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Unbekannte Armatur an 52er Steifrahmentender

geschrieben von: Hartmut Riedemann

Datum: 12.01.07 16:34

In diesem Thread fragt Bengt, ich glaube, nicht zum ersten Mal, nach der Armatur hinten rechts am Steifrahmentender. Ich habe das Bild einmal nach hier verlinkt (ist doch hoffentlich recht so, Bengt?).



http://i25.photobucket.com/albums/c63/bengts/Norge/NSB-63-4830-fore-rep-i-Falu.jpg

Das erinnerte mich an etwas, was mir beim Scannen meiner Fotos aus dem Jahr 1970 auffiel.
Hier ist ein Foto vom 25.03.1970 aus dem Bw Rheine und zeigt den Übergang vom Tender zur Lok an einer Emder Lok der BR 23.



http://foto.arcor-online.net/palb/alben/50/1529750/6133666632366236.jpg

Vorne links am Tender sitzt unterhalb des Tenderbodens ein Absperrventil, daran schließt sich ein Kniebogen mit Flanschen an, an diesen wiederum ist ein flexibler Schlauch angebracht. Dieser Schlauch führt dann zum Mischgefäß des Vorwärmers unterhalb des Führerhauses.
Diese Armatur hat doch sehr große Ähnlichkeit mit derjenigen am 52er-Tender, wie man das Knie anflanscht, ob wie bei der BR 23 oder um 90° gedreht wie beim 52er Tender ist wohl egal. Und das Absperrventil sieht auch ziemlich gleich aus.

Meiner Meinung nach handelt es sich bei der Armatur am 52er-Tender ebenfalls um einen Wasseranschluss, auf das sichtbare Rohr wird dann ein flexibler Schlauch angebracht.
Zum Zweck: Kupplung mit einem Wasserwagen?
Andere Ideen?

Beste Grüße
Hartmut

Re: Unbekannte Armatur an 52er Steifrahmentender

geschrieben von: 52 2006

Datum: 12.01.07 16:55

Ich denke auch dass es ein Anschluss für einen Wasserwagen ist. Auch die ersten fünfachsigen 52KON Tender hatten einen Wasseranschluss an der Rückseite, das ist auch auf manchen Bildern z.B. von 52 1850 zu sehen. In den schematischen Zeichnungen der 52KON wo es um die Funktionsweise geht, ist Wasseranschluß explizit benannt. Wurde aber anscheinend bei späteren Tendern weggelassen.

Interesant finde ich die seitliche Panzerung des Steifrahmentenders. Und den großen Abstzand der Sprossen der rückseitigen Leiter.

kondensierte Grüße, Stefan

https://www.drehscheibe-online.de/foren/file.php?099,file=190387
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. Wer sich über Signaturen aufregt, hat sonst nix zu sagen.




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2007:01:12:16:56:00.

Re: seitliche Panzerung

geschrieben von: Frankfurter

Datum: 12.01.07 16:59

Ist das nicht der Waermeschutz ?


Noch en Gude,
Manfred

http://www.manfred-sandtner.de/Ffm201_25_100_avatar.jpg "Genießt das Leben in vollen Zügen !"

Re: Unbekannte Armatur an 52er Steifrahmentender

geschrieben von: MaxSnake

Datum: 12.01.07 17:08

52 2006 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich denke auch dass es ein Anschluss für einen
> Wasserwagen ist. Auch die ersten fünfachsigen
> 52KON Tender hatten einen Wasseranschluss an der
> Rückseite, das ist auch auf manchen Bildern z.B.
> von 52 1850 zu sehen. In den schematischen
> Zeichnungen der 52KON wo es um die Funktionsweise
> geht, ist Wasseranschluß explizit benannt. Wurde
> aber anscheinend bei späteren Tendern weggelassen.


Du wirst da warscheinlich recht haben den wenn man das Ventiel genau ansieht sieht man eine Leitung die bei der Leiter zum vorscheinen kommt und somit könnte es dan ein Wasseranschluß sein.

MFG
Thomas

Es gibt auch noch was anderes ausser Eisenbahn!

Re: seitliche Panzerung

geschrieben von: Alter Fahrdienstleiter

Datum: 12.01.07 17:16

> Ist das nicht der Waermeschutz ?

Eher das Gegenteil. :)
Das sind Kälteschutzmatten, damit das Wasser in Russland nicht einfrieren konnte.

Viele Grüsse ...

... der Alte Fdl

Rostig ist die Reichsbahnschiene, wenn der Zug nicht läuft,
frostig ist des Mannes Miene, wenn er ab und zu nicht säuft!

Aus "Das zweite Leben des Friedrich Wilhelm Georg Platow" (DEFA)

Re: Unbekannte Armatur an 52er Steifrahmentender

geschrieben von: Mikado-Freund

Datum: 12.01.07 17:36

Du hast Recht, Hartmut, da war was und eine "Lösung" hat es ja damals[™] "nicht wirklich" gegeben.

Allerdings tendiere ich auch zu der Meinung, daß es sich um einen schnöden Wasserablauf handelt, den man bei späteren Bauserien deswegen schlicht weggelassen hat, weil sich zeigte, daß er eigentlich[™] nicht benötigt wird.

Und alles, was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen.

An einen Wasserzulauf mag ich im Moment noch nicht so recht zu glauben, es sei denn, im Wasserkasteninneren gäbe es ein zusätzliches Steigrohr.

Anderenfalls läge doch beim Öffnen des Ventils sofort ein Gegendruck in Höhe des Rest-Wasserstandes an.
Kann man dann noch vernünftig befüllen, also bekommt man dann die Wassersäule ab Hydrant - oder Pumpe in Gang?

Sind hier eigentlich auch Feuerwehrleute im Forum vertreten?

mit freundlichem Gruß

Walter

─────────────────────────────────
Im Forum aktiv mitwirken — aber wie geht das?
(Der Versuch einer Anleitung von Forennutzern für Forenutzer)

Re: Unbekannte Armatur an 52er Steifrahmentender

geschrieben von: mb

Datum: 12.01.07 18:26

Mikado-Freund schrieb:
-------------------------------------------------------

> Anderenfalls läge doch beim Öffnen des Ventils
> sofort ein Gegendruck in Höhe des
> Rest-Wasserstandes an.
> Kann man dann noch vernünftig befüllen, also
> bekommt man dann die Wassersäule ab Hydrant - oder
> Pumpe in Gang?
>

M.W. beträgt der Mindestdruck an Hydranten 1,5 Bar,
was zur Befüllung trotz Gegendruck natürlich ausreichen
würde.
Ich glaube aber auch, dass es sich bei der Armatur um
einen schlichten Ablauf handelt. (Vielleicht für längere
Abstellzeiten bei extremer Kälte?)

LG

Re: Unbekannte Armatur an 52er Steifrahmentender

geschrieben von: Senior

Datum: 12.01.07 18:49

Ich bin zwar Mitglied in einer Freiwilligen Feuerwehr, darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Wasserführende Löschfahrzeuge haben eine Füllleitung in Form eines Steigrohres mit und/oder ohne Absperrmöglichkeit (unser HLF hat beides). Es ist ohne Steigrohr möglich Wasser zuzuführen so lange der Eingangsdruck höher als der Gegendruck ist(Prinzip der kommunizierenen Röhren?). Macht in meinen Augen keinen Sinn, da je höher der Wasserstand desto höher die Druckverluste.

Schöne Grüße aus der Soester Börde!!
Senior

owt (o.w.T)

geschrieben von: StellwerkPsf

Datum: 12.01.07 20:56

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2008:10:28:21:12:19.

Re: Unbekannte Armatur an 52er Steifrahmentender

geschrieben von: 03 1008

Datum: 12.01.07 20:57

Diesen Anschluss gab es auch bei zahlreichen Wannentendern. Das Handrad für den Absperrschieber ist vor dem dreieckigen Versteifungsblech zur Pufferbohle zu erkennen. Nach den Zeichnungen zu urteilen, etwa im EJ II/96 zur BR 52, S. 16, endete das Rohr im Wasserkastenboden.

Meine These ist, dass dieser Anschluss vorsorglich wegen der damals in Planung befindlichen Wasserwagen angebracht wurde. Die Projekt-Zeichnung eines derartigen Kesselwagens ist im EJ III/99 (BR 42), S. 18 zu finden. Der dort eingezeichnete Wasseranschluss befindet sich auf derselben Seite und derselben Höhe wie der korrespondierende Stutzen am Tender. Man hätte also noch einen Schlauch zwischen den beiden Stutzen anbringen müssen.

Re: Unbekannte Armatur an 52er Steifrahmentender

geschrieben von: Werner

Datum: 12.01.07 21:23

Hallo,

auch ich halte den Anschluss für einen Wasserzulauf. Mehrere Gründe möchte ich anführen. Es gab für diese Loks einen Wasserwagen. Verbindet man den Wasserwagen mit dem Tender, so wird sich nach dem Prinzip kommunizierender Röhren ein Ausgleich herstellen, d.h. der wasserstand im Wagen und im Tender ist gleich. Wird nun dem Tender Wasser entnommen, so kann es durch die Leitung nachfliessen. Da die 52 mit Strahlpumpen ausgerüstet ist, wird immer nur zeitweise Wasser entnommen. In der Zeit, in der kein Wasser entnommen wird, kann trotzdem welches nachfliessen.
Ein Beispiel so eines Wasserwagens kann ich hier zeigen. Es ist allerdings einer meiner ersten Scans und daher in nicht besonders guter Qualität:
http://werners-eisenbahnbilder.homepage.t-online.de/23%20037Az2.jpg?
Man kann deutlich eine Wasserleitung erkennen.

Zu Hartmuts Erklärung, der Schlauch der 23 führe zu einem Mischgefäß des Vorwärmers: Die 23er waren mit einer Strahlpumpe der Bauart Friedmann, nichtsaugend, ausgerüstet. Diese hatte ihren Platz auf der Heizerseite unterhalb des Führerhauses. Sie musste aufgrund ihrer Bauart unterhalb des Tenderbodens angebracht werden.

Gruß Werner


Re: Unbekannte Armatur an 52er Steifrahmentender

geschrieben von: 52 2006

Datum: 12.01.07 22:18

Wenn du zwei Wasserbehälter hast, oben offen, beide auf der selben Höhe montiert, und die sind unten am Boden verbunden, und es ist ein geschlossenes Ventil dazwischen. Einer der Behälter ist leer, der andere ist voll. Jetzt öffnest du das Ventil. Was passiert?


[a] Das Wasser bleibt im vollen Behälter

[b] Das Wasser fließt in den leeren Behälter, bis der zuerst volle Behälter leer ist

[c] Das Wasser fließt solange in den leeren Behälter, bis der Wasserstand in 
    beiden Behältern gleich ist.

Was ist die korrekte Antwort?

Zusatzfrage:

Was verändert sich daran, wenn das Verbindungsrohr zwischen den beiden Behältern erstmal einen Meter nach unten verläuft, und dann wieder hoch?

kondensierte Grüße, Stefan

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Re: Unbekannte Armatur an 52er Steifrahmentender

geschrieben von: Werner

Datum: 12.01.07 22:25

Hallo Stefan,

Antwort c) ist richtig. Ob die Leitung erst mal einen Meter runter und dann wieder rauf geht, spielt keine Rolle.Schau mal hier:[de.wikipedia.org]

Gruß Werner


Re: Unbekannte Armatur an 52er Steifrahmentender

geschrieben von: 52 2006

Datum: 12.01.07 23:28

Ich kannte die Lösung natürlich, ich wollte nur dazu anregen, über das Problem Wasserzuführung oder Wasserabführung nachzudenken, mal ganz losgelöst von einem Tender. Das ist pure Physik, und lässt sich letztendlich auf die Gravitation und Druckausgleich reduzieren.

kondensierte Grüße, Stefan

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das Prinzip kommunizierender Röhren ...

geschrieben von: Mikado-Freund

Datum: 12.01.07 23:41

Das Prinzip kommunizierender Röhren („In verbundenen Gefäßen stehen Wasser - und andere Flüssigkeiten immer gleich hoch”) - ist mir bekannt. Ich habe auch nicht vor, das in Abrede zu stellen, falls Deine Frage(?) ernst gemeint - und an mich gerichtet war.

In dem von mir verlinkten ursprünglichen Thread wurde aber auch die Möglichkeit einer externen Befüllung durch Hydranten angesprochen; darauf bezog sich meine Überlegung und deswegen auch die Frage nach etwaig mitlesenden Feuerwehrleuten.

Kam wohl etwas undeutlich (oder gar nicht) rüber; den Schuh muß ich mir halt anziehen.

M.E. ist es unter strömungstechnischer (dynamischer) Sichtweise günstiger, eine Wassersäule (=> den Befüllvorgang) erst einmal in einem zunächst leeren Rohr (Innendruck = Umgebungsdruck, d.h. max. Dpa/Dpi) aufzubauen, statt den Befüllvorgang sofort gegen den nach Öffnen des Bodenventils vorhandenen Gegendruck der Restwassersäule laufen zu lassen.

Meine Überlegung wurde in gewisser Weise durch die Antwort bestätigt, daß bei den TLF zur Befüllung ein Steigrohr am- oder im Tank vorhanden ist.

Denken wir dazu auch an die Wirkungsweise des Injektors. Das Speisen des Kessels mit Hilfe seines eigenen Dampfdruckes gegen seinen eigenen Dampfdruck mutet ja zunächst einmal an wie "endlich haben wir das Perpetuum mobile gefunden".

Ist aber nicht so. Die Energie der durch den ausströmenden Dampf in Bewegung gesetzten Wassersäule ist, die das Speisewasser gegen den Druck des Kessels in diesen einströmen läßt.




Gruß

Walter



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2015:08:23:15:31:36.

Re: das Prinzip kummunizierender Röhren ...

geschrieben von: 52 2006

Datum: 12.01.07 23:55

Ich meine, dass ich auf Walters Ablauf geantwortet hat, weil er nicht an einen Zulauf glaubt, sondern ausschließlich auf einem Ablauf. Ich weis aber, wie du darauf kommst, liegt an der flachen Forenansicht. Aber schonmal was von einer Wassersäule gehört? Ich meine damit kein Steigrohr, in dem das Wasser steht bzw. hochgepumpt wird. Wenn du ein Behältnis mit Wasser füllst, und unten einen Drucksensor einbaust, der 1/10 der Bodenfläche groß ist, dann wirst du feststellen, dass dieser Drucksensor nur den Druck der Wassersäule direkt auf ihm misst, und nicht einen Druck der aus dem Gesamtgewicht des Wassers im Behlältnis resultiert. Der Drucksensor misst von dem von dir erwarteten Ergebnis nur 1/10. Das heist, es ist egal, ob du das Wasser was du von unten reinpumpst direkt in den Wasserbehälter geht, oder erst in einem Rohr zur Wasseroberfläche gelangen muss. Das Rohr hat nur einen Vorteil, wenn der Druck der Pumpe nicht groß genug ist, denn mit dem Rohr kann nicht der ganze Behälter auslaufen.

kondensierte Grüße, Stefan

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owt (o.w.T)

geschrieben von: StellwerkPsf

Datum: 13.01.07 00:18

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2008:10:28:21:11:59.

Re: das Prinzip kummunizierender Röhren …

geschrieben von: Mikado-Freund

Datum: 13.01.07 00:32

Einer Staumauer ist es völlig wurscht, ob dahinter 1 km³, 10 km³ oder 10.000 km³ Wasser aufzustauen sind, nicht aber welchen Pegel sie anzustauen hat. Die anzustauende Wasserhöhe ist zu ihrer Dimensionierung zu berücksichtigen, sonst nichts.

Das ist das, was Du sagst (Nein: was Du sagen willst!) und das ist natürlich auch richtig, aber sorry, auch keine neue Erkenntnis.

Es hat auch nur etwas mit Statik zu tun.

Und o.k., eine statische (Fall-) Befüllung über einen solchen Anschluß will ich, nach Helmuts Posting zu den geplanten Wasserwagen auch gerne akzeptieren.

Aber entweder habe ich mich auch in meinem zweiten Posting wiederum schlecht ausgedrückt, dann entschuldige ich mich hiermit dafür, oder Du hast es (noch) nicht (vollständig) gelesen.

Irgendwie finde ich in Deiner Antwort nicht den rechten Bezug zu meinem Vorposting wieder. :-(

mfG, Walter

(Baumansichtbenutzer)


Edit: BB-Tag repariert




3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2015:08:23:15:22:45.

Frage zum Wasserwagen

geschrieben von: mb

Datum: 13.01.07 02:41

Frage von einem Nicht-EJ-III/99-Besitzer:
Wie sieht dieser geplante Kesselwagen aus?
Der muß doch ziemlich flach sein, damit der
Wasserstand in ihm nicht höher ist als die
Einfüllöffnungen im Tender.

Re: Frage zum Wasserwagen

geschrieben von: 03 1008

Datum: 13.01.07 07:33

Nach den Skizzen im EJ III/99, S. 18 gab es mehrere Entwürfe. Einige sahen aus wie normale Kesselwagen mit Wassereinläufen auf der bei Tendern üblichen Höhe in Wagenmitte bzw. am Wagenende. Vielleicht hat man diese Bauweise nur der größeren Stabilität/einfacheren Bauweise wegen gewählt, obwohl natürlich der Materialeinsatz etwas höher war.

Andere Entwürfe sahen aus wie Wannentender ohne Kohlenkasten.
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