Hallo,

im August 1977 fanden Sonderfahrten mit V36 231 von Bochum-Dahlhausen nach Essen Steele statt. Damals lagen noch die Gleise in Richtung Essen-Werden und Kettwig/Ruhr. Die Aufnahmen sind am ( ehemaligen ) Bahnhof Steele-Süd entstanden.

Freundliche Grüße,

Stefan Kier

Hmm
erinnert mich an eine Geschichte über das tragische Ende eines VW Schiroko.

Der Besitzer hatte den etwas nahe an einem Bahnübergang in Essen Stelle geparkt da die Strecke schon nicht mehr genutzt wurde. ( Hier Fährt eh nichts mehr ) Bis auf die an diesem Tag stadtfindende DGEG Sonderfahrt.

Fazit ein Fabrikneuer Schiroko mit Totalschaden und Kratzer im Lack der V36 sowie ein Total verzweifelter Autobesitzer da der Wagen auf pump gekauft war.

Mahlzeit Fehnor,

die Geschichte hat mir ein Dahlhauser Kollege auch mal erzählt. Fand ich sehr amüsant. :-)
In Bochum-Werne gibt es auch so einen Bü, wo ständig Autos drauf parken, und zwar ein Bü an der Rüsingstr. auf der stillgelegten Strecke zum Industriegebiet Arnoldschacht/Robert Müser.
Da fuhr seit den Sanierungsarbeiten im Frühjahr 2002 auch nichts mehr (frage mich eh, warum da der Oberbau saniert wurde, obwohl dort nie mehr was fuhr) aber das kann sich von heute auf morgen ja mal ändern. ;-)

Gruß
DBS54a

...ist ein guter Scirocco. ;-)

Hier in Lübeck laden ja die Schienen der Zufahrt zum Konstinkai über die Drehbrücke entlang der alten Hafenschuppen und dann über die Hubbrücke weiter sehr zum Parken ein.

Dabei verkehrt hier wirklich noch mehrfach am Tag - auch an Wochenenden - ein oft wirklich langer Zug. Bisher hat der Tf fast immer rechtzeitig gebremst.

Es ist ähnlich wie bei den BÜ, nur nicht so fatal.

Gruß
Will

wr4üe hat geschrieben:

> ...ist ein guter Scirocco. ;-)


Ganz meine Meinung. Dazu passt dann auch noch der Spruch wo eine bestimmte Autostadt in die Luft fliegen soll...... aber, das ist ein anderes Thema. ;-)

Tööö und Gruß
DBS54a

äh, Danke jetzt weiß ich auch wie es richtig geschrieben wird ^^

Der Wagen stand wohl nicht auf der Lokführerseite dann ist bei der V36 die Sicht durch die Motorhaube etwas eingeschränkt.

ich denke das Problem mit Parkenden Autos / Spaziergängern auf wenig genutzten bahntrassen giebt es überall.

Wobei hier die standartantwort der Autofahrer/Spaziergänger meist lautet : Aber hier Fährt doch nichts mehr !.

Ich weiß nciht wie oft ich diese Diskussion mit Autofahrer/Spaziergänger im Ruhrtal geführt habe auch wenn ich noch nicht mal der eigentliche Posten war sonderm ihm nur geselschaft leistete.
Teilweise mussten bei uns sollche dienge schon durch Polizei (wegen uneinsichtigkeit der Autofaher ( sie haben mir gar nichts zu sagen ) und Abschlepwagen ( Verärgertes entfernen des Autofahrers) gelöst werden.
Na ja wer nicht hören will muss Zahlen.

hat jemand zufällig fotos von dem Bü unfall den die 24 009 letztes jahr hatte. Soll ja ordentlich ärger führ den autofahrer gegeben haben. ( Behauptung der BÜ war nicht an etc)



Eintrag editiert (28.03.05 20:09)

Walsum5 hat geschrieben:

> im August 1977 fanden Sonderfahrten mit V36 231 von
> Bochum-Dahlhausen nach Essen Steele statt. Damals lagen noch
> die Gleise in Richtung Essen-Werden und Kettwig/Ruhr. Die
> Aufnahmen sind am ( ehemaligen ) Bahnhof
> Steele-Süd entstanden.

Steele-Werden-Kettwig, ging schon, aber entweder über Kupferdreh (dürfte '77 aber schon Geschichte gewesen sein) oder über Essen Hbf (Kaiserkurve), und auch nicht von Steele Süd.

Aber du meinst hier vermutlich die Strecke (Bochum-Dahlhausen -) Steele Süd - Rüttenscheid - Heißen. Nach Dahlhausen ging es zwar seit dem Krieg nicht mehr, aber in die andere Richtung. (Zu dieser Strecke gab es hier auch mal eine Serie des Philosophen).

Wünsche schöne Ostern gehabt zu haben,
nach dem ich den Beitrag von Fehnor las muß ich doch auch meinen Senf dazutun:
Wir (Hist.Eisenbahn Ffm) kennen das Thema auch in Variationen. Unser Betriebsgleis ist die Verbindungsbahn zwischen den DB-Übergabe-Bhf und den Häfen im Osten und Westen von Frankfurt(M), die Strecke wird in der Woche von den Hafenbahnbetrieben befahren (Übergaben und Zustellfahrten, u.a. 1/2 Kohleganzzüge zum Kraftwerk) Der landschaftl. reizvollste Abschnitt geht durch ein Grünanlage am Mainufer entlang, der Ein/Ausstieg Hp liegt mitten in der City auf Höhe des Anlegers der KD-Schiffe, dort ist das Gleis in das Bruchsteinpflaster eingelassen. Dort, und in anderen Bereichen wo das Gleis befahrbar ist, ist immer mit uneinsichtigen Kfz-Lenkern zu rechnen.
Zu den Highlight's gehören solche mit Behindertenausweis, die glauben im Recht zu sein (kann den Weg zum Schiff kaum laufen)
Wird übertroffen von einem, der am gesicherten Bü dem Rangierleiter unter der ausgestreckten Warnflagge durchfährt, als der dem Tf den Abfahrtauftrag erteilt hatte, die 52er hat den Golf (leider kein Scirocco) dezent zur Seite geschoben. Die Feuerwehr hat das Auto dann zerschnitten um den Puffer daraus zu befreien. Ausser Schock kein Personen schaden.
"Ich war doch auf der Vorfahrtstrasse, abknickende Vorfahrt nach links" ... "die Lok hat mir die Vorfahrt genommen !!" Zitat Fahrer.

Sachen gibts .... Grüsse aus der Wetterau

Ja ich glaub solche sachen giebt es wirklich überall vorallem haben sie immer recht.

Wobei die Kfzler noch relativ harmlos bei uns sind da die Ruhrtalstrecke durch ein Naherholungsgebiet führt und auf dieser Flusseite teilweise kein wanderweg ist wird die strecke gern dazu benutzt. das hatt bei uns schon oft zu gefährlichen situationen geführt. Bisher hat es gottseidank nur einem Hund erwischt(r.i.p).

Aber es ist denk ich mal wie immer Auch Schilder mit 1 m Großen Lettern können die leute nicht lesen, und wachen dann erst auf wenn was passiert ist.

Ich denke die meisten Autofahrer wissen kaum noch wie sie sich an unbeschränkten bahnübergängen verhalten sollen oder denken einfach sie haben recht. Dabei vergessen sie das die Eisenbahn immer gewinnt da sie einfach Stärker is.
Wobei das krasseste was ich bis jetzt erlebt habe ist das jemand um ein Foto zu machen( machen zu lassen ) samt Kind auf die Pufferbohle geklettert ist was das Lokpersonal nicht bemerkte da es grade mit abhänge beschäftigt war und sich aufs umsetzen vorbereitete.
Die leute Standen also mittig form Kessel und waren vom Führerhaus nicht zu sehen. Sie wurden dann erst vom Zugpersonal entdeckt als die Lok am zug Vorbeifuhr ( mit zu 50) Das über Funk benachrichtigt Lokpersonal holte sie dann runter.
Ausrede => Die sind losgefahren ohne vorher bescheidzusagen. (vll hätte man vorher auch Fragen können.
Die ganze Aktion lief auch unter Oberleitung ab.
Gottseidank ist nichts passiert die ganze geschichte hätte auch böse enden können.



Eintrag editiert (29.03.05 00:06)

Ja, einer Deiner Kollegen hatte mir mal erzählt, dass er einem Volvo-Fahrer eine der Schranken in Herbede hat auf die Haube fallen lassen, weil dieser sich nicht vom Bü entfernen wollte als ein Zug bereits im Anmarsch war.
Daraufhin hat der Volvo-Fahrer die Bullizei geholt um dann von denen nochmals einen eingestielt zu bekommen.
Tja, viele Leute legen einfach ihr Hirn auf den Beifahrersitz oder ins Handschuhfach anstatt den gesunden Menschenverstand zu gebrauchen, wenn sie autofahren.

MfG
DBS54a

H_H_Jung hat geschrieben:

> ...als der dem Tf den Abfahrtauftrag erteilt hatte, die 52er hat
> den Golf (leider kein Scirocco) dezent zur Seite geschoben.


Das muß wohl an der Marke liegen..... ;-)