fürstenfeldbruck eingesetzt. Morgens fuhr dieser Zug als N 7735 von FFB nach München um dann tagsüber den Verkehr zwischen Dachau und Altomünster aufzunehmen.
Zu guter letzt 212 043, sowie 212 111 und 218 308 bei der Pause im Bw München 1.
Das wars. Hoffe es war einigermaßen interessant.
Gruß, Georg
3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2008:05:19:22:48:57.
Hallo Andreas,
Anscheinend soll 2009 mit den Elektrifizierungsarbeiten begonnen werden, sagt das Verkehrsministerium:
[www.stmwivt.bayern.de]
Also gibts diesen Sommer wohl die letzte Gelegenheit, die Strecke ohne Fahrdraht und vor allem auch ohne Baustellen zu besichtigen ;-)
Zwischen 1995 und 2000 war ich leider kein einziges Mal dort. Ich habe erst von 2002 wieder Bilder davon.
Viele Grüße,
Georg
Anscheinend soll 2009 mit den Elektrifizierungsarbeiten begonnen werden, sagt das Verkehrsministerium:
[www.stmwivt.bayern.de]
Also gibts diesen Sommer wohl die letzte Gelegenheit, die Strecke ohne Fahrdraht und vor allem auch ohne Baustellen zu besichtigen ;-)
Zwischen 1995 und 2000 war ich leider kein einziges Mal dort. Ich habe erst von 2002 wieder Bilder davon.
Viele Grüße,
Georg
Djosh schrieb:
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> Sauber und nüchtern ist die Ausfahrt. Dort wo
> der Lokschuppen war ist nun grüne Wiese. Positiv
> finde ich, daß die Modernisierung wirklich
> konsequent durchgeführt wurde. Also ohne
> überwucherte Restgleisstücke, die im Gebüsch vor
> sich hingammeln. Inzwischen ist das auch schon
> wieder 6 Jahre her. Ob es heute auch noch so
> ordentlich dort aussieht kann ich nicht sagen.
Servus,
super Serie, gefällt mir (wie auch deine anderen aus dem Münchner Umfeld) sehr gut. Nur an dieser Stelle ein kleiner Einspruch, der neue Bahnsteig muss schon älter sein - anbei eine Aufnahme vom Februar 2000 mit 628 628 (eines der wenigen halbwegs vorzeigbaren "Altbilder" von meiner Seite):
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> Sauber und nüchtern ist die Ausfahrt. Dort wo
> der Lokschuppen war ist nun grüne Wiese. Positiv
> finde ich, daß die Modernisierung wirklich
> konsequent durchgeführt wurde. Also ohne
> überwucherte Restgleisstücke, die im Gebüsch vor
> sich hingammeln. Inzwischen ist das auch schon
> wieder 6 Jahre her. Ob es heute auch noch so
> ordentlich dort aussieht kann ich nicht sagen.
Servus,
super Serie, gefällt mir (wie auch deine anderen aus dem Münchner Umfeld) sehr gut. Nur an dieser Stelle ein kleiner Einspruch, der neue Bahnsteig muss schon älter sein - anbei eine Aufnahme vom Februar 2000 mit 628 628 (eines der wenigen halbwegs vorzeigbaren "Altbilder" von meiner Seite):
stelle doch die beiträge wieder separat ein und nicht als Kette.
Das waren gerade über 15 MB !
Klaro, DSL, aber ich dachte trotzdem mein Opera hat sich aufgehängt ;-(
Noch en Gude,
Manfred
Das waren gerade über 15 MB !
Klaro, DSL, aber ich dachte trotzdem mein Opera hat sich aufgehängt ;-(
Noch en Gude,
Manfred
