Heute wollen wir uns ein letztes Mal der Scheldetalbahn widmen. Auch wenn es wieder viel Spaß gemacht hat und ich im Zusammenhang mit der Serie viele nette Leute kennen gelernt habe, bin ich doch froh, wenn heute ein Abschluss gefunden wird.

Bevor wir jedoch zu den Bildern aus Biedenkopf kommen, möchte ich euch vorstellen, wer alles am entstehen dieser Serie mitgewirkt hat. Herausheben möchte ich dabei 03 1008 ohne dessen Bilder, Literaturarchiv und Überredung meinerseits diese Serie nicht entstanden wäre. Ansonsten waren in wahlloser Reihenfolge auch noch beteiligt:

- Eduard Erdmann
- Mathias Prockl
- Markus (Fdl Dillenburg)
- Volker Blees
- Johannes Schmoll
- Julian Nolte
- Thomas Lotz
- Helmut Reike
- Rolf Köstner
- Der Feldbahner (John)
- Joachim Leitsch
- Günter T
- Rainer Güttler
- Helge Güttler
- Steffen Hartwich
- Ulrich Budde
- Die Firma Buderus
- Main-Weser-Bahn
- Stefan Motz
- Alberto Brosowsky



Sollte ich immer noch jemanden vergessen haben, bitte ich um einen kurzen Hinweis.

Der Feldbahner hat angeboten, diese Serie auf seine Homepage zu übernehmen. Ich fände es natürlich toll, wenn die viele Arbeit irgendwo im Netz erhalten und der Allgemeinheit zugänglich bleibt. Von daher möchte ich um Rückmeldung aller Bildautoren (hier oder per Mail an den Feldbahner) bitten, ob ihr mit der Verwendung eurer Bilder auf der Homepage einverstanden seit.

Nun aber zur letzten Station auf unserer Reise nach Biedenkopf. Vorher noch ein kleiner Nachtrag von Mathias Prockl zum letzten Beitrag:

Ich bin heute Morgen in Wallau zum Einkaufen gewesen und hab mal meine
Kamera mitgehabt. Die Gleise sind noch nicht abgebaut. Das EG macht einen
trostlosen Eindruck (wie so vieles bei der Bahn). Auf dem Rückweg bin ich
über Breidenstein und Wiesenbach gefahren. Der Gleisanschluß bei
Breidenstein diente der Fa. Seibel und Reitz. Hier wurden früher
Batterie-Öltanks aus Blech und Kunststoff auf die Bahn verladen.

Zunächst wie gewohnt die Übersichtskarte:

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"Ausgabe 1947" unter "Deutsche Reichsbahn, Reichsbahndirektionsbezirk Frankfurt (M)" mit Maßstab 1: 333 333, Vorlage: Sammlung VOBA

In Biedenkopf habe ich nicht fotografiert, da ich mit der Bahn bis Wallau gefahren bin. Daher gibt es heute in unsortierter Reihenfolge ausschließlich historische Bilder aus Biedenkopf. Soweit ich mich erinnern kann, waren die Veränderungen zumindest 2003 auch nicht gravierend.

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Dauerbelichtung bei -20°C in Biedenkopf am 4.1.1979: Links 798 729 nach Dillenburg, rechts 212 164. Den Zeitpunkt der Aufnahme kann man anhand der Signalstellung als sehr gelungen betrachten. Foto Stefan Motz

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798 213 in Biedenkopf Foto Main Weser Bahn

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94 533 am 13.7.1971 in Biedenkopf Foto Mathias Prockl

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94 533 am 13.7.1971 in Biedenkopf Foto Mathias Prockl

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Foto Helmut Reike

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798 562 am 22.05.1987 in Biedenkopf, Foto Rainer Güttler

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798 562 am 22.05.1987 in Biedenkopf, Foto Rainer Güttler

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213 337 in Biedenkopf Foto Sammlung Rolf Köstner

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213 339 und 213 335 in Biedenkopf Foto Sammlung Rolf Köstner

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213 341 in Biedenkopf Foto Sammlung Rolf Köstner

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Foto Alberto Brosowsky

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998 840 + 798 729 am 5.1.1979 in Biedenkopf, Foto Stefan Motz

Zu guter Letzt nun noch einige Literaturhinweise:

- Hartmut Vinvon: Die Scheldetalbahn, DGEG Nachrichten Nr. 79
- Lutz Münzer: Abschied vom Nebenbahnmittelpunkt, Lok Magazin 118
- Andreas Christopher: KBS 366, Zeunerts Eisenbahn Illustrierte April 1987
- Markus Engel: Die Schelde- und Diethölztalbahn, Lokrundschau 85
- Rainer Baumann: Die Scheldetalbahn, Auf Schienen 4
- Rolf Löttgers: Abschied von Dillenburg – Wallau, eisenbahn magazin 5/87
- Rolf Löttgers: Dillenburger 94 auf der Scheldetalbahn, Eisenbahn Journal 3/1985


Das solls nun aber gewesen sein. Ich hoffe, es hat euch genau soviel Spaß gemacht wie mir, und ich konnte euch zumindest ansatzweise die Geschichte der Scheldetalbahn in Wort und Bild näher bringen.

Ob es weitere Serien geben wird, darüber bin ich mir noch nicht im Klaren. Kommt Zeit, kommt Rat.



Carsten



Eintrag editiert (03.02.06 22:22)

. . .und dafür ein ganz großes und dickes: Danke schön!

Und während Du in Dich gehst und überlegst, ob Du nicht doch noch ein wenig mit solchen hervorragenden Berichten weitermachen willst (ich hoffe ja), hat vielleicht jemand anders Lust und den Mut, eine kleine Serie anzufangen.

Beste Grüße
Hartmut

Hallo Carsten,
nochmal vielen Dank für die phantastische Serie!
Mein Einverständnis habt Ihr, diese Serie auf Johns Homepage zu übernehmen.
Gruß Stefan

Habs schon korrigiert, sorry!

Carsten

.....auch von mir ein herzliches Dankeschön für Deine doch sehr aufwendige Arbeit zu dieser Strecke, die ich selbst nur einmal bereisen konnte. Jch hoffe, daß es weitere Streckengeschichten geben wird!
Meine Bilder können gerne für die genannte Homepage genutzt werden.

Gruß

Tschuldigung für die etwas flapsige Ausdrucksweise, aber ich musste meine Begeisterung eben irgendwie zum Ausdruck bringen ;-)
Begeisterung für die gesamte Serie, aber auch wieder für die vielen interessanten Details auf den fotos. Besonders angetan hat es mir in diesem Teil, neben der "Flut" von altroten 213ern (kan man davon je genug bekommen?), der alte G10 als Bahnhofswagen am biedenkopfer Güterschuppen.

Gruß, Volker

Hallo Carsten,

mal wieder ein großes

DANKE SCHÖN

an dich und die anderen Bildautoren für die tolle Serie.

Natürlich können meine Bilder für die Zusammenfassung verwendet werden.

Und natürlich hoffe ich, wie sicher alle anderen hier, dass du weitermachst.

Viele Grüße, Helmut

. . . viele Arbeit an dieser Serie an alle, die mit gewirkt haben.

Eine Ergänzung möchte ich noch beisteuern, zum einen die als Bahnhofslok lange in Biedenkopf vorhandene 333 111-3, verewigt als Modell in HO von Roco und den G10 'Bahnhofswagen Biedenkopf', in dem nur der Bahnhofsmülleimer aufbewahrt wurde.

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Eine Besonderheit war der Hosenträger (man beachte die Bedienung!) in der Zufahrt zum Güterschuppen, der ist heute noch vorhanden, weist aber keine Anbindung zum Gleis der Strecke mehr auf. Links ist die Dieseltankstelle und dahinter die Gleiswaage mit Wiegehaus zu sehen.

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Gruß

hagepe

Ich möchte mich auch an dieser Stelle noch für diesen tollen Beitrag bedanken, habe ich doch das Ende des Dampfbetriebes zwischen Biedenkopf und Dillenburg hautnah miterlebt, denn die Bahnstrecke führte in Biedenkopf direkt an meiner Schule vorbei, das führte dann auch bei mir zu dieser gefährlichen Virusinfektion unter der ich heute nach fast vierzig Jahren noch leide.

Vielleicht noch ein Literaturtip zu Scheldetalbahn:

-Hansjürgen Wenzel: Die Baureihe 94, Eisenbahnkurier 1973
-B. Krauskopf, R. Vogelbusch: Das Bw Dillenburg, Eisenbahnkurier 1975

Viele Grüße

Mathias