bescheiden war, wurde hier ja unlängst diskutiert. Was mich bei der Diskussion besonders erfreute, sind die minutiösen Aufzeichnungen von Ralf 010522 oder der Rache. Diese möchte ich so nach und nach nutzen, um bei mir die eine oder andere (Aufzeichungs-)Lücke zu schließen. Bevor ich anfange, Informationen einzuziehen, hier mal zunächst ein Info-mäßig vollständiger DR-Beitrag:
Saalfelds Starzug zum Ende der 01-Ära war der D504 Saalfeld – Halle, die Gegenleistung war der E 807 Leipzig – Saalfeld. Dazwischen lag eine wenig spektakuläre, aber umso typischere Leistung: Ein P-Zug (P 7373) von Halle nach Leipzig, hier aufgenommen bei der Durchfahrt durch Großkugel.
Das Bild zeigt wenig und trotzdem eine Menge einer vergangenen Zeit: Den Dosto-Zug, die grausame Landschaft, eine üble Gleislage, die sparsame Bahnhofsarchitektur…
So ziemlich auf den Tag genau 25 Jahre später bin ich wieder in der Gegend gewesen, d.h. mit der Bahn von Halle nach Leipzig gefahren: Wenn man so will, hat sich wenig geändert: Die Gegend ist immer noch grausam. Der Charakter der Grausamkeit hat sich allerdings grundlegend gewandelt. Jetzt dominiert die gesichtslose Leichthallen-Metall-Neo-Neo-Architektur von Messe und Flughafen…
Nebenbei, um unsachliche Diskussionen im Keim zu ersticken: Karabük ist - was man dem Namen nicht unbedingt entnehmen kann – gebürtiger Hallenser (Goaroabiek?)
Karabük
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:04:12:09:37:32.