und es ist mir erst jetzt - siehe weiter unten - [iurl]http://s134260722.online.de/drehscheibe-online/forum/read.php?f=17&i=130642&t=130642#reply_130642[/iurl]
aufgefallen:
Links Zustand 1971 nach Teilausbau der Wendezugsteuerung
und rechts Zustand 1966 mit funktionierender Wendezugsteuerung
Dabei sind die Steckdosen und deren Zuleitungen für die Wendezugeinrichtung bei beiden Zuständen noch erhalten geblieben, aber die Luftdruckleitungen für den Hilfsluftdruckbehälter hatte sich verändert. 1966 (also mit alter Nummer) war die Leitungsführung verdeckt eingebaut, aber 1967 im AW Trier muss die 78 410 eine neue Pufferbohle erhalten haben, weil nun auf einmal die Leitungen in PG-Rohren sichtbar verlegt wurde. Diese PG-Rohre sind mir schon bei Martin Welzels Bilder noch weiter unten (Bw Aalen) aufgefallen, nun die Erklärung. Jedoch wurden die Luftdruckanschlüsse bei der 078 410 dann entfernt ...
Das ist schon interessant, ich habe schon mehrmals feststellen müssen, dass das AW Trier bei dem Umbau auf Wendezugsteuerung es sich stets einfach gemacht hatte, Jülich oder Nied waren da sehr sorgfältiger und verlegten die Leitungen verdeckt (also durchbohrten die Pufferbohle und verlegten die Leitungen hinter der Pufferbohle).
Beides hatte Vor- und Nachteile. Vorteile des verdeckten Verlegens: Beschädigungen bei Fristarbeiten waren fast ausgeschlossen. Nachteile: Wenn Undichtigkeiten auftraten, war das stets ein Staatsakt oder nur für Gummimenschen kein Thema, die sich zwischen Vorlaufradsatz und Pufferbohle quetschen konnten ...
Die Lichtleitungen wurden auch tiefer verlegt ...
Die 85-V-Steckdose befindet sich an anderer Stelle (das ist die vom Betrachter gesehen linke neben dem rechten Puffer außen) ...