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Muldentalbahn Teil 6 (24 Bilder)

geschrieben von: Philosoph

Datum: 06.06.05 11:51

Vorab noch ein Antwort zum letzten Beitrag, die ich noch nicht Einstellen konnte. Der Grund warum wir in Wurzen und nicht in Glauchau begonnen haben ist ein völlig prakmatischer. Für den Abschnitt Wurzen - Großbothen hatten wir bereits alles vorliegen, während wir auf den anderen Abschnitten noch auf Bilder warteten. Da wir den schon mehrfach verschobenen Beginn nicht nochmals verzögern wollten, haben wir in Wurzen begonnen.

In diesem Teil wollen wir uns mit dem Abschnitt Sermuth - Colditz beschäftigen. Zunächst die Übersichtskarte:

[url=][img]http://img294.echo.cx/img294/6662/muldei10kp.jpg[/img][/url]

Setzen wir unsere Wanderung auf der Muldentalbahn am Abzw. Leisenau fort. Dieser liegt in einem Einschnitt und wird von einer Straßenbrücke überspannt. Nach Unterquerung dieser Brücke liegt die Strecke in einer langen Linkskurve, verlässt den Einschnitt um auf einem kurzen Damm zum Hp. Sermuth zu führen. Rechts erkennt man die Sandgruben mit den Sandverladeanlagen und dem zugehörigen Gleisanschluß. Von hier aus starteten die bekannten Sandzugleistungen auf der Muldentalbahn.
Der Haltepunkt Sermuth bestand ursprünglich aus einer hölzernen Wartehalle, die an ein Wärterhaus angebaut wurde und einem geschütteten Bahnsteig. Unmittelbar an diesem Wärterhaus befindet sich ein Bahnübergang, der bis zu letzt mittels einer Lichtanlage gesichert wurde. Der Haltepunkt wurde in den achtziger Jahren auf die andere Seite des Bü verlegt und mit einer neuen Betonwartehalle versehen. Grund dafür dürfte die ständige Behinderung des Straßenverkehrs durch haltende Züge gewesen sein.

[url=][img]http://img294.echo.cx/img294/7076/772148sermuth3ym.jpg[/img][/url]

Der VT befindet sich hier an der Stelle des ursprünglichen HP Sermuth, der erst am 18.12.1896 als HP Großsermuth eröffnet wurde. Der Hp erhielt eine 19 qm große Wartehalle mit Freiabtritt sowie ein Wärterhaus Klasse VI für den Fahrkartenverkauf. 1961 wurde der HP in Sermuth umbenannt.

[url=][img]http://img294.echo.cx/img294/9271/dsc038691pi.jpg[/img][/url]

2003 sind die Bahnsteiglaternen noch vorhanden, Bahnsteig, Wartehalle und Wärterhaus fehlen jedoch schon lange.

Hier noch einige Fragen an Ralf und Thomas aber auch an die Allgemeinheit:

Lässt sich noch klären, wann genau die Verlegung erfolgte?

In dem Foto auf Seite 129 des Muldentalbahnbuchs von Prof. Berger sind im Jahr 1979 andere Bahnsteiglaternen zu erkennen. Wurden diese in dem kurzen Zeitraum bis zur Verlegung noch ausgetauscht, oder welchen Zweck sollten sie dienen?

Ebenfalls auf diesem Foto ist eine Schrankenanlage zu erkennen. Wann wurden die Schranken entfernt?

[url=][img]http://img294.echo.cx/img294/719/sermuth6yk.jpg[/img][/url]

VT verläßt eben den Hp. Ri. Großbothen, Fotograf steht auf der ehemaligen Bahnsteigfläche vor dem alten Hp. Gebäude, irgendwann in den achtziger Jahren wurde der Bahnsteig auf die andere Seite des Bü verlegt, damit dieser nicht immer von den haltenden Zügen blockiert wird

[url=][img]http://img294.echo.cx/img294/7852/dsc038700vs.jpg[/img][/url]

HP Sermuth 2003 mit Betonwartehäuschen.

[url=][img]http://img294.echo.cx/img294/1064/sermuth20xj.jpg[/img][/url]

Hier ist der wohl einer der letzten VT von Colditz kommend eben an der H-Tafel zum Stehen gekommen.


Nach dem Haltepunkt Sermuth geht es weiter Richtung Colditz. Zuerst kommt noch ein kurzer Gleisanschluß zu einer weiteren Sandladerampe, dann geht es über einen Feldweg (Bü) und eine kurze Blechträgerbrücke Richtung Zschetzsch. Das Muldental verengt sich hier wieder, es folgt ein sehr unübersichtlicher mittels Lichtanlage gesicherter Bü und dann wurde das Dorf in einer langen Linkskurve ohne Halt durchfahren.
Nach Zschetzsch folgt das Einfahrsignal des Bahnhofes Colditz, ab der achtziger Jahre ein Lichtsignal, und man erkennt gleich darauf links im Flurstück „Eule“ gelegen eine Pappenfabrik und das ehemalige ACZ (Agro Chemisches Zentrum). Beides war mit Gleisanschlüssen versehen, die vom Bhf. Colditz aus bedient wurden.
Nun liegt die Muldentalbahn oberhalb der Mulde auf einer Stützmauer und erreicht wenige hundert Meter weiter das Stellwerk B2.
Der Bahnhof Colditz hat aus heutiger Sicht sehr umfangreiche Gleisanlagen erhalten, die in mehreren Stufen Anfang des letzten Jahrhunderts erweitert wurden. Bis in die sechziger Jahre bestanden mehrere Seilbahnen über die Mulde zum Bahnhof, diverse Betriebe verluden direkt am Bahnhof (Steinzeugwerk u.a.) und es war zumindest zu DR Zeiten immer eine Rangierlok der BR101 oder BR102 in Colditz stationiert die auch gut beschäftigt war.

[url=][img]http://img294.echo.cx/img294/3972/0dscn02711wk.jpg[/img][/url]

Bahnhof Colditz am 4. Januar 2005, die Natur und die Vandalen sind im Vormarsch

Im Mai diesen Jahres jährt sich zum fünften Mal der „schwarze Tag“ für Colditz, als der letzte planmäßige Zug auf der Muldentalbahn ab Colditz nach Großbothen fuhr. Damit folgte dem wirtschaftlichen Niedergang auch das Aus für den bis zur Wende wichtigsten Verkehrsträger in Colditz.

Nachdem bereits im November 1999 der Zugverkehr zwischen Colditz und Rochlitz unterbrochen wurde, war dann im Mai 2000 für Colditz der Zug endgültig abgefahren. Mit dem LVT 772 148 verabschiedete sich nach fast exakt 125 Jahren die Eisenbahn aus Colditz.

Die Bilder beginnen an der nördlichen Bahnhofseinfahrt am Stellwerk B2, führt vorbei am Empfangsgebäude, der südlichen Bahnhofsausfahrt am Stellwerk B1 und der Schrankenanlage über die B107 zum Haltepunkt Colditz Porzellanwerk.

[url=][img]http://img294.echo.cx/img294/964/colditz9285913eq.jpg[/img][/url]

Als im November 1999 sich 928 591 von Großbothen kommend am Stellwerk B2 vorbei den Weg in den Colditzer Bahnhof „sucht“, standen die dunklen Wolken schon deutlich am Horizont. Wenige Tage später war in Colditz die Zugfahrt schon zu Ende, da die Strecke wegen einer defekten DKW in der Rochlitzer Bahnhofseinfahrt ab Colditz gesperrt wurde.

[url=][img]http://img294.echo.cx/img294/3794/1dscn0274red0wv.jpg[/img][/url]

Im Januar 2005 ist das Stellwerk vernagelt, die örtliche Jugend hat den Reiz des verlassenen Gebäudes erkannt und schon aktiv an der „Umnutzung“ gearbeitet. Das der rechts zu sehende Dschungel noch vor fünf Jahren regelmäßig von Zügen durchfahren wurde ist kaum vorstellbar.

Auch von Steffen Tautz haben wir von dieser Stelle zwei tolle Bilder vom Plandampf 1994 erhalten:

[url=][img]http://img294.echo.cx/img294/6326/243503696colditz1928ra.jpg[/img][/url]

[url=][img]http://img294.echo.cx/img294/4603/424503616colditz3942br.jpg[/img][/url]


[url=][img]http://img242.echo.cx/img242/223/2colditz6285912211990vu.jpg[/img][/url]

Auf der Rückfahrt von Rochlitz nach Großbothen hält 628 591 kurz vor dem Colditzer Empfangsgebäude. Man sieht hier schon deutlich, daß im November 1999 das Interesse der DB AG an der Muldentalbahn stark nachgelassen hat. Zu DR-Zeiten sah es so gewiß nicht aus!

http://img242.echo.cx/img242/9571/2dscn0266red9no.jpg

Heutzutage hat sich der Grundstock für einen respektablen Wald gebildet. Die Birken, auch hier, wie in der Schule gelernt, als „Erstbesiedler“ tätig, haben mittlerweile einen Stammdurchmesser von bis zu 10cm erreicht. Ebenfalls faszinierend zu sehen, mit welcher „Sorgfalt“ sämtliches Glas aus der Weichenlaterne herausoperiert wurde

[url=][img]http://img242.echo.cx/img242/9714/colditz17uu.jpg[/img][/url]

Den letzten VT in Colditz möchten wir euch an dieser Stelle auch nicht vorenthalten.

http://img242.echo.cx/img242/7378/3colditz503551sept874ei.jpg

Im September 1987 macht sich 50 3551 bereit für die Fahrt vor dem mittäglichen Sandzug nach Glauchau. An der Laderampe links neben dem Zug stehen weitere Wagen bereit, im Mopedschuppen stehen die Fahrzeuge der morgendlichen Berufspendler, neben der Gepäckkarre auf dem Bahnsteig liegt Fracht bereit – ein Bild voller Leben.

[url=][img]http://img231.echo.cx/img231/596/3dscn0258red4hc.jpg[/img][/url]

[url=][img]http://img231.echo.cx/img231/3222/colditz503523sept877sh.jpg[/img][/url]

Achtzehn Jahre später herrscht gespenstige Stille. Man möchte hoffen, daß wie im Märchen ein Prinz kommt, der mit starkem Arm die Hecken zerschneidet und die „Prinzessin“ wach küßt. Doch wer will eine solche Prinzessin küssen??

[url=][img]http://img231.echo.cx/img231/8163/4colditz1126870511915fd.jpg[/img][/url]

Die DR wird „wiedervereinigt“, November 1991. Eine Zeit voller Hoffnung und Ängste, Umbrüche stehen an und Altgewohntes ändert sich mit nie geahnter Heftigkeit. Hier steht 112 687 vor einem Sandzug bereit. Bereits ihrer Schilder beraubt ist zu erkennen, das sie bald ihre Identität wechseln wird, das vereinheitlichte Nummernschema von DB und DR hält Einzug. Ansonsten ist das Leben im Bahnhof Colditz nahezu normal, nur der Güterverkehr ist merklich zurückgegangen.

[url=][img]http://img231.echo.cx/img231/9605/4dscn02601pl.jpg
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Vierzehn Jahre später an gleiche Stelle …. der Anblick macht einfach nur traurig und wütend. Hier sieht man, wie wertvolle Verkehrsinfrastruktur verkommt. Letztendlich ist der heutige Zustand dieser Bahnlinie auch ein indirektes Resultat der Umbrüche Anfang der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts und einer verfehlten Verkehrspolitik.

[url=][img]http://img231.echo.cx/img231/1781/colditz5036739ti.jpg
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Bei schönstem Sonnenschein im Jahre 1987 beginnt 50 3673 vor dem Sandzug ihre Reise nach Glauchau. Ein damals alltäglicher Anblick.

[url=][img]http://img231.echo.cx/img231/8026/5dscn0253red7pu.jpg[/img][/url]

Zu Beginn des Jahres 2005 ist deutlich, daß sich der alltägliche Anblick gewaltig verändert hat. Der BHG-Anschluß ist abgebaut, die Gleise zugewuchert, der Bahnübergang provisorisch überteert. Das Stellwerk B1 im Hintergrund ist verwaist, es gibt eh nichts mehr zu stellen.

„Erfreulich“ der dezente Hinweis auf die Straßenschäden vor dem Bahnübergang und das Werbeplakat – „modern times“!

[url=][img]http://img231.echo.cx/img231/1966/6colditz503673aug87b8ca.jpg[/img][/url]

Nur wenige Schritte entfernt vom Bahnübergang an der südlichen Bahnhofsausfahrt führt ein Fußgängersteg über die Gleise der Muldentalbahn. Hier müht sich im Sommer 1987 50 3673 damit ab, ihre Fuhre in Schwung zu bringen. Bei Regenwetter ein Unterfangen, das dem Personal viel Fingerspitzengefühl abverlangte. Neben den Gleisen das Areal wurde von einem Anwohner zur Eigenversorgung mit Obst und Gemüse genutzt.

[url=][img]http://img231.echo.cx/img231/2346/6dscn0250red0nr.jpg[/img][/url]

Heute braucht´s das alles nicht mehr, Obst und Gemüse gibt’s genug im Supermarkt, die Güter fährt der LKW und die Menschen haben ein Auto. Abschließend von gleicher Stelle noch ein Foto von Steffen Tautz vom Plandampf 1994.

[url=][img]http://img231.echo.cx/img231/3684/428503616colditz3947xu.jpg[/img][/url]

Soviel für heute von der Muldentalbahn. Für Risiken und Nebenwirkungen der aktuellen Bilder übernehmen die Autoren keine Verantwortung.


Die Autoren



Eintrag editiert (06.06.05 13:46)

https://up.picr.de/47251398ap.jpg

Meine Bilder in der DSO-Galerie

DSO-Galerie

Zu den Fragen bezüglich Sermuth

geschrieben von: Ralf Auraß

Datum: 06.06.05 13:29

Ja, zu der Verlegung des Hp. Sermuth kann ich leider nix genaues sagen, in der Zeit wo ich da täglich zur Schule gefahren bin, (79 bis 83) war noch der alte Hp. aktiv, die Schranke war aber schon damals weg und durch eine Lichtsignalanlage ersetzt!



Viele Grüße aus dem Süden

Ralf

Schöner einst-jetzt-Vergleich!

geschrieben von: Der Altmärker

Datum: 06.06.05 19:59

Durch diese Vergleichsbilder wird einem erst so richtig bewußt,wie sehr sich unsere Bahnlandschaft verändert hat. Angeregt durch Euren Beitrag habe ich am Wochenende mal wieder das Buch "Die Muldentalbahn" vom Transpress gelesen. Vom Abzweig Leisenau und der Verbindungskurve zur Döbelner Strecke habe ich dort nichts gefunden. Wurde diese strategische Verbindung eventuell erst später gebaut (Buch von 1980) oder war sie so geheim? In Stendal wurde so eine Kurve erst in den achtziger Jahren zwischen den Strecken nach Oebisfelde und Wittenberge gebaut,die Salzwedel Strecke wurde dabei gekreuzt. Die Kurve wurde übrigens nicht über Weichen angeschlossen,sollte wohl nur im Notfall (Zerstörung des Knotenbahnhofs Stendal) direkt durch verschwenken angeschlossen werden.

Gruß Karl-Heinz

Re: Schöner einst-jetzt-Vergleich!

geschrieben von: Philosoph

Datum: 06.06.05 21:06

Ich kann leider auch nur Vermutungen anstellen, nehme aber an, dass die strategische militärische Bedeutung der Kurve der Grund war, warum sie in dem Buch keine Erwähnung gefunden hat.

Anders als in vielen anderen Fällen muss diese Verbindungskurve auch angeschlossen gewesen sein, da die Signaltechnische Sicherung vorhenden war. Leider konnten wir nicht klären, wann der Ausbau der Weiche am HP Muldebrücke erfolgte.


Carsten

Re: Muldentalbahn Teil 6 (24 Bilder)

geschrieben von: Weichenberndl

Datum: 06.06.05 22:43

Ein feiner Beitrag; da lag die Muldentalbahn doch so nah vor meiner Haustür und ich hab's trotz Netzkarte DR einfach net geschafft die Strecke mit Fotoapparat zu bereisen.
Ich will nur hoffen, dass wir neben mittelalterlichen Mautvorstellungen und staatlich angeordnetem Diebstahl - oder wie auch immer man Steuer und Maut bezeichnen möchte - doch recht bald erleben dürfen, dass sich eine plattgemachte, vernünftige Verkehrsinfrastruktur rächen wird.
Schwein sein ist schön....
Ich freu' mich schon auf die nächsten Bilder.
Gruss Weichenberndl.
Der Abzweig muß in den sechziger Jahren gebaut worden sein, gemäß [www.sachsenschiene.de] im Jahr 1967/68, und war voll angebunden mit Weichen, Signalen und Streckenfernsprecher etc. An jedem Abzweig wurde auch ein kleines Dienstgebäude errichtet, was im Bedarfsfall besetzt werden konnte.
Im "Normalbetrieb", so wie ich es täglich erlebt habe, rosteten die Gleise der Verbindungskurve nur einfach vor sich hin, die Dienstgebäude waren unbesetzt und verschlossen und die Signale, übrigens Formsignale, waren ausgekreuzt. Ich habe diese Verbindung nie zu DDR-Zeiten in Betrieb erlebt.
Warum im Buch zur Muldentalbahn von Manfred Berger diese Kurve nicht erwähnt wurde scheint auf der Hand zu liegen, da sie offensichtlich ausschließlich aus militärischen Gesichtspunkten entstanden ist. Und was die "Landesverteidigung" betrifft, da hörte damals (wie auch heute) der Spaß auf.
Zum Ausbau der Weiche am Abzweig Muldenbrücke gibt es bei [www.sachsenschine.de] auch eine Info, da wird das Datum 01.03.1993 genannt, also noch vor der letzten Nutzung dieser Kurve für den Hp. Muldebrücke.
Heute ist diese Verbindung zurückgebaut, aber alles noch gut erkennbar.



Viele Grüße aus dem Süden

Ralf