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Oktober 1971: Panzerzug nach Höddelbusch (viel Text m7B)

geschrieben von: Donni

Datum: 13.10.07 12:28

Hallo HiFo-Gemeinde,

heute melde ich mich mal wieder außer der Reihe am Samstag, vom Plandampf-"Finale" im Werratal; mit dem Nebeneffekt, daß es sich um einen genauen Jahrestag-Bericht handelt:

Höddelbusch? Wer kennt denn das, um Gottes Willen? Damals, ja damals war das einer der Namen, über die man sprach, meißt ehrfurchtsvoll, zumindest in den einschlägigen Kreisen der Lokfahrensmänner von Köln-Eifeltor und Gremberg und so weiter. Und bei diversen Kantinengesprächen mit den Grembergern bekam ich auch etwas vom "Flair" von Höddelbusch mit.

Höddelbusch? Man sucht das meißt vergebens auf Landkarten. Bahnhofsverzeichnisse? Fehlanzeige! Was war da nur los? Die Gremberger erzählten jedenfalls sagenumwobene Dampf-Geschichten: Militärverkehr, NATO und Panzer, Eifel und schwierigste Aufgaben. Manchmal hatte ich natürlich den Eindruck, daß die Sagen, je nach der Latte der Striche auf den Bierdeckeln, deutlich zunahmen. Bis dann einmal bei ebensolchen Gesprächen "dienstliche" Fahrplananordnungen die Runde machten. Das war ein Hammer! Anzahl der Züge bei Manövern, Lasten der Züge: phänomenal. Auch ich war jetzt Höddelbusch-infiziert: dort mußte ich unbedingt mal hin!

In den Herbstferien 1971, vom 12. zum 13. Oktober war es dann soweit: Ich durfte einen Frühdienst nach Höddelbusch mitmachen. Von dieser sehr außergewöhnlichen Tour möchte ich heute berichten.

Die unten gezeigten Fotos sind dabei heute nur zweitrangiges Beiwerk.

Am 12. bin ich zunächst in aller Herrgottsfrühe auf dem Führerstand der 052 428 als Zuglok des "BU", dem Belgischen Urlauberzug, von Siegen (Planabfahrt: 3:34 Uhr) nach Troisdorf (und weiter Lz nach Gremberg) gefahren. Planheizer war damals mein Freund der Albrecht. Wir haben dann den ganzen Tag über in Köln "botanisiert" (auf deutsch: eisenbahnfremdes Verhalten). Das richtige "Ding" hatte dann Dienstbeginn gegen 23:00 Uhr, wieder in Gremberg. Planlokführer war der Herbert, mit seinem zweiten Mann, dem Wolfgang, einem recht stämmigen Studentenheizer, der das allerdings mehr der Verdienstmöglichkeiten wegen tat. Albrecht und meine Wenigkeit, wir waren heute Gäste. Zugeteilt für den Höddelbuschdienst war die 050 143, ein gutmütiges Arbeitspferd.

Nach der üblichen Vorbereitung (Wasser, Kohle und Öl) fuhren wir nun gegen Mitternacht zunächst Lz über die Südbrücke, vorbei am Bw Eifeltor, nach Kalscheuren, dort wo die nicht elektrifizierte Eifelbahn abzweigt. Auf der ruhigen Rollfahrt studierte der Herbert seine Fahrplananordnung und teilte uns dann mit, daß unser Zug wegen nennenswerter Überlast eine Schub-290 erhalten sollte. Allenthalben etwas Enttäuschung. Auch damals gab es also schon entsprechende Hiobsbotschaften. Nun, in Kalscheuren hatten wir längere Standzeit, es war nicht allzuviel dort los; unser Zug sollte auch der erste einer größeren Anzahl an diesem 13.Oktober werden, also Ruhe vor dem Sturm. Dann, irgendwann rollte ein mächtiger Panzerzug, vorne mit 140 bespant, langsam ein; die 140 kuppelte ab und verschwand. Aber: von einer 290 bisher keine Spur! Nach kurzer Rücksprache mit dem Zugführer, dem von einer Schiebelokleistung nichts bekannt war, ergab sich nun langsam die Gewißheit, daß man wohl von uns das Geschäft alleine erwartete. Schon ehrfurchtsvoll marschierte der Albrecht mal schnell den Zug entlang, addierte die Wagengewichte, zählte die Panzer und kam dann mit einer recht grob geschätzten Gewichtszahl zurück, die über 150to jenseits der für die BR50 vorgesehenen Grenzlast lag! Ich erinnere mich noch an die Kommentare, die der arme Zugführer bei der Bremszettelübergabe zugerufen bekam, hatte er doch beim addieren auf die Tonne genau exakt die FPLO-Grenzlast zusammengerechnet. Das konnte alles hinten und vorne nicht stimmen. Nachdem der Streit mit dem Zugführer abgehandelt war, war nun bei allen die Stimmung perfekt! Der Albrecht verständigte sich mit dem Wolfgang darauf, daß man sich ja mal abwechseln könne, wenn es doch zu arg würde; der Herbert freute sich, jetzt doch mal ordentlich die Dampf-Sau spielen zu lassen und ich war jetzt sowieso im Dampf-Himmel nach Höddelbusch.

Noch in völliger Dunkelheit machten wir uns auf den Weg durchs "Vorgebirge": nach der Ausfahrt in Kalscheuren nahm unser Zug so langsam Fahrt auf. Es ging alles etwas zäher voran, als ich das von der Sieg gewohnt war, der Wolfgang schaufelte, und so langsam lieferte die 50 Klänge ab, die im Bereich Lieblar und Weilerswist ohne weiteres den morgendlichen Weckdienst ersetzten. In Euskirchen kamen wir am Bahnsteig-Wasserkran zum Halten und ergänzten hier noch einmal unsere Vorräte. Inzwischen begann der morgendliche Berufsverkehr Richtung Köln.

Für uns wurde es nun arg! Nach einem Stoßgebet begann der Kampf. Knallharte Ausfahrt unseres Panzerzuges aus Euskirchen, so hatte ich die Gremberger noch nie erlebt (und danach auch nur noch die Arnstädter "Atomlok" 50 3688).... Wir nahmen Fahrt auf und passierten akustisch eindrucksvoll die Burg Veynau und die beiden Bahnhöfe mit den schönen Namen Satzvey und Katzvey. Nun beteiligte sich auch der Albrecht am Schaufelgeschäft: Unablässig, Schaufel um Schaufel. Die 143 war heute willig, sie produzierte Dampf ohne Ende und so entschloß sich der Herbert, die Stadt-Durchfahrt Mechernich, schön im Anstieg und leichten Bogen gelegen, ultimativ zu gestalten: Unser Panzerzug zog triumphal-knallend seine Bahn entlang der Mechernicher Häuserzeilen. Heijeijei, da hatte aber nicht nur der Schornstein gewackelt! Mit durchaus anerkennenswertem Schwung ging es so in den Anstieg zum Kaller Berg: jetzt war klar, wo hier der Hammer hing. Der Triumphzug trieb uns noch bis in den Bereich von Scheven und dann wurde es total eng. Die Lasten zerrten gnadenlos am Zughaken und nahmen uns alles, was den Begriff Geschwindigkeit verdient hätte.

Plötzlich brachen alle Fronten gleichzeitig in sich zusammen: Geschwindigkeit weg, Dampfdruck weg, Feuer kaputt, dann noch Kesselwasser weg und oh Schreck, beim Blick nach hinten auf den Tender, auch die Kohle weg. Einen so leeren Tender hatte ich ja noch nie gesehen; der Wolfgang und der Albrecht hatten ganze Arbeit geleistet. Bei kaum noch Schrittgeschwindigkeit und einem kränklichen Gepuffel tauchte vorne der fast erlösende Tunnelmund des Kaller Tunnels auf: Was nun tun? Weiter, weiter. Die Luftpumpe hatte ihren Betrieb inzwischen auch bereits eingestellt, hoffentlich hielten die Bremsen (offen). Mit letzter schwächlicher Anstrengung wurde der Brechpunkt überschlichen.

Nun bergab runter nach Kall, als wäre nichts gewesen. Umsetzen und jetzt auf die gemütliche Nebenbahn nach Schleiden: Tender voraus durch Gemünd und dann die berühmte Ortsdurchfahrt Olef: Nach der Anstrengung waren nun die Gedanken an ein zünftiges Frühstück. Da unser Panzerzug hier ohnehin zu Fuß durch den Ort geleitet wurde, verließ der Albrecht rasch den Führerstand, sauste in eine Bäckerei und orderte mit der Bemerkung, er habe nicht viel Zeit, sein Zug fahre soeben draußen vorm Schaufenster vorbei, eine Tüte voll belegte Brötchen. Dann, noch eine Windung entlang des Olef-Tales, und plötzlich waren wir angekommen! Aber was heißt angekommen, was war denn das: Höddelbusch, mein Gott, das war ja nichts. Ein Gleis, eine Laderampe. Eigentlich war ich jetzt etwas enttäuscht. Übrigens: heute scheint Höddelbusch überhaupt nicht mehr zu existieren; weder Generalkarte noch [www.stadtplandienst.de] kennen den Namen. Die Anlage ist aber im Satelliten-Bild gut zu erkennen.

Nach dem Umsetzen und Abladen der Panzer ging es vorwärts wieder zurück bis Kall. In Gemünd hatten wir beim Hinweg größere Holzmengen am Gleis erspäht. Also hielten wir dort erstmal an und ergänzten unsere arg dezimierten Brennstoffvorräte von Hand. Unser Etappenziel Eifeltor ohne nennenswerte Restkohle anzusteuern erschien uns trotz der Talrichtung unangebracht. Zum Glück hat uns beim Holzladen niemand gesehen. Nach dem erneuten Umsetzen in Kall gings nun wieder Tv weiter Richtung Köln. Und nun rollte auch langsam der weitere Manöververkehr an; neben einem Panzerzug mit 215 kam uns ein weiterer dampfgeführter entgegen. In Kalscheuren übergaben wir den Leerpark erneut an die elektrische Konkurrenz und fuhren schleunigst in's Bw Eifeltor, wo unsere Lok zunächst wieder versorgt wurde, bevor es über den Rhein in's heimatliche Gremberg ging.

Ein grandioser Dampftag war zu Ende. Und wann immer anschließend mal irgendwo der Name Höddelbusch fiel, bekam ich unweigerlich Gänsehaut.

Nun wie angekündigt noch etwas Illustration zur Geschichte vom Panzerzug:

Bild 1: 050 143 steht vor dem leeren Panzerzug in Höddelbusch zur Rückfahrt eifelabwärts bereit. Im Bild ist der Zugführer mit den begnadeten Rechenkünsten zu sehen.

http://fs5.directupload.net/images/160221/fh9wl3a4.jpg


Bild 2: Einfahrt auf den Marktplatz von Olef mit der oft fotografierten Ortsdurchfahrt und vorneweg laufendem Warn-Personal; hier mal aus 50er-Perspektive

http://fs5.directupload.net/images/160221/9hr77xxq.jpg


Bild 3: Durch diese Gasse mußte man durch, dahinter war dann der Haltepunkt Olef

http://fs5.directupload.net/images/160221/696qh4q3.jpg


Bild 4: Halt in Gemünd, nachdem wir Mengen an Holz geladen hatten. Aus dem Führerstand schauen Herbert und Wolfgang heraus.

http://fs5.directupload.net/images/160221/ninykw72.jpg


Bild 5: Begegnung mit 052 899, ebenfalls mit Panzerzug auf dem Weg nach Höddelbusch. Den Kollegen steht der Kampf noch bevor. Ich erinnere mich noch gut, daß der Wolfgang in diesem Moment ganz hinten auf der Tenderschräge stand und den Kollegen mit beiden hochgerissenen Armen die Schaufel entgegenstreckte, er strahlte und sah aus wie ein schwarzer Imperator, der soeben zum Wohle seines Volkes den Drachen bezwungen hat...

http://fs5.directupload.net/images/160221/ipvhf5ut.jpg


Bild 6: Bei der Einfahrt in's Bw Eifeltor begrüßte uns die gut gepflegte Nr.1!

http://fs5.directupload.net/images/160221/m8zors6a.jpg


Bild 7: Am Ablaufberg werkelte die 094 561, während hinten die Hammer Umschmeißlok E44 501 mit dem "Lehrhilfszug" der DB in Eifeltor Station macht.

http://fs5.directupload.net/images/160221/svv5j8e7.jpg


Soviel für heute und ein schönes Wochenende

Gruß

Donni



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:02:21:15:10:46.
Guten Tag!

Da schaut man nichts Böses ahnend ins Hifo und was erblickt man dann? 050 001 in Farbe!!! Das ist ja wohl "Härte 10"! ;-)))

DANKESCHÖN dafür und für die anderen schönen Bilder!

Grüße aus Münster

Matthias
Hallo,

eine tolle Geschichte. Kann man sich kaum vorstellen, wenn man da heute so mit dem Schom nach Schleiden zuckelt. Aber auch da gibts was zu erleben, wenn der VT nicht anspringt, weil die Batterie nicht genug Saft hat :-)

Viele Grüße

Alexander

Re: vor 36 J.: Panzerzug nach Höddelbusch (viel Text m7B)

geschrieben von: tram

Datum: 13.10.07 13:16

Muß man dan anschieben?
*wegduck*

Noch Fragen Kienzle?

Im Gedenken: Ulrich Kienzle *09.03.36 +16.04.20

50 001 die Härte 10

geschrieben von: Friedel S

Datum: 13.10.07 13:26

aber der Tiefladewagen dahinter ist auch nicht zu verachten.
Das Gleis durch den schönen Fachwerkort mit einer 50 und Holzzug,
vielleicht auch einem "roten" Tiger heutzutage, wäre Härte 12...
Gruss ins Oleftal F.S.
Hallo Donni,

ein sehr hübscher Bericht, lebendigstes Geschehen, garniert mit ansprechenden Photos, so lobe ich mir das!

Gruß, Thomas
Hallo Donni,

schon beeindruckend, was die zwei Kämpen und die Fuffziger geleistet haben!

Dieser, Deine Gremberger und auch die BU-Beiträge lassen den Verdacht aufkommen, dass viele bis alle den unvergessenen Harry B. als Lehrer hatten.
Stimmt´s oder hab ich recht?

Gegenstück - was Lokbaureihe und Personal betraf - war ja das und die Ankündigung, wer das Personal stellt :-(((


Danke Dir und Grüsse
vom Isartalbahner
Ein spitzenmäßiger Bericht, der Eindrücke vermittelt, als wäre man selber dabei gewesen.

Der Tieflader im Hintergrund des vorletzten Bildes ist m. E. ein ehemaliger Transportwagen für Flüssigsauerstoff für Peenemünde. Diese hatte teilweise links und rechts vom Kessel auch weitere Aufbauten in verschiedenen Ausführungen. Ein Bild von einem solchen Wagen als Bahnhofswagen 72 107 gibt es auch auf meiner -> HP <-.

Gruß aus Berlin
Thomas (Neuer Nick: Thomas Linberg)


http://www.bahndienstwagen-online.de/allgemein/banner2.jpg

Letztes Update: 22.10.2011
Letztes Bild mit der 94: Was lugt denn da rechts hervor?


GENAU! Die Umwerflok E 44 501... Und natürlich nicht fotografiert!?


Aber auch der Rest, insbesondere die Story! Allererste Sahne...



Bis neulich

Rolf Köstner

Man hat nicht richtig gelebt, wenn man nie in einem ICE gesessen hat, der in Hamm geteilt worden ist.


Ich bin ein Boomer!

Tender der 50 001

geschrieben von: Jürgen Utecht

Datum: 13.10.07 21:11

Hallo zusammen!

Die Nr. 1 ist ja erhalten geblieben, allerdings mit normalem Tender, soweit ich mich erinnern kann.
Hat die den schon zu Betriebszeiten zurück erhalten?

Gruß Jürgen

Ich bin gegen die ungewollte Umleitung!!!

Re: Vielleicht hat jemand den Höddelbusch abgeholzt ?

geschrieben von: dampfgerd

Datum: 13.10.07 22:23

und dehalb ist er nicht mehr zu finden.
Das war definitiv dein bester Beitrag bisher, Donni und das am Samstag schon. Ist denn hier auf niemanden mehr Verlaß? Ständig kriegt man neuerdings ohne Vorwarnung solche Hämmer präsentiert!
Ich glaube, ich laß den Baldrian neben dem PC stehen.
Schöne Grüße vom
dampfgerd
Sehr schöne Aufnahmen ! Besonders gefreut habe ich mich über die 94 1561, die Lok, auf der ich zum ersten Mal mitfahren durfte.

Rübezahl
Sehr schöner Bericht! Ich kann mir vorstellen dass man da als Heranwachsender eine Art Pflaumensturz kriegt, wenn man bei sowas mitfahren darf!!
Grüße,
Norbert

Antwort m2B

geschrieben von: Rache für 051 444

Datum: 14.10.07 11:08

Da ich ja seit Förtha auf diesen Hammer vorbereitet bin, kann ich heute mit zwei Bildern danken, die im Mai 2000 anläßlich eines Familienausflugs entstanden, der absolut zufällig nach Kall führte, wo in jenen Tagen lebhafter Militärverkehr mit 212 und 215 herrschte.

http://img100.imageshack.us/img100/9098/kall1xw3.jpg

http://img518.imageshack.us/img518/5711/kall2oz5.jpg



Gremberger Militärzüge mit 50 habe ich Anfang der 70er in Bensberg erlebt; dazu irgendwann ausführlich. Der Höddelbusch ist im im übrigen tatsächlich nur ein Busch nördlich von Schleiden, und zwar dort, wo der Höddelbach in die Olef fließt. Und schließlich darf ich anfügen, daß ich in diesem Moment genau auf die Häuserzeile blicke, die hinter 50 001 am rechten Bildrand zu sehen ist.

Mit vielen Grüßen,

Jürgen

(der im übrigen sehr neugierig ist, wie Wetter und Zugleistungen im Werratal am Samstagnachmittag waren, da er da schon auf der Heimreise war).
Hallo Donni,

schöne Geschichte! Aber ich wurde ja auch schon vorbereitet... Das mit den Brötchen find' ich echt klasse.
Welchen Zug hast Du zum Einstellen denn sausen lassen?

Edit: Dem den noch ein 2. n spendiert damit der Satz auch Sinn macht :)

es grüßt
Simon

Mehr Videos? plandampf.simon@gmail.com ...

Mehr als Worte beschreiben können...
http://img292.imageshack.us/img292/3020/img2178gehlbergvr4ek6.jpg
Für ultimativen Flugzeugsound bitte Bild anklicken




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2007:10:14:20:28:51.

Panzerzug nach Höddelbusch

geschrieben von: Ossi

Datum: 14.10.07 20:11

Moin!

Du hast Nerven, so eine Geschichte am Plandampftag einzustellen...
...diese ist echt eine der allerbesten von Dir!

In den wilden 90ern ist doch sogar noch mal wieder ein Panzerzug mit Dampf dorthin gefahren, oder?
Leider erfuhr man, wie auch von den Holzzügen in der Eifel, meist erst hinterher davon.
Aus genau diesem Beweggrund hatte ich ja mal die aktuelle Geschichte vom Planholzdampf 2006 in Thüringen hier im HiFo eingestellt...

Grüße aus Ostfriesland
Helmut
Hallo Stefan,

schöne Geschichte. Ich kann mich gut in die Situation hineindenken. Besonders durch die Tatsache, dass wir beim Plandampf die Tage auch grenzlastige Züge beobachten konnten. Der Brötchenkauf in Olef während der Zugdurchfahrt ist nahezu unglaublich, sogar noch belegt ! Die Geschichte fand ich am Donnerstag Abend im >Engel< schon sehr amüsant.
Schön, Stefan, dass wir uns mal kennengelernt haben.

Viele Grüße

Michael Fischbach


Hallo Donni,

mir fehlen die Worte. Die tolle Berichterstattung und die begleitenden Bilder. Einfach klasse!!!


Beste Grüße

Gerd

gt

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"Wo Sie grad' sagen Höddelbusch"

geschrieben von: Bernhard Terjung

Datum: 15.10.07 09:12

Das ist und war nie ein Ort. Den Namen hat der Anschluss von dem dort an der Bundesstraße gelegenen "Hotel Höddelbusch" zwischen Olef und Schleiden, das übrigens auch eine nicht unwichtige Rolle spielte, wenn es darum ging, die geplagten Lokpersonale vor der Rückfahrt mit Labsal und Erfrischungen zu versorgen.

Wer's erlebt hat und zudem die Helden der Geschichte kennt, genießt diese Geschichte ganz besonders, lieber Stefan. Toll erzählt und untermalt!

Vielen Dank von

Bernhard



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2007:10:15:09:14:08.

Re: "Wo Sie grad' sagen Höddelbusch"

geschrieben von: Rache für 051 444

Datum: 15.10.07 15:08

Ja, lieber Bernhard, aber hat nicht vielmehr auch das Hotel seinen Namen von Bach und Busch Höddel? (siehe meinen Beitrag oben)

Viele Grüße,

Jürgen
Seiten: 1 2 Angemeldet: -