Heute endlich habe ich auch den letzten Teil dieser Serie fertiggestellt. Das kommt davon, wenn das HiFo nicht Lebensmittelpunkt ist ...
Zuerst die Links zu den ersten 12 Teilen:
Teil 1 -
Teil 2 -
Teil 3 -
Teil 4 -
Teil 5 -
Teil 6 -
Teil 7 -
Teil 8 -
Teil 9 -
Teil 10 -
Teil 11 -
Teil 12
Es bleibt noch der westliche Endpunkt der Furka-Oberalp-Bahn zu zeigen: Brig
Die Furka-Oberalp-Bahn begann in Brig auf dem Bahnhofsvorplatz. Die ebenfalls meterspurige Visp-Zermatt-Bahn erreichte diese Station erst ab 1930 und nannte sich später folgerichtig „BVZ“ Brig-Visp-Zermatt-Bahn. In Brig befand sich auch eines der beiden Depots der FO. Die Bahnanlagen in Brig fielen vor ein paar Jahren einem verheerenden Hochwasser zum Opfer. Inzwischen hat die aus FO und BVZ fusionierte MGB in Visp eine moderne Depotanlage errichtet.
Hier seht Ihr die BVZ-Lok HGe 4/4 13 am 1.9.1981. Diese Lok war übrigens auch die erste auf der FO eingesetzte Elektrolok während der Elektrifizierung, bevor die FO-eigenen HGe 4/4 ausgeliefert waren. Im Hintergrund ist das imposante Empfangsgebäude des Normalspurbahnhofes:
Der Blick in das Depot zeigt am 3.9.1981 im Vordergrund die neue Tunnellok Ge 4/4 82, für die damals noch keine richtige Verwendung bestand, und daneben die HGe 4/4 37. Im Schuppen ist außerdem noch die Gm 4/4 62 erkennbar:
Wenig später setzte sich die HGe 4/4 37 vor den Zug Nr. 50, mit dem ich nach Disentis fuhr. Auf dem unteren Bild ist noch der ABDe 8/8 2042 der BVZ mit einem Zug nach Zermatt zu sehen:
Dieses Bild hatte ich zwar schon im 2. Teil gezeigt, der Vollständigkeuit halber darf der Bahnhofstraktor von Brig hier aber nicht fehlen: Te 2/2 4926 am 3.9.1981:
Eigentlich bin ich mit dieser Serie an diesem Punkt am Ende angelangt, doch ich möchte noch einen kleinen Blick nach Südwesten auf die hier anschließende BVZ werfen:
Hier eine Streckenaufnahme der HGe 4/4 13 bei Visp am 1.9.1981:
HGe 4/4 16 am 1.9.1981 bei Randa. Lok 16 war das direkte Vorbild für die FO-Lokomotiven. Die Bauart des Holzschuppens ist auch im Goms häufig anzutreffen: Auf Holzpfählen liegen große flache Steine, und darauf steht dann das Gebäude. Das Ganze soll gut gegen Mäuse sein:
Bleibt nur noch, daß ich mich für Euer Interesse bedanke. Viel Spaß beim Anschauen!
Stefan
Literatur:
hier insbesondere die Tabelle 29:
Heuberger/Schwabe/Werder: FO Brig-Furka-Disentis, Pharos-Verlag, Basel 1981
Seidel: Das große Buch der Furka-Oberalp-Bahn, Dumjahn-Verlag, Mainz 1982
Schweizer Eisenbahn-Revue, Minirex-Verlag, Luzern, verschiedene Hefte
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