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Versteigerung von Fundstücken der Bundesbahn in Hamburg 1950
Hallo HiFo-Freunde,
dieses Foto aus meiner Sammlung zeigt das große Interesse an der Versteigerung der Bahn im Jahre 1950.
Die Bieterkonkurrenz war groß, wie uns das Foto zeigt. Konnte man doch so in dieser armen Zeit mit
viel Glück preiswert an Kleidung kommen.
Natürlich gab es auch Versteigerungen mit Überraschungen beim Inhalt der Fundstücke.
Es soll Liebhaber gegeben haben, die sich auf Versteigerungen von Fundsachen der Bundesbahn spezialisiert hatten,
weil sie sich für einen Einkäufer mit sicherem Blick meist bezahlt machten.
28 Tage ließ die Bundesbahn Fundstücke auf dem betreffenden Bahnhof lagern, dann wanderten sie für 3 Monate
in das zentrale Fundbüro. Meldete sich der Verlierer innerhalb dieser Frist nicht, kamen die Fundstücke unter den Hammer.
Das Hamburger Fundbüro der Bundesbahn an der Sternbrücke sammelte in den Wintermonaten über 1.000 Stücke,
darunter etwa 800 Pakete, von denen 300 - 400 nicht abgeholtes Aufbewahrungsgepäck war. Der Winter brachte stets
eine Hochsaison in Handschuhen, der Sommer in Hüten, Mänteln und Schirmen.
Wochenendgrüße von
Klaus aus Bonn
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Das Foto zeigt die Versteigerung vom 3. März 1950, bei der der Auktionator den Fundgepäckstücken
manch nützliches Kleidungsstück entlockte.
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