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 04 - Historisches Forum 

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Ob so mancher Tag, über den man liebevoll das Mäntelchen des Vergessens ausgebreitet hat, wieder zurück ins Licht der Erinnerung gezerrt gehört, kann man ja geteilter Meinung sein.

Zumindest gehört aber der Tag, über den hier zu berichten ist, in die Kategorie des lieber Vergessens – wären da nicht auch ein paar Eisenbahnbilder an jenem Tag entstanden, die das Zerren zurück in das Licht der Erinnerung gerade noch so rechtfertigen.

Hochzeit war angesagt, Hochzeit meines Onkels in der Heimatstadt seiner zukünftigen Ehefrau, in Nordenham. Solcher Art Familienfeierlichkeiten begegnete der Autor dieser Zeilen als damals pubertierender gerade erst 16-Jähriger mit noch größerer skeptischer Zurückhaltung, als das auch heute noch der Fall ist.
Insbesondere, wenn dann die Teilnahme an einer solchen Feier von der zukünftigen Tante auch noch davon abhängig gemacht worden war, dass „auf jeden Fall die Haare ab müssen“!

Da hatte ich mich doch gerade gegen Eltern, Großeltern, Lehrern und sonstigen Wohlmeinenden und ihren Argumenten durchgesetzt („Meinst Du nicht, dass Du mal wieder zum Friseur gehen solltest?“; „Du siehst ja aus wie ein Mädchen“; „Ein deutscher Junge gehört mit langen Haaren nicht aufs Gymnasium“; so oder so ähnlich lauteten diese Argumente) und meine Haare länger wachsen lassen – und nun das!
Aber so zwischen den Zeilen gelesen bot sich doch eine Lösungsmöglichkeit an, ich bleibe einfach zu Hause. Gute Idee, in meinen Augen, aber nicht in denen meiner Eltern. Also wurde ich dazu verdonnert, einerseits zur Hochzeit mitzukommen, andererseits zum Friseur zu gehen, was ich dann aber bis zum letztmöglichen Termin hinauszögerte.

Wie gesagt, die Trauung sollte in Nordenham, im dortigen Stadtteil Friedrich-August-Hütte, stattfinden, zum einen in der dortigen Kirche und zum anderen die Feier im Kasino der Friedrich-August-Hütte.
Da wir damals noch kein eigenes Auto besaßen, wurden wir auf mehrere Pkw der Verwandten aufgeteilt. In Erinnerung ist mir noch die Mitfahrt bei einem Onkel meiner Mutter in einem Ford-Taunus „Badewanne“ und dem ständig steigenden Ärger bei meinem Vater, ob des wahrlich haarsträubenden Fahrstils des Onkels.
Weitere Erinnerungen an Trauung und anschließender Feier sind so gut wie nicht vorhanden, ebenso wenig an die Rückfahrt, das oben erwähnte Mäntelchen wirkt . . .

Jedenfalls habe ich die erstbeste Gelegenheit genutzt, mich abzusetzen und ein wenig das Umfeld des Kasinos zu erkunden und dabei glücklicherweise meine Kamera mitgenommen.

Hatte die GOE (Großherzogliche Oldenburgische Eisenbahn) 1873 die Eisenbahnlinie von Hude nach Brake eröffnet und von Brake nach Nordenham bereits zwei Jahre später, dauerte die Verlängerung bis Blexen noch einige Jahre. Sie wurde erst am 10.04.1905 eröffnet mit den Zwischenbahnhöfen Kabelstraße, Friedrich-August-Hütte, Werftstraße und Einswarden.

Die Friedrich-August-Hütte (zur 1906 gegründeten Metallwerke Unterweser AG zugehörig) ist eine Zinkschmelze und später kommt eine Bleihütte hinzu. Vielleicht ist dem einen oder anderen noch das große Rindersterben in Nordenham in Erinnerung, was durch defekte Filter der Bleihütte im Jahr 1972 ausgelöst wurde.

Zunächst nutzte ich die Gelegenheit, mir die auf dem Bahnhof abgestellten Güterwagen genauer zu betrachten, wir schreiben den 28.03.1969.



https://abload.de/img/001gua74.jpg

Bild 1:
Dabei gerät mir dieser ehemalige Omm 55 vor die Linse, der nun E 040 heißt, die Nummer 5080003-8 trägt und sich im EUROP-Park der DB befindet. Den dahinter befindlichen Wagen ohne Bremsen kann ich nicht genau identifizieren, Anschriftenfragmente scheinen auf einen ehemaligen Omm 53 hinzudeuten.
Ein Blick ist sicherlich auch der Bahnbus und die dahinter befindlichen Häuser der Siedlung Friedrich-August-Hütte wert. Die Wiese zwischen Bahngelände und Straße ist heute weitgehend bebaut.


Während ich dabei war, mir die Wagen anzusehen, hörte ich hinter mir Motorengeräusche, Klingeln und Hupen. Ich drehte mich um und sah das hier:



https://abload.de/img/002i4lt1.jpg

Bild 2:
Aus dem südlichen Anschlussgleis, das bis an die Kaje an der Weser geht, der Friedrich-August-Hütte nähert sich diese Fuhre dem Bahnhof, um ein paar Güterwagen wieder an die DB zurückzugeben. Das Bild zeigt zudem die Johannastraße, die Bahnhof und Werksgelände trennt.




https://abload.de/img/0039xyxv.jpg

Bild 2a:
Aus dem vorherigen Bild herausgezogen, zeigt sich die Lok noch einmal etwas größer, besser bekomme ich das Bild leider nicht hin.
An der Lok könnte „Nr. 1“ stehen, auffällig sind weiterhin der veränderte Abgashutzen (sieht üblicherweise bei DWK-Loks etwas anders aus), die Leiter zum Vorbau und die am Fuße der Leiter liegenden roten Dinge, die zwei Klingeln auf dem Vorbau und das „niedliche“ dritten Spitzenlicht.



Nach einiger Suche bin ich fündig geworden. Laut [www.loks-aus-kiel.de] handelt es sich um die Lok DWK 1938/618 vom Typ 220 B der Bauart B-dm.
Der Loklebenslauf wird dort wie folgt dargestellt:

14.06.1938 	  	Auslieferung an RLM - Reichsluftfahrtministerium, Berlin, für Luftmuna Schierling 
__.__.19xx 	  	an Hans Wülfert, Fleischwarenfabrik, Dachau 
__.__.1951 	  	an GMW - Gewerkschaft Mechernicher Werke, Mechernich "8" 
25.10.1951 	  	Antrag auf Genehmigung der Inbetriebnahme 
__.__.195x 	  	Umzeichnung in "20" 
__.03.1958 	  	Schließung der Bleihütte [Lok noch 1960 in Mechernich vh] [bereits zum 31.12.1957 wurde der
                           Erzbergbau eingestellt] 
__.__.1961 	  	an Preussag - Preußische Bergwerks- und Hütten-AG, Werk Georgschacht, Stadthagen [31.12.1962 vh] 
__.__.1963 	  	an Metallwerke Unterweser AG, Friedrich August-Hütte, Nordenham 
__.__.1968 	  	=> Preussag Boliden Blei GmbH, Nordenham [1981 als Reservelok vh] 
vor 1985                   ++



https://abload.de/img/004molcs.jpg

Bild 3:
Nachdem die Lok zu weiteren Rangierarbeiten verschwunden war, habe ich mich wieder den Güterwagen gewidmet. Hier sehen wir den ehemaligen Ktmms 65 mit der nun gültigen Bezeichnung Tds 928 und der Nummer 5730729-1. Interessant ist, dass der Wagen dort mit geöffnetem Dach abgestellt ist. Rechts ist ein Gs der SNCF zu entdecken, bei dem mir besonders das Längsprofil oberhalb der Beschriftung auffällt.




https://abload.de/img/005yfxwc.jpg

Bild 4:
Hier ist nun der im vorherigen Bild links stehende Wagen zu sehen. Es ist ein ehemaliger Ktmm 65, nunmehriger Td 928 mit der Nummer 5633284-2. Links davon befindet sich wieder ein französischer Gs mit dem auffallenden Längsprofil.




https://abload.de/img/0060kab1.jpg

Bild 5:
Dieses Bild ist der eigentliche Grund für diesen Beitrag.
Volker Klemm wünschte sich für seine Erzählungen Bilder, die die entsprechenden Situationen wiedergeben. Um wieder einmal einen Kreis zu schließen: Bitte schön!

Ein Bremer 515 ist mit seinem Steuerwagen auf dem Weg nach Blexen. Leider fehlt mir das Kursbuch vom Winter 1968/69, um die Zugnummer nennen zu können. Und ebenso leider habe ich mir auch nicht die Fahrzeugnummern notiert. Mit Dank an Alberto: Es handelst sich um Pt 3913 Bremen Hbf (14:05 Uhr) - Blexen (15:52 Uhr).
Wer wohl am Fahrpult sitzen mag, Volker?



Dann war es wieder Zeit, sich den familiären Angelegenheiten zu widmen . . .
Am nächsten Morgen konnte ich allerdings vor der Heimfahrt noch ein paar Minuten abzwacken, der Güterzug aus Blexen musste unbedingt aufs Bild.



https://abload.de/img/007zryup.jpg

Bild 6:
212 015-2 (V 100 2015) des Bw Oldenburg Hbf wartet auf die weitere Fahrt Richtung Hude im Bf Friedrich-August-Hütte. Man achte auch auf die Häuser der Siedlung Friedrich-August-Hütte im Hintergrund sowie auf die Laterne (auch schon im vorhergehenden Bild).



Um die Suche ein wenig leichter zu machen, wir befinden uns hier: [maps.google.de]

Ein wenig Spaß mit den Bildern wünscht wie immer mit den

besten Grüßen
Hartmut


Bilder restauriert von Benutzer Riedemann Archiv am 18.12.2016; Bearbeitung: uk-old (HagSch)



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:12:18:19:15:59.

Re: Nordenham – Friedrich-August-Hütte --- ein paar Stunden im März 1969 (m7B)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 05.02.08 17:34

Interessanter Bericht. In Nordenham war ich in den 80ern. Mit ner Fahrradfreizeit in der dortigen Jugendherberge die damals in Barackenform existierte. Wir haben dann nachts auf irgendeinen besonderen Zug mit 151er-Bespannung und Autokupplung gewartet :) Das waren noch Zeiten! Ist auf der Bahnstrecke die da vorbeigeht immer noch guter Güterverkehr?


cu

Re: Nordenham – Friedrich-August-Hütte --- ein paar Stunden im März 1969 (m7B)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 05.02.08 18:00

Hallo Hartmut,

eine herrliche Geschichte - und die Sache mit den langen Haaren (es fehlen eigentlich nur noch Kommentare deiner Eltern zu der vielleicht gehörten "Hottentottenmusik" der Stones oder der Who) kann ich bestens nachvollziehen, wenngleich das drei, vier Jahre später schon etwas anders war... Und wie habe ich immer die "Sonntagskleidung" (u.a. vorgebundener Schlips mit Gummizug...) gehaßt, die zu solchen Feierlichkeiten getragen werden musste!

Zur Eisenbahn: Interessant u.a. die ETA/ESA-Aufnahme: EDV-Nummer schon auf der Seitenwand, aber noch nicht der Stirn, sehenswert auch die Doppelbeschriftung der Güterwagen mit alter und neuer Bauartbezeichnung.

Beste Grüße

Martin

Beim 515 ....

geschrieben von: Alberto

Datum: 05.02.08 18:03

Moin,

der 515 ist der Pt 3913 Bremen Hbf (14:05 Uhr) - Blexen (15:52 Uhr).

Gruß Alberto
Hallo Hartmut,
da hast Du ja das bestmögliche aus der Situation gemacht, und wir profitieren noch heute davon.
Danke für's Zeigen und Dir alles Gute!
Stefan
Ohne jetzt die Stationierungen parat zu haben, kommen dafür die 515 501 - 508, 581 - 603 und 639 - 651 dafür in Betracht. Sie besitzen eine ganze Wagenhälfte 1. Klasse. Ob sie damals aber alle in Bremen stationiert waren, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht hat ja jemand die Stationierungen von 1969, um den Kreis der Kandidaten enger ziehen zu können?


Ansonsten wieder ein Klasse Beitrag. Was hier alles zum Vorschein kommt...



Bis neulich

Rolf

Man hat nicht richtig gelebt, wenn man nie in einem ICE gesessen hat, der in Hamm geteilt worden ist.


Ich bin ein Boomer!

Ich habe gerade nachgesehen, . . .

geschrieben von: Hartmut Riedemann

Datum: 05.02.08 18:32

. . . die 515 501 - 508 waren im Bww Bremen Hbf beheimatet und gingen 1976 dann an das Bw Hildesheim.

Danke Alberto für die Zugnummer, wird gleich in den Text eingebaut.

Beste Grüße
Hartmut

Re: Nordenham – Friedrich-August-Hütte

geschrieben von: Michael P

Datum: 05.02.08 20:35

Hallo Hartmut,

sehr schöne Bilder! Vor allem habe ich mich gefreut, mal so richtig die Anschriften an den Güterwagen ganz zu Anfang der Epoche 4 studieren zu können. Dankeschön fürs Zeigen!

Viele Grüße,
Michael P.

Glück gehabt: Eine von 20 auf Bild 6

geschrieben von: 2000_001

Datum: 06.02.08 00:59

Hallo,

Die 212 015 gehört zu ersten Bauserie (V 100 2002 bis V 100 2021, alle MaK). Diese 212er sahen aus wie 211er, hatten aber die
1350 PS-Motoren. Es gab durch Tausch der Motoren auch 211er mit 1350 PS, aber keine wurde deshalb umgezeichnet oder
erhielt den langen Vorbau.
212 020 und 212 021 erhielten irgendwann den langen Vorbau und sahen dann auch wie 212er aus.


Gruß

Carsten



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2008:02:06:01:44:39.
Hallo Hartmut,
bei Ansicht Deiner Bilder kommt mir eine seltene Bespannung in den Sinn: Etwa 1955 gab es einen Nahgüterzug mit der Baureihe 55.25 nach Blexen, dem eine T3 in Nordenham vorgespannt wurde. Die 89.75 übernahm dann die Anschlussbedienung in Friedrich-Wilhelms-Hütte. Gab es da nicht ein Bild im EK T3-Buch von Gerhard Moll?
Kann es von momentan nicht überprüfen.

Gruß

Ronald

Re: Nordenham – Friedrich-August-Hütte --- T3 und 55er

geschrieben von: Altona

Datum: 06.02.08 09:28

Moin Ronald,

genau an dieses Bild (55 + 89) musste ich auch denken. Ja, es ist aus dem besagten Buch. Interessant ist, dass die T3 hier noch bis 1960 (also ganze 9 Jahre früher als die gezeigten Aufnehmen) aktiv war (u.a. auch auf der Butjadinger (Klein)bahn! Wenn jetzt noch Bilder aus jener Zeit hier auftauchen würden ...
Gerne würde ich mehr von der Strecke (insb. dem nördlichen Abschnitt bis Blexen) hier mal sehen. Diese Strecke kommt hier viel zu kurz.

Übrigens: Ich habe mal ein Foto gesehen, da war eine 55 in Nordenham vor einem Personenzug (Abteilwagen) zu sehen.

Gruß aus Altona

Oliver
Moin Hartmut,
ein sehr schöner,und vor allem interessanter Beitrag aus einer Gegend,die ich selber kenne !
Auch sehr lobenswert,dass Du Güterwagen auch fotografiert hast !! Danke !
Auch Deine Geschichte zur Teilnahme an einer Hochzeit läßt in der Erinnerung mir so einiges sehr bekannt vorkommen: Das ewige Theater mit den zu langen Haaren !!
In Nordenham war ich in der besagten Zeit auch ab und zu auf Besuch, dort habe ich mit meinen Eltern Onkel und Tante besucht.Die Anlagen der Friedrich-August-Hütte habe ich so nicht mehr in
Erinnerung,wohl aber den Nordenhamer Bahnhof- da konnte man schön auf dem Weserdeich entlanglaufen,und sah auch gut die Gleise des Güterbahnhofs.
Ich kann mich noch genau an die Kübelwagen Okmm 58 ( spätere Fb-zz 132 ) erinnern,die dort immer
standen.Auch gab es neben dem Deich ein großes (Shell ?-)Tanklager, aber ich kann mich nicht erinnern,dass dort mal Kesselwagen standen.
1969 war ich gerade mal 8 Jahre alt- Erinnerungen an diese Zeit habe ich viele, Fotos leider nicht.Die erste, einfache Kamera sollte ich erst mit 14 bekommen...
Viele Grüße
Rolf
. . . auf die ich gerne noch einmal eingehe.

@Michael P
Viele Wagen habe ich ja nicht fotografiert, ein paar Bilder werden aber noch im Laufe der Zeit folgen, auchnoch mit der Übergangsbeschriftung.

@2000_001
Danke, Carsten, für den Hinweis, ich war mir dessen gar nicht bewußt, obwohl mir die Front für eine 212 irgendwie "komisch" vorkam.

@Ronald
Danke für den Hinweis auf das Bild. Ichhabe es mir jetzt herausgesucht. Es ist tatsächlich in Friedrich-Augsut-hütte gemacht worden, wenige meter weiter nördlich als meine Aufnahmen. Interessant an diesem Foto ist zweierlei. Die vorgespannte T 3 geht weiter mit dem Ng nach Einswarden, um dort zu Rangieren. Weiter ist links vom Ng eine möglicherweise B-gekuppelte Dampflok zu sehen, die wahrscheinlich der Vorgänger als Werklok der hier gezeigten DWK-Lok war,3 es ist jedenfalls keine Staatsbahnmaschine. Hat jemand dazu Informationen?

@Oliver
Schön, mal wieder von Dir zu hören. Ich gebe Dir recht, von dieser und von einigen anderen gerade im Norden, gibt es viel zu wenig zu lesen und zu sehen. Soweit ich mich erinnere, habe ich auch nur dieses eine Mal hier fotografiert, obwohl ich die Fähre von Blexen nach Bremerhaven durchaus mehrere Male benutzt habe.
In einer alten MIBA-Ausgabe stand mal etwas mehr zum Bf Blexen - ich müsste mal auf Suche gehen.

@RSH
Interessant war diese Bahnlinie schon, war sie doch gerade im Bereich Nordenham bis Blexen mit Industrie zugepflastert - Phosphatwerk, Werft, Tanklager, der größte privat geführte Hafen Deutschlands, was mehr?

Beste Grüße
Hartmut



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2008:02:08:10:55:21.
Hallo Hartmut,

sehr interessanter Bericht. Auf Bild 6 mit der V100 meine ich die ersten Werkstatthallen der Fa. Gebrüder Müller (Opel) zu erkennen (habe dort gelernt), die sich an dieser Stelle befindet. Auf dem Bild mit dem 515 kann mann im Hintergrund die BP Tankstelle erkennen die der Start dieser Fa. war, und den neuen Hallen genau gegenüber lag bzw. liegt.

Gruß Torsten